Zoo / Tiernachrichten / Tiernachrichten 2023 September
Auf dieser Seite finden Sie Informationen zu Tieren im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.
Die Tiernachrichten basieren auf Beobachtungen von Besucher/innen des Wuppertaler Zoos oder stammen aus frei zugänglichen Quellen.
Die Rubrik "Tiernachrichten" an dieser Stelle dient eigentlich als Archiv für Neuigkeiten.
Aktuelle Neuigkeiten der letzten Wochen finden Sie gegebenfalls auf der Seite "Das ist neu".
Am 30. September 2023 konnten Zoogäste wieder das Kleinkatzen-Haus betreten.
:: 30. September 2023 ::
Die Geparden-Katze "Nyika" lebt nicht mehr.
:: 30. September 2023 ::
Die männliche Rotfußseriema "Gregor" lebt nicht mehr.
:: 30. September 2023 ::
Der weibliche Steinbock "Marischka" lebt nicht mehr.
:: 30. September 2023 ::
Derzeit können Zoogäste im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal im Pinguin-Haus die drei am 5. und 12. sowie 16. September 2023 geschlüpften Königspinguin-Küken betrachten.
Am Nachmittag des 30. September 2023 gab es Streit unter den Königspinguinen. Der männliche Königspinguin "Jana" übernahm wieder die Fürsorge für das am 5. September 2023 erstgeschlüpfte Küken. Dieses Küken war am 16. September 2023 vom weiblichen Königspinguin "Sissy" den Eltern-Tieren "Jana" und "Odense" geraubt worden.
Der weibliche Königspinguin "Sissy" war mit dem Vorgehen der Eltern-Tiere wohl nicht einverstanden und sorgte durch sein Verhalten für Streit mit den drei Eltern-Paaren.
Am Spätnachmittag sah es so aus, als wenn "Sissy" akzeptiert hätte, dass sich die regulären Eltern-Tiere um das erstgeschlüpfte Küken kümmern.
:: 30. September 2023 ::
Die diesjährige Brutsaison der Königspinguine im Grünen Zoo Wuppertal war sehr erfolgreich. Nachdem die Eselspinguine bereits vor wenigen Monaten Nachwuchs zu verzeichnen hatten, wachsen aktuell gleich drei junge Königspinguine in der Gemeinschaftsanlage für Königs- und Eselspinguine heran – so viele wie schon lange nicht mehr.
Am 25. September 2023 schlüpfte sogar noch ein viertes Königspinguinküken, das jedoch leider am späten Nachmittag desselben Tages verstarb. Grund für den Verlust war die augenscheinliche Unerfahrenheit der Elterntiere, die zum ersten Mal den Schlupf eines Kükens auf ihren Füßen miterlebten. Nach erfolgreichem Schlupf wärmte der Vater das 125 Gramm schwere Küken zunächst in der dafür vorgesehenen Bauchfalte. Doch nachdem das Jungtier aus dieser herausfiel attackierte dieser scheinbar überrascht das eigene Küken mit schnellen Schnabelbissen. Trotz Unterstützung durch das Tierpflegeteam nahmen weder die Eltern noch andere Königspinguine der Kolonie das Küken wieder an sich. Um das noch nackte Jungtier vor Auskühlung zu schützen und um Zeit für einen erneuten Rückführungs- oder Adoptionsversuch zu gewinnen, wurde es tiermedizinisch versorgt und in einem speziellen Inkubator gewärmt. Leider verstarb das Küken jedoch kurz darauf trotz aller Bemühungen. Der Tierkörper soll nun an die wissenschaftliche Sammlung des Naturkundemuseums Berlin übergeben werden.
Trotz dieses Verlustes ist die Freude über den diesjährigen Nachwuchs groß. Im Vorfeld waren viele Maßnahmen getroffen worden, um die Chancen auf einen Bruterfolg zu erhöhen. So wurde zum einen der Landteil der Anlage erweitert, um den Königspinguinen mehr Platz zu bieten ungestört ihre Eier zu bebrüten.
Eine mit Unterstützung des Zoovereins Wuppertal e.V. installierte Eisanlage schaffte einen für die Tiere kontinuierlich nutzbaren Eisbereich.
Zudem wurden die ehemaligen Neonröhren durch eine moderne Beleuchtungsanlage ersetzt, die dank der Unterstützung des Zoovereins Wuppertal e.V. und einer Spende von Peter Hennicke (Wuppertal-Institut) installiert werden konnte. Diese neuen LED-Lampen weisen ein besonders breites Lichtspektrum auf, das auch den ultravioletten Wellenbereich abdeckt und dem Licht im natürlichen Habitat der Pinguine am nächsten kommt. Selbst für das menschliche Auge sind in diesem Licht die farbigen Schnabelbereiche und das glänzende Gefieder der Tiere besser sichtbar. Pinguine, die mehr und besser Farben sehen können als Menschen, lesen daraus zusätzlich wichtige Informationen über die Gesundheit und die potentielle Fruchtbarkeit ihrer Artgenossen ab. Die richtige Beleuchtung hilft somit bei der Wahl des passenden Partners und erhöht die Chancen auf eine erfolgreiche Nachzucht. Zudem werden mit der neuen Beleuchtungsanlage auch die Lichtphasen im natürlichen Lebensraum der Pinguine nachgeahmt, indem die Beleuchtungsdauer im Jahresverlauf zwischen sechs Stunden im Winter und bis zu 23 Stunden im Sommer variiert.
Der Zuchterfolg stellt einen wichtigen Beitrag zum Erhaltungszuchtprogramm der Königspinguine (EAZA Ex-situ Programm - EEP) dar, an dem sich der Grüne Zoo Wuppertal gemeinsam mit 22 anderen Zoos auch in leitender Funktion beteiligt.
Königspinguine fungieren als zweitgrößte und besonders charismatische Pinguinart als Botschafter für andere, weniger bekannte Pinguinarten und den durch die Erderwärmung bedrohten antarktischen Lebensraum. Der Grüne Zoo Wuppertal und der Zooverein Wuppertal e.V. unterstützen außerdem regelmäßig Forschung und Artenschutzprojekte im angestammten Lebensraum von Pinguinen, z.B. Projekte des Antarctic Research Trust oder der SANCCOB Foundation.
In der Gemeinschaftsanlage für Königs- und Eselspinguine sind mit etwas Geduld alle drei Küken direkt hinter der Scheibe zu entdecken. Das erstgeschlüpfte Königspinguin-Küken weist bereits einen deutlichen Größenunterschied zu den anderen beiden Jungtieren auf und immer deutlicher ist das plüschige, dunkle Jugendgefieder sichtbar, welches die Jungtiere während ihrer ersten Lebensmonate bis zur Jugendmauser tragen werden.
:: Pressemitteilung Der Grüne Zoo Wuppertal ::
:: 29. September 2023 ::
Weiblicher Königspinguin SISSY mit dem am 5. September 2023 erstgeschlüpften Königspinguin-Küken am 29. September 2023 im Pinguin-Haus im Grünen Zoo Wuppertal.
Am 9. August 2023 kam der junge Amur-Tiger-Kater "Kasimir" aus dem Zoo Duisburg in den Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.
Seit der Ankunft am 9. August 2023 befindet sich der Amur-Tiger-Kater "Kasimir" im Innenstall des Tiger-Gebäudes im Tiger-Tal im Grünen Zoo Wuppertal.
Unter Zoogästen im Grünen Zoo Wuppertal wurde erzählt, dass die Tiger-Außenanlagen im Tiger-Tal für den neuen Amur-Tiger-Kater "Kasimir" wohl so nicht geeignet sind, weil wohl Sicherheits-Bedenken der Zoo-Leitung bestehen.
Um die kolportierten Sicherheits-Bedenken auszuräumen, seien wohl auf den Außenanlagen Arbeiten notwendig, die noch ausstehen würden.
Seit über sieben Wochen vegetiert der Amur-Tiger-Kater "Kasimir" im Grünen Zoo Wuppertal ausschließlich im Innenstall.
Ein Ende dieser unglaublichen minimalistischen Stall-Haltung ist für Zoogäste derzeit nicht absehbar.
:: 28. September 2023 ::
Aushang zum jungen Amur-Tiger-Kater KASIMIR am 13. August 2023 an der größeren Außenanlage im Tiger-Tal im Grünen Zoo Wuppertal.
Archivbild: Junger Amur-Tiger-Kater KASIMIR am 21. Juli 2023 auf der Außenanlage im Zoo Duisburg.
Im Kleinkatzen-Haus im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal leben aktuell zwei Sandkatzen: der Kater "Greyjoy" und die Katze "Sea".
Die Sandkatze wird auch als Wüstenkatze bezeichnet.
Die beiden Sandkatzen (Felis margarita) gehören, wie derzeit alle in europäischen Zoos lebenden Sandkatzen, zu der zoologischen Unterart Arabische Sandkatze (Felis margarita harrisoni).
Am 14. April 2023 kam der am 7. Mai 2022 im Zoo Mulhouse (Frankreich) geborene Sandkatzen-Kater "Greyjoy" in den Grünen Zoo Wuppertal. Einige Monate lang konnten Zoogäste die männliche Arabische Sandkatze "Greyjoy" im Innengehege im Kleinkatzen-Haus und auf der dazugehörenden Außenanlage betrachten.
Am 22. Juni 2023 kam die seinerzeit 11 Monate junge weibliche Arabische Sandkatze "Sea" aus dem polnischen Städtischen Zoologischen Garten Danzig (Miejski Ogród Zoologiczny Wybrzeza Gdańsku) in den Wuppertaler Zoo.
Seit der Ankunft befand sich die Arabische Sandkatze "Sea" in einem für Zoogäste nicht einsehbaren Bereich in Quarantäne. Mitte August 2023 war die neue weibliche Arabische Sandkatze "Sea" in das Kleinkatzen-Haus eingezogen.
Nach wie vor bleibt das Kleinkatzen-Haus für Zoogäste geschlossen, um der neuen weiblichen Sandkatze "Sea" die Eingewöhnung zu erleichtern.
Zoogäste können die beiden Arabischen Sandkatzen allenfalls auf den Außenanlagen am Kleinkatzen-Haus entdecken.
:: 27. September 2023 ::
Männliche Arabische Sandkatze GREYJOY am 27. September 2023 auf der Außenanlage am Kleinkatzen-Haus im Grünen Zoo Wuppertal.
Männliche Arabische Sandkatze GREYJOY am 27. September 2023 auf der Außenanlage am Kleinkatzen-Haus im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.
Männliche Arabische Sandkatze GREYJOY am 27. September 2023 auf der Außenanlage am Kleinkatzen-Haus im Zoo Wuppertal.
Männliche Arabische Sandkatze GREYJOY am 27. September 2023 auf der Außenanlage am Kleinkatzen-Haus im Wuppertaler Zoo.
Männliche Arabische Sandkatze GREYJOY am 27. September 2023 auf der Außenanlage am Kleinkatzen-Haus im Grünen Zoo Wuppertal.
Arabische Sandkatze am 27. September 2023 auf der Außenanlage am Kleinkatzen-Haus im Zoologischen Garten Wuppertal.
Arabische Sandkatze am 27. September 2023 auf der Außenanlage am Kleinkatzen-Haus im Zoo Wuppertal.
Arabische Sandkatze am 27. September 2023 auf der Außenanlage am Kleinkatzen-Haus im Wuppertaler Zoo.
Arabische Sandkatze am 27. September 2023 auf der Außenanlage am Kleinkatzen-Haus im Grünen Zoo Wuppertal.
Arabische Sandkatze am 27. September 2023 auf der Außenanlage am Kleinkatzen-Haus im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.
Arabische Sandkatze am 27. September 2023 auf der Außenanlage am Kleinkatzen-Haus im Zoo Wuppertal.
Arabische Sandkatze am 27. September 2023 auf der Außenanlage am Kleinkatzen-Haus im Wuppertaler Zoo.
Arabische Sandkatze am 27. September 2023 auf der Außenanlage am Kleinkatzen-Haus im Grünen Zoo Wuppertal.
Information zur Eingewöhnung einer jungen Sandkatze am 22. August 2023 am Kleinkatzen-Haus im Zoologischen Garten Wuppertal.
Aktuell leben im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal drei Kirk-Dikdiks (Madoqua kirkii).
Mit viel Glück können Zoogäste das adulte männliche Kirk-Dikdik und das adulte weibliche Kirk-Dikdik mit dem am 31. Juli 2023 geborenen weiblichen Kirk-Dikdik-Jungtier auf der Außenanlage entdecken.
Es gibt wohl Überlegungen, die Haltung der Tierart Kirk-Dikdik im Grünen Zoo Wuppertal aufzugeben.
Einen konkreten Beschluss, wie das jetzige Gehege der Kirk-Dikdiks in Zukunft belegt wird, existiert wohl noch nicht.
Eine vage Idee des Zoos gibt es wohl zu einem Besatz mit der Tierart Gepard, die vor vielen Jahren dort schon untergebracht war. Auch soll es vage Gedanken des Zoos geben, das Areal der abgerissenen linken Außenvoliere am Greifvogel-Haus eventuell mit der jetzigen Fläche der Kirk-Dikdiks zusammenzulegen.
So manche Zoogäste wundern sich über solche Vorstellungen, weil sie weit entfernt sind vom Postulat "Mehr Platz für weniger Tiere", was von der Leitung des Wuppertaler Zoos ansonsten gern verkündet wird.
Zu einem Axiom "Mehr Platz für weniger Tiere" würde eher passen, den nach dem Empfinden von einigen Zoogästen in der Aralandia-Voliere gruselig untergebrachten Südpudu aus der nach Meinung dieser Zoogäste mit Tieren überbelegten Aralandia-Voliere herauszunehmen und nach der Abgabe der Kirk-Dikdiks auf dem jetzigen Kirk-Dikdik-Gehege dem Südpudu einen eher tierartgerechten Lebensraum zu geben, möglicherweise mit dem daneben liegenden Erweiterungs-Gelände.
:: 26. September 2023 ::
Männliches Kirk-Dikdik und weibliches Kirk-Dikdik am 26. September 2023 auf der Außenanlage im Grünen Zoo Wuppertal.
Weibliches Kirk-Dikdik und männliches Kirk-Dikdik am 26. September 2023 auf der Außenanlage im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.
Weibliches Kirk-Dikdik und männliches Kirk-Dikdik am 26. September 2023 auf der Außenanlage im Wuppertaler Zoo.
Adultes Männliches Kirk-Dikdik am 26. September 2023 auf der Außenanlage im Zoo Wuppertal.
Adultes männliches Kirk-Dikdik und weibliches Kirk-Dikdik-Jungtier am 26. September 2023 auf der Außenanlage im Grünen Zoo Wuppertal.
Weibliches Kirk-Dikdik-Jungtier am 26. September 2023 auf der Außenanlage im Zoologischen Garten Wuppertal.
Weibliches Kirk-Dikdik-Jungtier am 26. September 2023 auf der Außenanlage im Wuppertaler Zoo.
Zoogäste im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal können derzeit im Pinguin-Haus sechszehn adulte Königspinguine und drei Königspinguin-Küken betrachten.
Alle Königspinguine im Grünen Zoo Wuppertal haben einen Namen erhalten und sind an einem Flügel farblich markiert. Damit können die Königspinguine vom Tierpflege-Team leicht erkannt werden. Auch Zoogäste. die eine Patenschaft für einen Königspinguin übernommen haben, können so ihr Patenschafts-Tier finden.
Die acht adulten männlichen Königspinguine sind am rechten Flügel markiert und die acht adulten weiblichen Königspinguine tragen Farbmarkierungen am linken Flügel.
Männliche Königspinguine:
Gustav rechts rot
Harmke rechts hellrosa
Jana rechts lila
Jorau (Kurzform für Johannes Rau) rechts hellblau
Orlando rechts silber
Robby rechts schwarz
Stefan rechts blau
Thermomix rechts lila-schwarz.
Weibliche Königspinguine:
Emma (früher Blu genannt) links orange
Flocke links blau-weiß
Macki links dunkelgrün
Odense links weiß
Pina links gelb-schwarz
Pepper links mintgrün
Sissy links rot-weiß
Swantje links gelb.
Die derzeit drei am 5. und 12. sowie 16. September 2023 geschlüpften Königspinguin-Küken tragen noch keine Farbmarkierung. In einiger Zeit werden den drei Küken Feder-Proben entnommen, um anhand der Federn das Geschlecht der Küken bestimmen zu lassen.
Im Pinguin-Haus im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal konnten Zoogäste bei den Königspinguinen am Montag, dem 25. September 2023, ein frisch geschlüpftes Königspinguin-Küken entdecken.
Königspinguin-Eltern des am 25. September 2023 geschlüpften Kükens waren der weibliche Königspinguin "Emma" früher "Blu" genannt (orange Markierung am linken Flügel) und der männliche Königspinguin "Thermomix" (lila-schwarze Markierung am rechten Flügel).
Durch unglückliche Umstände, wohl aufgrund der fehlenden Erfahrung der Eltern-Tiere, mußte jedoch am Spätnachmittag des 25. September 2025 der Tod des frisch geschlüpften Königspinguin-Kükens festgestellt werden.
Weitere Eier werden zurzeit bei den Königspinguinen im Pinguin-Haus im Wuppertaler Zoo nicht bebrütet.
:: 25. September 2023 ::
Vierzehn der sechszehn adulten Königspinguine am 25. September 2023 im Pinguin-Haus im Grünen Zoo Wuppertal.
Aktuell leben im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal die beiden Zweifingerfaultiere "Flesh" und "Sarita".
Am 25. September 2023 präsentierte sich das männliche Zweifingerfaultier "Flesh" für längere Zeit ohne Scheu den Zoogästen im Südamerika-Haus.
:: 25. September 2023 ::
Männliches Zweifingerfaultier FLESH am 25. September 2023 im Südamerika-Haus im Grünen Zoo Wuppertal.
Männliches Zweifingerfaultier FLESH am 25. September 2023 im Südamerika-Haus im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.
Männliches Zweifingerfaultier FLESH und weibliches Zweifingerfaultier SARITA (links hinten) am 25. September 2023 im Südamerika-Haus im Zoo Wuppertal.
Männliches Zweifingerfaultier FLESH am 25. September 2023 im Südamerika-Haus im Wuppertaler Zoo.
Männliches Zweifingerfaultier FLESH am 25. September 2023 im Südamerika-Haus im Grünen Zoo Wuppertal.
Männliches Zweifingerfaultier FLESH am 25. September 2023 im Südamerika-Haus im Zoologischen Garten Wuppertal.
Männliches Zweifingerfaultier FLESH am 25. September 2023 im Südamerika-Haus im Zoo Wuppertal.
Männliches Zweifingerfaultier FLESH am 25. September 2023 im Südamerika-Haus im Wuppertaler Zoo.
In der rechten Außenvoliere am Vogel-Haus können Zoogäste im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal ein Paar der Afrikanischen Zwergglanzgans beobachten.
Die Afrikanische Zwergglanzgans (Nettapus auritus) wird auch Afrikanische Zwergente oder Afrikazwergente oder Schmuckzwergente oder Afrikanische Zwergglanzente oder Rotbrust-Zwerggans genannt.
:: 19. September 2023 ::
Männliche Afrikanische Zwergglanzgans und weibliche Afrikanische Zwergglanzgans am 19. September 2023 in der rechten Außenvoliere am Vogel-Haus im Grünen Zoo Wuppertal.
Männliche Afrikanische Zwergglanzgans und weibliche Afrikanische Zwergglanzgans am 19. September 2023 in der rechten Außenvoliere am Vogel-Haus im Zoologischen Garten Wuppertal.
Männliche Afrikanische Zwergglanzgans und weibliche Afrikanische Zwergglanzgans am 19. September 2023 in der rechten Außenvoliere am Vogel-Haus im Zoo Wuppertal.
Männliche Afrikanische Zwergglanzgans und weibliche Afrikanische Zwergglanzgans am 19. September 2023 in der rechten Außenvoliere am Vogel-Haus im Wuppertaler Zoo.
Im Pinguin-Haus im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal konnten Zoogäste bei den Königspinguinen am Samstagmorgen, dem 16. September 2023, ein frisch geschlüpftes Königspinguin-Küken entdecken.
Bereits am 5. und am 12. September 2023 war im Pinguin-Haus im Wuppertaler Zoo je ein Königspinguin-Küken geschlüpft.
Königspinguin-Eltern des am 5. September 2023 geschlüpften Kükens sind der weibliche Königspinguin "Odense" (weiße Markierung am linken Flügel) und der männliche Königspinguin "Jana" (lila Markierung am rechten Flügel).
Königspinguin-Eltern des am 12. September 2023 geschlüpften Kükens sind der weibliche Königspinguin "Pina" (gelb-schwarze Markierung am linken Flügel) und der männliche Königspinguin "Stefan" (blaue Markierung am rechten Flügel).
Königspinguin-Eltern des am 16. September 2023 geschlüpften Kükens sind der weibliche Königspinguin "Pepper" (mintgrüne Markierung am linken Flügel) und der männliche Königspinguin "Orlando" (silberne Markierung am rechten Flügel).
Der männliche Königspinguin "Thermomix" (lila-schwarze Markierung am rechten Flügel) brütet noch auf einem mittlerweile braunen Ei, das am 3. August 2023 gelegt wurde. Partnerin von "Thermomix" ist der weibliche Königspinguin "Emma" früher "Blu" genannt (orange Markierung am linken Flügel).
Der männliche Königspinguin "Gustav" (rote Markierung am rechten Flügel) simuliert das Brüten, er hat kein Ei unter der Bauchfalte.
Am 16. September 2023 beobachteten Zoogäste vormittags, wie der weibliche Königspinguin "Sissy" (rot-weiße Markierung am linken Flügel) die unmittelbare Nähe des männlichen Königspinguins "Jana" suchte und um "Jana" herumschwänzelte.
"Jana" hatte zu dieser Zeit das Küken aus dem Ei seiner Partnerin "Odense" unter der Bauchfalte. Beeindruckt vom Herumschwänzeln von "Sissy" ließ "Jana" das Küken vor sich auf den Boden. Von dort holte sich "Sissy" das Küken und ließ es unter ihrer Bauchfalte verschwinden, wo es sich heute noch befindet.
Die des Kükens beraubten Königspinguin-Eltern "Jana" und "Odense" kommen immer wieder in die Nähe von "Sissy" und würgen sogar für ihr geraubtes Küken Nahrung hervor, die ungenutzt auf dem Boden liegen bleibt.
"Odense" hatte ihr Ei am 11. Juli 2023 gelegt, "Sissy" hatte bereits einige Tage früher das erste Ei der jetzigen Brut-Saison gelegt. "Sissy" war vermutlich von "Orlando" befruchtet worden. Allerdings ging dieses Ei von "Sissy" vor längerer Zeit kaputt.
Königspinguine sind keine Menschen. Jedoch interpretieren manche Zoogäste ihre Beobachtungen von tierischem Verhalten sehr menschlich.
:: 18. September 2023 ::
Weibliche Königspinguine SISSY und ODENSE und männlicher Königspinguin JANA (rechts) am 18. September 2023 im Pinguin-Haus im Grünen Zoo Wuppertal.
Das entführte Königspinguin-Küken befindet sich unter der Bauchfalte von SISSY (links).
Archivbild: Brütende weibliche Königspinguine SISSY (vorn links) und ODENSE (vorn rechts) am 11. Juli 2023 im Pinguin-Haus im Wuppertaler Zoo.
Vorn in der Mitte steht ein männlicher Königspinguin ohne Ei, der am rechten Flügel ein lila Band trägt. Dieser männliche Pinguin heißt JANA und ist ist der Partner von ODENSE.
Die Freude über das zweite in der Aralandia-Voliere im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal am 10. September 2023 geschlüpfte Chileflamingo-Küken währte nur sechs Tage.
Am Samstagmorgen, dem 16. September 2023, wurde vom Tierpflege-Team festgestellt, dass auf der Brut-Insel das Nest, in dem das zweite Chileflamingo-Küken geschlüpft war, nun leer war. Das Chileflamingo-Küken war weg.
Das Wasserbecken der Chileflamingos hat eine Reinigungsanlage mit mehreren Zuflüssen und einen Abfluss. Das tote Chileflamingo-Küken wurde am Abfluss gefunden, wo der Kadaver hängen geblieben war.
Aufgrund dieses Sachverhalts wird vermutet, dass auch das erste Chileflamingo-Küken, das am 17. August 2023 geschlüpft und zwei Tage später am 19. August 2023 spurlos verschwundenen war, ins Wasser geraten war und zum Abfluss getrieben wurde. Weil es noch so winzig war, ist es wohl durch den Abfluss gelangt und so scheinbar spurlos verschwunden.
Aktuell werden bei den Chileflamingos in der Aralandia-Voliere fünf Eier bebrütet.
:: 18. September 2023 ::
Archivfoto: Chileflamingo-Küken am 12. September 2023 auf der Brutinsel in der Aralandia-Voliere im Grünen Zoo Wuppertal.
Archivfoto: Chileflamingo-Küken am 12. September 2023 auf der Brutinsel in der Aralandia-Voliere im Zoologischen Garten Wuppertal.
Archivfoto: Chileflamingo-Küken am 12. September 2023 auf der Brutinsel in der Aralandia-Voliere im Zoo Wuppertal.
Archivfoto: Chileflamingo-Küken am 12. September 2023 auf der Brutinsel in der Aralandia-Voliere im Wuppertaler Zoo.
Archivfoto: Chileflamingo-Küken im Gefieder eines Eltern-Chileflamingo am 12. September 2023 auf der Brutinsel in der Aralandia-Voliere im Grünen Zoo Wuppertal.
Immer am dritten Sonntag im September laden zwölf zoologische Einrichtungen in Nordrhein-Westfalen zum NRW-Partnerzoo-Tag ein.
Alle Jahreskarten-Inhaber und Vereinsmitglieder eines der zwölf NRW-Partnerzoos haben am Partnerzoo-Tag freien Eintritt in allen zwölf Partnerzoos.
Die 12 Partnerzoos sind Aachener Tierpark, Tierpark & Fossilium Bochum, Zoo Dortmund, Aquazoo Löbbecke Museum Düsseldorf, Zoo Duisburg, ZOOM Erlebniswelt Gelsenkirchen, Tierpark Hamm, Kölner Zoo, Krefelder Zoo, Allwetterzoo Münster, NaturZoo Rheine und Zoo Wuppertal.
Mehr Informationen zum Partnerzoo-Tag 2023 am Sonntag, dem 17. September 2023 auf www.partnerzoo.de
:: Information NRW Partner Zoo ::
:: 17. September 2023 ::
Werbung für den NRW-Partnerzoo-Tag.
Im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal leben aktuell drei Weißhandgibbons: das am 1. August 2020 geborene männliche Weißhandgibbon-Jungtier "Khao" und seine Weißhandgibbon-Mutter "Filomena" sowie der Weißhandgibbon-Vater "Junior".
Zoogäste können diese drei Weißhandgibbons sowohl im Gibbon-Haus als auch auf den Holzstegen oder auf der Insel am Großen Teich beobachten.
:: 14. September 2023 ::
Männlicher Weißhandgibbon JUNIOR am 14. September 2023 in den Bäumen auf der Insel im Großen Teich im Grünen Zoo Wuppertal.
Männlicher Weißhandgibbon JUNIOR am 14. September 2023 in den Bäumen auf der Insel im Großen Teich im Zoologischen Garten Wuppertal.
Männlicher Weißhandgibbon JUNIOR am 14. September 2023 in den Bäumen auf der Insel im Großen Teich im Wuppertaler Zoo.
Mit ein wenig Glück oder Geduld können Zoogäste in der Aralandia-Voliere im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal das am 10. September 2023 geschlüpfte Chileflamingo-Küken beobachten.
Wenn das Elterntier auf dem Schlamm-Kegel aufsteht, kann das Chileflamingo-Küken in Gänze betrachtet werden. Meist liegt es dann auf dem Nistplatz oder unternimmt mittlerweile auch schon Versuche, auf den Beinen zu stehen.
Die Farbe des Küken-Gefieders hat von einem reinen Weiß zu einem hellen Grau gewechselt.
Aber auch wenn das Eltern-Tier auf dem Schlamm-Kegel sitzt besteht für Zoogäste die Möglichkeit, den Chileflamingo-Nachwuchs zu entdecken, zumindest dann, wenn das Köpfchen des Mini-Chileflamingos aus dem Gefieder des Eltern-Tieres ragt.
:: 14. September 2023 ::
Chileflamingo-Küken am 14. September 2023 auf der Brutinsel in der Aralandia-Voliere im Grünen Zoo Wuppertal.
Chileflamingo-Küken am 14. September 2023 auf der Brutinsel in der Aralandia-Voliere im Zoologischen Garten Wuppertal.
Chileflamingo-Küken am 14. September 2023 auf der Brutinsel in der Aralandia-Voliere im Zoo Wuppertal.
Chileflamingo-Küken am 14. September 2023 auf der Brutinsel in der Aralandia-Voliere im Wuppertaler Zoo.
Chileflamingo-Küken am 14. September 2023 auf der Brutinsel in der Aralandia-Voliere im Grünen Zoo Wuppertal.
Die Hyazinth-Aras in der Aralandia-Voliere im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal fliegen gern durch die Luft, sitzen ebenso gern auf Ästen aber auch gern auf dem Boden. Dort suchen sie im sandigen Bereich nach kleinen Steinchen, die sie gern im Schnabel davontragen.
:: 14. September 2023 ::
Hyazinth-Aras am 14. September 2023 auf dem Boden der Aralandia-Voliere im Grünen Zoo Wuppertal.
Zoogäste können die weibliche San-Francisco-Strumpfbandnatter im Terrarium im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal derzeit des Öfteren direkt hinter der Glasscheibe betrachten.
:: 14. September 2023 ::
Weibliche San-Francisco-Strumpfbandnatter am 14. September 2023 im Terrarium im Grünen Zoo Wuppertal.
In der letzten Zeit konnten die Asiatischen Rothunde im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal täglich durch die Röhren von der Rothund-Außenanlage auf die Braunbären-Außenanlage gehen.
Die Ausflüge der Asiatischen Rothunde sollen nach Verlautbarungen des Grünen Zoo Wuppertal für beide Tierarten eine Bereicherung im Zoo-Alltag sein und auch für positiven Stress (Eustress) der Zoo-Tiere sorgen.
Zuweilen haben Zoogäste allerdings den Einduck, als wenn die Braunbärin "Siddy" einfach nur genervt ist von den (Schein-) Attacken der Asiatischen Rothunde.
:: 14. September 2023 ::
Braunbärin SIDDY und Asiatischer Rothund am 14. September 2023 auf der Braunbären-Außenanlage im Grünen Zoo Wuppertal.
Baunbärin SIDDY und Asiatischer Rothund am 14. September 2023 auf der Braunbären-Außenanlage im Zoologischen Garten Wuppertal.
Braunbärin SIDDY und Asiatischer Rothund am 14. September 2023 auf der Braunbären-Außenanlage im Zoo Wuppertal.
Braunbärin SIDDY und Asiatische Rothunde am 14. September 2023 auf der Braunbären-Außenanlage im Wuppertaler Zoo.
Dieser Tage konnten Zoogäste im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal wieder eine Hauskatze beobachten, die nicht zum Zoologischen Garten Wuppertal gehört.
Immer wieder gelangen eigentlich außerhalb des Wuppertaler Zoos lebende Hauskatzen auf das Zoogelände. Meist bleiben die Hauskatzen nur für kurze Zeit im Grünen Zoo Wuppertal.
Die Hauskatze (Felis catus) ist die Haustierform der Falbkatze (Felis lybica lybica).
Umgangssprachlich wird die Hauskatze auch als Mieze, Miezekatze, Samtpfote oder Stubentiger bezeichnet.
:: 13. September 2023 ::
Nicht zum Zoo gehörende Hauskatze am 12. September 2023 auf einem Besucher-Weg in der Nähe der größeren Okapi-Außenanlage im Grünen Zoo Wuppertal.
Nicht zum Zoo gehörende Hauskatze am 12. September 2023 auf einem Besucher-Weg in der Nähe der größeren Okapi-Außenanlage im Zoologischen Garten Wuppertal.
Archivfoto: Nicht zum Zoo gehörende Hauskatze am 15. Dezember 2022 auf einem Besucher-Weg in der Nähe der Hängebrücke im Wuppertaler Zoo.
Im Pinguin-Haus im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal konnten Zoogäste bei den Königspinguinen am Dienstagmorgen, dem 12. September 2023, ein frisch geschlüpftes Königspinguin-Küken entdecken.
Königspinguin-Eltern des am 12. September 2023 geschlüpften Kükens sind der weibliche Königspinguin "Pina" (gelb-schwarze Markierung am linken Flügel) und der männliche Königspinguin "Stefan" (blaue Markierung am rechten Flügel).
Bereits am 5. September 2023 war im Pinguin-Haus im Wuppertaler Zoo ein Königspinguin-Küken geschlüpft.
Königspinguin-Eltern des am 5. September 2023 geschlüpften Kükens sind der weibliche Königspinguin "Odense" (weiße Markierung am linken Flügel) und der männliche Königspinguin "Jana" (lila Markierung am rechten Flügel).
Im Pinguin-Haus werden noch weitere Eier von Königspinguinen bebrütet, so dass möglicherweise demnächst ein weiteres Küken schlüpfen könnte.
Bei den Königspinguinen im Grünen Zoo Wuppertal tragen die weiblichen Tiere die Farb-Markierung am linken Flügel und die männlichen Vögel am rechten Flügel.
:: 12. September 2023 ::
Weiblicher Königspinguin PINA mit Königspinguin-Küken und männlichem Königspinguin STEFAN am 12. September 2023 im Pinguin-Haus im Grünen Zoo Wuppertal.
Auf der neuen Panda-Anlage im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal lebt zurzeit außer dem Paar Ostchinesische Schopfhirsche auch ein Paar der Kleinen Pandas.
:: 11. September 2023 ::
Weiblicher Kleiner Panda UMA am 9. September 2023 auf der Panda-Anlage im Grünen Zoo Wuppertal.
Männlicher Kleiner Panda LIAM am 9. September 2023 auf der Panda-Anlage im Wuppertaler Zoo.
Am Sonntagmorgen, dem 10. September 2023, waren die ersten Zoogäste in der Aralandia-Voliere im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal hocherfreut, als sie auf einem Brut-Kegel auf der Brut-Insel ein in der Nacht geschlüpftes Chileflamingo-Küken entdeckten.
Das am 17. August 2023 geschlüpfte erste Chileflamingo-Küken in der Aralandia-Voliere war nach zwei Tagen ominös verschwunden, ohne dass es bis heute eine belegte Erklärung hierfür gibt.
Außer den beiden geschlüpften Chileflamingo-Küken gab es noch ein Küken, das bereits im Ei starb und dessen Überreste im Nest zu sehen waren.
Auf den Brut-Kegeln lagen am Sonntagmorgen, dem 10. September 2023, noch fünf Eier, die von Chileflamingos bebrütet wurden.
Allerdings wird eines dieser fünf bebrüteten Eier als Explosions-Ei bezeichnet, weil es schon mehrere Tage über der regulären Brutdauer bebrütet wird und die Vermutung nahe liegt, dass dieses Ei wohl nicht befruchtet wurde.
Insgesamt wurden von den 33 Chileflamingos in der Aralandia-Voliere im Grünen Zoo Wuppertal bisher wohl über 20 Chileflamingo-Eier gelegt, wovon jedoch die meisten Eier nicht mehr bebrütet werden.
Diese Eier waren vom Tierpflege-Team von der Anlage genommen worden, weil sie unbefruchtet waren, eine Beschädigung aufwiesen, kaputt gingen oder ins Wasser gerollt waren und dort eine Weile gelegen hatten.
:: 10. September 2023 ::
Chileflamingo-Küken am 10. September 2023 auf der Brutinsel in der Aralandia-Voliere im Grünen Zoo Wuppertal.
Chileflamingo-Küken am 10. September 2023 auf der Brutinsel in der Aralandia-Voliere im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.
Chileflamingo-Küken am 10. September 2023 auf der Brutinsel in der Aralandia-Voliere im Zoo Wuppertal.
Chileflamingo-Küken am 10. September 2023 auf der Brutinsel in der Aralandia-Voliere im Wuppertaler Zoo.
Chileflamingo-Küken am 10. September 2023 auf der Brutinsel in der Aralandia-Voliere im Grünen Zoo Wuppertal.
Chileflamingo-Küken am 10. September 2023 auf der Brutinsel in der Aralandia-Voliere im Zoologischen Garten Wuppertal.
Am 9. August 2023 kam der junge Amur-Tiger-Kater "Kasimir" aus dem Zoo Duisburg in den Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.
Seit der Ankunft am 9. August 2023 befindet sich der Amur-Tiger-Kater "Kasimir" im Innenstall des Tiger-Gebäudes im Tiger-Tal im Grünen Zoo Wuppertal.
:: 9. September 2023 ::
Aushang zum jungen Amur-Tiger-Kater KASIMIR am 13. August 2023 an der größeren Außenanlage im Tiger-Tal im Grünen Zoo Wuppertal.
Archivbild: Junger Amur-Tiger-Kater KASIMIR am 21. Juli 2023 auf der Außenanlage im Zoo Duisburg.
Am 8. September 1881 wurde der Zoologische Garten eröffnet, der heute offiziell die Bezeichnung Zoologischer Garten der Stadt Wuppertal trägt.
Im Verwaltungs-Betrieb ist der Zoologische Garten der Stadtbetrieb (215) der Stadt Wuppertal. Dem Zeitgeist entsprechend wurde in werbedeutsch der programmatische Name Der Grüne Zoo Wuppertal kreiert.
Am 8. September 2023 lud der Grüne Zoo Wuppertal aufgrund des 142-jährigen Bestehens des Zoo zu einer Zooführung zum Thema "Der Grüne Zoo Wuppertal damals und heute" ein.
Bei dieser Zooführung lag der Schwerpunkt nicht auf dem aktuellen Tierbestand, sondern auf den seinerzeitigen Motiven für die Gründung des Zoologischen Gartens und der geschichtlichen Entwicklung von einem Acker- und Weidegelände mit teilweisem Baumbestand hin zum heutigen modernen Tierpark.
Stationen für die Zooführung waren auch die historischen Gebäude auf dem Zoo-Gelände.
In der Liste der Wuppertaler Baudenkmäler sind sechs Gebäude aufgeführt, die sich auf dem Gelände des Zoologischen Gartens der Stadt Wuppertal befinden und unter Denkmalschutz stehen.
ZOO-GASTSTÄTTEN
Das Zoo-Gaststätten-Gebäude oder auch sogenanntes Zoo-Hauptgebäude am Zoo-Eingang auf www.www.wuppertal.de/denkmalliste-online
MUSIKMUSCHEL
Die Musikmuschel am Blumenrondell auf www.www.wuppertal.de/denkmalliste-online
HISTORISCHES DIREKTIONSGEBÄUDE
Das schon vor Gründung des Zoos als Wohnhaus errichtete Gebäude diente nach Erwerb des Geländes für den Zoo ehemals als Wohnhaus des Zoodirektors, daher auch historisches Direktionsgebäude genannt, heute genutzt als Verwaltungsgebäude für die Zoo-Leitung auf www.www.wuppertal.de/denkmalliste-online
EHEMALIGES ELEFANTENHAUS
Das ehemalige Elefantenhaus in der Nähe des Seelöwenbeckens, heute als Südamerikahaus bezeichnet auf www.www.wuppertal.de/denkmalliste-online
HISTORISCHES HIRSCHHAUS
Das 1926 errichtete Hirschhaus auf der Patagonien-Anlage, heute als Stallgebäude für Große Maras genutzt auf www.www.wuppertal.de/denkmalliste-online
HISTORISCHES PFÖRTNERHAUS
Das um 1900 errichtete frühere Pförtnerhaus der ehemaligen Villa Boettinger in der Nähe der Außenanlage für den Afrikanischen Elefantenbullen, derzeit von einem Elefanten-Pfleger bewohnt auf www.www.wuppertal.de/denkmalliste-online
:: 8. September 2023 ::
Das 1926 errichtete historische Hirschhaus am 28. Dezember 2017 auf der Patagonien-Anlage im Grünen Zoo Wuppertal.
Da die Bereiche vor den Glasfenstern an der Außenanlage der Bonobos im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal in den letzten Jahren immer mehr mit Bambus und Berberitzen zugewuchert sind, wurde der Lebensraum für die Bonobos auf der Außenanlage erheblich eingeschränkt.
An der Wasserstelle und auf dem liegenden Baumstamm in der Nähe des unteren Fensters saßen und lagen Bonobos bis vor wenigen Jahren gern herum und fraßen dort das auf der Außenanlage gesammelte Futter.
Auf dem nunmehr erkennbar zugewucherten Wiesenbereich in der Nähe des oberen Fensters lagen bis vor wenigen Jahren die Bonobos gern zum Grooming. Auch der dort erhöht liegende Baumstamm wurde früher gern als Aufenthaltplatz genutzt, was derzeit von den Bonobos aufgrund der wuchernden Grünpflanzen kaum praktiziert wird.
Rückzugsraum hatten die Bonobos auch schon früher reichlich vor dem Menschenaffen-Haus, wo sie sich hinter Grünpflanzen den Blicken der Zoogäste entziehen konnten.
Jetzt sieht die Bonobo-Außenanlage aus, als wenn gärtnerische Arbeiten dringend nötig wären, um den Bonobos auf der Außenanlage mehr Bewegungs- und Ruhe-Flächen anzubieten.
:: 8. September 2023 ::
Weiblicher Bonobo am 8. September 2023 auf der Außenanlage am Menschenaffen-Haus im Grünen Zoo Wuppertal.
Weiblicher Bonobo am 8. September 2023 auf der Außenanlage am Menschenaffen-Haus im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.
Weiblicher Bonobo am 8. September 2023 auf der Außenanlage am Menschenaffen-Haus im Wuppertaler Zoo.
Weiblicher Bonobo HUENDA mit Bonobo-Sohn MAKASI am 8. September 2023 auf der Außenanlage am Menschenaffen-Haus im Zoo Wuppertal.
Männliches Bonobo-Jungtier MAKASI mit seiner Bonobo-Mutter HUENDA am 8. September 2023 auf der Außenanlage am Menschenaffen-Haus im Grünen Zoo Wuppertal.
Männliches Bonobo-Jungtier LUKOMBO am 8. September 2023 auf der Außenanlage am Menschenaffen-Haus im Zoologischen Garten Wuppertal.
Männliches Bonobo-Jungtier LUKOMBO am 8. September 2023 auf der Außenanlage am Menschenaffen-Haus im Wuppertaler Zoo.
Von der einst zahlreichen Tieren der Erdmännchen-Gruppe ist im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal im Laufe der Jahre nur ein Mini-Rest übrig geblieben. In den letzten Monaten waren auf der Außenanlage der Erdmännchen allenfalls die letzten beiden männlichen Individien zu entdecken.
Aktuell sind auf der Außenanlage überhaupt keine Erdmännchen zu sehen.
Ein Aushang an der Außenanlage der Erdmännchen informiert die Zoogäste über den Hintergrund für die derzeitige Unsichtbarkeit der Erdmännchen.
Gemäß der ausgehängten Information am Gehege sind aus dem DierenPark Amersfoort (Niederlande), Safaripark Beekse Bergen (Niederlande) und dem Tierpark Fauna in Solingen Erdmännchen in den Grünen Zoo Wuppertal gekommen. Die Erdmännchen werden derzeit in einer für Zoogäste nicht einsehbaren Anlage zusammengeführt.
Eine Zucht mit Erdmännchen ist derzeit nicht geplant. Es soll sich um eine rein männliche Zusammensetzung der Gruppe handeln, so dass mit im Wuppertaler Zoo geborenen Jungtieren erst einmal nicht zu rechnen ist.
:: 8. September 2023 ::
Aushang zur Verstärkung der Erdmännchen-Gruppe am 8. September 2023 an der Außenanlage der Erdmännchen im Grünen Zoo Wuppertal.
Aktuell leben zwei weibliche Geparden (Acinonyx jubatus) im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal: die am 24. September 2005 in Beekse Bergen (Niederlande) geborene Gepardin "Nyika" (seit 7. Oktober 2010 in Wuppertal) und ihre am 10. Mai 2011 im Wuppertaler Zoo geborene Geparden-Tochter "Ayo".
Anhand bestimmter Merkmale können Zoogäste die beiden Wuppertaler Geparden-Katzen unterscheiden. Ein einfaches Merkmal ist die unterschiedliche Farb-Intensität der waagerechten Linie unterhalb der Nase. Bei der jüngeren Gepardin "Ayo" ist diese Linie kräftiger ausgeprägt als bei ihrer Geparden-Mutter "Nyika".
Die beiden weiblichen Geparden im Grünen Zoo Wuppertal gehören zu der Unterart Südafrikanischer Gepard (Acinonyx jubatus jubatus).
Am Mittwoch, dem 6. September 2023, konnten Zoogäste die jüngere Gepardin "Ayo" direkt hinter dem Zaun aus der Nähe betrachten.
:: 7. September 2023 ::
Südafrikanische Geparden-Katze AYO am 6. September 2023 auf der Außenanlage im Grünen Zoo Wuppertal.
Weiblicher Südafrikanischer Gepard AYO am 6. September 2023 auf der Außenanlage im Zoologischen Garten Wuppertal.
Südafrikanische Gepardin AYO am 6. September 2023 auf der Außenanlage im Wuppertaler Zoo.
Rund 230 Patinnen und Paten für Tiere und Pflanzen trafen sich am vergangenen Samstagnachmittag, 2. September 2023, beim Patentreffen im Grünen Zoo Wuppertal. Das Leitungsteam des Grünen Zoos Wuppertal um Zoodirektor Dr. Arne Lawrenz führte, unterstützt vom Vorsitzenden und vom Geschäftsführer des Zoo-Vereins Wuppertal e.V., die Paten in Gruppen durch den Zoo und informierte über aktuelle Neuigkeiten. Beim anschließenden Imbiss am Menschenaffenhaus, zu dem der Zoo-Verein Wuppertal e.V. die Paten eingeladen hatte, wurden auch verschiedene Anschaffungen aus Patenmitteln präsentiert.
Die Begrüßung der Gäste übernahmen Zoodirektor Dr. Lawrenz und der 1. Vorsitzende des Zoo-Verein Wuppertal e.V., Bruno Hensel, gemeinsam. Der Zoo-Verein Wuppertal e.V. betreut seit etwa zehn Jahren die Patenschaften im Grünen Zoo Wuppertal und finanziert aus den durch die Patenschaften eingeworbenen Spenden Projekte und Anschaffungen für den Grünen Zoo Wuppertal. Die Patenmittel können für Maßnahmen zur Verbesserung der Haltungsbedingungen, veterinärmedizinische Geräte und andere Anschaffungen oder auch für die Unterstützung von Forschungs-, Natur- und Artenschutzprojekten eingesetzt werden. Sie dienen der Förderung des Grünen Zoos Wuppertal und kommen dem Zoo, seinen Tieren und seinen Gästen zugute.
In den vergangenen Jahren konnten zum Beispiel eine neue Beleuchtungsanlage für die Königs- und Eselspinguine, eine Waage für Kleintiere, eine Sauerstoffbox für Aras und weitere technische Geräte, Werkzeuge und Materialien mit den Patenmitteln finanziert und angeschafft werden. Einige dieser Anschaffungen wurde den interessierten Patinnen und Paten im Menschenaffenhaus präsentiert und erläutert. Zoo-Verein und Zoo bedankten sich mit dieser Veranstaltung bei den fast 300 Patinnen und Paten, die aktuell eine Patenschaft im Grünen Zoo Wuppertal übernommen haben.
Der Zoo-Verein Wuppertal e.V. unterstützt als Förderverein die Erhaltung und Entwicklung des Grünen Zoos Wuppertal. Er hat aktuell etwa 2.160 Mitglieder und gehört der europäischen Gemeinschaft der Zooförderer (GdZ) an. Seit 2013 betreut er die Patenschaften im Grünen Zoo Wuppertal. Informationen zu Patenschaften und zum Zoo-Verein Wuppertal e.V. sowie Anmeldeformulare sind auf der Webseite des Grünen Zoos Wuppertal zu finden auf www.zoo-wuppertal.de
:: Pressemitteilung Zoo-Verein Wuppertal e.V. ::
:: 6. September 2023 ::
Goldkopf-Löwenäffchen am 6. September 2023 in der Außenanlage am Menschenaffen-Haus im Grünen Zoo Wuppertal.
Im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal leben aktuell die drei Westlichen Flachlandgorillas "Roseli", "Grace" und "Vimoto".
Am 3. August 2023 informierte der Wuppertaler Zoo mit einer Pressemitteilung über mehrere Erkrankungen und die veterinär-medizinische Behandlung der 48 Jahre alten Gorilla-Dame "Roseli" und über einen möglicherweise nahender Abschied von Gorilla "Roseli".
In der Pressemiteilung des Grünen Zoo Wuppertal vom 5. September 2023 gibt es ebenfalls aktuelle Ausführungen zum weiblichen Westlichen Flachlandgorilla "Roseli" :
'Genau wie bei Menschen gibt es auch bei Tieren bestimmte Erkrankungen, die typischerweise im Alter auftreten. Krebserkrankungen gehören dazu. Je älter eine bestimmte Tierart in Zoos wird, desto häufiger treten solche Krankheiten also auf. Die Gelenksarthrose, wie wir sie bei unserem Gorillaweibchen „Roseli“ festgestellt haben, ist ebenfalls eine typische Erkrankung eines alten Tieres. „Roseli“ geht es unter einer neuen Schmerztherapie inzwischen besser, aber sie bleibt unter engmaschiger Beobachtung.'
Filmbericht "Zoobesucher:innen nehmen Abschied von alter Gorilla-Dame" (ab 23:18 Minuten) der WDR Lokalzeit Bergisches Land am 5. September 2023 auf www.wdr.de
Der WDR-Filmbeitrag ist bis zum 5. September 2025 im Internet verfügbar.
:: 5. September 2023 ::
Weiblicher Westlicher Flachlandgorilla ROSELI am 30. August 2023 im Innengehege im Menschenaffen-Haus im Grünen Zoo Wuppertal.
Weiblicher Westlicher Flachlandgorilla ROSELI und Silberrücken VIMOTO (rechts) am 30. August 2023 im Innengehege im Menschenaffen-Haus im Wuppertaler Zoo.
Weiblicher Westlicher Flachlandgorilla GRACE am 30. August 2023 im Innengehege im Menschenaffen-Haus im Zoologischen Garten Wuppertal.
Am Montag, dem 4. September 2023, wurde im Grünen Zoo Wuppertal ein Sibirischer Tiger eingeschläfert. Dem Tierpflegeteam war aufgefallen, dass der weibliche Tiger "Mymoza" in den letzten Tagen nicht so viel Appetit hatte wie üblich. Außerdem lief dem Tier vermehrt Speichel aus dem Maul. Da die Tigerkatze mit ihren fast 18 Jahren schon ein sehr hohes Alter hatte, wurde zunächst eine Nierenerkrankung vermutet, wie sie für alte Katzen typisch ist.
Nachdem eine darauf ausgerichtete, unterstützende Therapie dem Tier jedoch nicht zufriedenstellend half, wurde am Montag, dem 4. September 2023, eine Untersuchung in Vollnarkose durchgeführt. Eine Blutuntersuchung zeigte zwar tatsächlich leicht erhöhte Nierenwerte, aber das eigentliche Problem lag in der Maulhöhle: Ein Tumor war im Gewebe unter der Zunge gewachsen. Der Tumor hatte bereits eine Größe erreicht, in der er das Kauen deutlich erschwerte und auch bald zu Problemen beim Schlucken geführt hätte. „Mymoza“ wurde daher eingeschläfert, um ihr einen solchen Leidensweg zu ersparen. Der Tierkörper wurde zur pathologischen Sektion zu einer veterinärmedizinischen Universität gebracht und verschiedene Proben wurden für wissenschaftliche Studien gesichert.
Nach "Mymozas" Tod kommt es nun zu einem Generationenwechsel: Bereits vor vier Wochen zog der 2-jährige Sibirische Tigerkater "Kasimir" im Grünen Zoo Wuppertal ein. Der junge Kater gewöhnt sich derzeit noch in den für Zoogäste nicht einsehbaren Innenanlagen an sein neues Zuhause und wird bald auch auf der Außenanlage zu sehen sein. "Mymozas" ehemalige Anlage wird in Kürze ebenfalls mit einer jungen Sibirischen Tigerkatze besetzt werden. Für das neue Paar besteht eine Zuchtempfehlung des Europäischen Ex-situ-Programms der EAZA (EEP), sodass der Grüne Zoo Wuppertal durch gezielte Zucht wieder zum Erhalt der bedrohten Tiger-Unterart beitragen kann.
Genau wie bei Menschen gibt es auch bei Tieren bestimmte Erkrankungen, die typischerweise im Alter auftreten. Krebserkrankungen gehören dazu. Je älter eine bestimmte Tierart in Zoos wird, desto häufiger treten solche Krankheiten also auf. Die Gelenksarthrose, wie wir sie bei unserem Gorillaweibchen „Roseli“ festgestellt haben, ist ebenfalls eine typische Erkrankung eines alten Tieres. „Roseli“ geht es unter einer neuen Schmerztherapie inzwischen besser, aber sie bleibt unter engmaschiger Beobachtung.
Seit Beginn der Zootierhaltung hat sich das Wissen um die Haltungsbedürfnisse der verschiedenen Tiere dramatisch weiterentwickelt. Die Zootiere werden also dank verbesserter Bedingungen immer älter, viele Tierarten leben insbesondere länger als in der Wildbahn. Und mit jedem Aspekt der Tierhaltung, den wir noch weiter verbessern können, werden die altersbedingten Krankheiten zunehmen. Was zunächst wie ein negativer Trend erscheint, ist also eigentlich eine gute Nachricht.
Gleichzeitig bedeutet das eine besondere Verantwortung in der Betreuung dieser Tiere. Lebensqualität ist wichtiger als Altersrekorde. Sobald solche Erkrankungen das tägliche Wohlbefinden unserer Tiere einschränken, müssen wir sie gut beobachten und genau abwägen, wie lange ihr Leben in ihrem Zustand vertretbar und erstrebenswert ist.
Ein Lebensende bedeutet hier für das Gesamtkonzept Artenschutz im Zoo auch immer einen Neuanfang: für die Gehege liegen Pläne bereit, wie dort wieder neue Perspektiven für andere Individuen entstehen können. Für das junge Tigerpaar hätte es in den Herkunftszoos weniger Platz und keine Möglichkeit zur Zucht gegeben.
Wir im Grünen Zoo Wuppertal haben zurzeit noch viele alte Individuen in unserem Tierbestand. Auch die beiden Löwenkater, unser letztes Leopardenweibchen, die Kuttengeier und unser Braunbär sind bereits im letzten Viertel ihrer Lebenserwartung, um nur einige weitere Tiere zu nennen, die den Besucherinnen und Besuchern unseres Zoos seit vielen Jahren bekannt sind. Auch sie werden in nächster Zeit sterben. In ihren Anlagen beginnt danach eine neue Phase des Lebens, der Interaktion und des Artenschutzes.
:: Pressemitteilung Der Grüne Zoo Wuppertal ::
:: 5. September 2023 ::
Pressefoto: Amur-Tigerin MYMOZA am 3. April 2023 auf der kleineren Außenanlage im Tiger-Tal im Grünen Zoo Wuppertal.
Pressefoto: Amur-Tigerin MYMOZA am 3. April 2023 auf der kleineren Außenanlage im Tiger-Tal im Wuppertaler Zoo.
Am 14. Oktober 2005 wurde im Zoo Moskau bei den Sibirischen Tigern ein weibliches Jungtier geboren.
Diese Amur-Tiger-Katze "Mymoza" kam als Geschenk aus dem Zoo Moskau am 23. Mai 2007 nach Wuppertal. Seit der Ankunft im Wuppertaler Zoo war die Amur-Tigerin "Mymoza" kaum richtig auf der Außenanlage zu sehen gewesen.
Die Sibirische Tiger-Katze "Mymoza" brachte am 22. August 2010 erstmals Nachwuchs zur Welt. Das junge weibliche Tiger-Baby "Tschuna" hatte ein Gewicht von etwa 1.000 Gramm. Ein männliches namenloses Tiger-Jungtier starb während der Geburt.
Am 26. Juni 2012 brachte die Amur-Tigerin "Mymoza" nach 105 Tagen Tragzeit bei ihrem zweiten Wurf im Zoo Wuppertal vier kleine Sibirische Tiger zu Welt: die beiden weiblichen Tiger-Jungtiere "Saminka" und "Suna" und die zwei männlichen Tiger-Jungtiere "Bagai" und "Samur".
Alle Amur-Tiger-Jungtiere verließen im Lauf der Zeit den Wuppertaler Zoo.
Tiger-Vater der 2010 und 2012 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal geborenen Amur-Tiger-Jungtiere war der damals im Grünen Zoo Wuppertal lebende Amur-Tiger-Kater "Wassja".
Mit viel Glück konnten Zoogäste im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal miterleben, dass die Amur-Tiger-Katze "Mymoza" das Tiger-Haus im Tiger-Tal verließ und wenige Meter auf die kleinere Außenanlage hinausging.
Einige Monate vor der Geburt der vier Tiger-Welpen verhielt sich die Amur-Tiger-Katze "Mymoza" zeitweise recht ungewöhnlich. Als eine Folge dieses außergewöhnlichen Verhaltens der Amur-Tigerin "Mymoza" konnten Zoogäste die große Raubkatze "Mymoza" an einigen Tagen im März 2012 und April 2012 weit entfernt vom Tiger-Haus auf der kleineren Außenanlage beobachten, wie sie stundenlang in aller Ruhe auf den Kunstfelsen oder im Gras herumlag.
Fotos von März 2012 auf der Seite "Sibirische Tigerin Mymoza auf der Außenanlage" auf www.zoo-wuppertal.net
Fotos von April 2012 auf der Seite "Sibirische Tigerin Mymoza in der Aprilsonne" auf www.zoo-wuppertal.net
:: 4. September 2023 ::
Archivbild: Sibirische Tigerin MYMOZA (hinten rechts) mit vier Jungtieren am 21. Mai 2013 im Zoologischen Garten Wuppertal.
Archivbild: Sibirische Tigerin MYMOZA mit Jungtieren am 18. August 2012 im Grünen Zoo Wuppertal Wuppertal.
Archivbild: Sibirische Tigerin MYMOZA am 29. März 2012 auf der kleineren Außenanlage im Tiger-Tal im Zoo Wuppertal.
Archivbild: Sibirische Tigerin MYMOZA am 29. März 2012 auf der kleineren Außenanlage im Tiger-Tal im Wuppertaler Zoo.
Archivbild: Sibirische Tigerin MYMOZA am 29. März 2012 auf der kleineren Außenanlage im Tiger-Tal im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.
Am Montag, dem 4. September 2023, ist die Amur-Tigerin "Mymoza" im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal krankheitsbedingt euthanasiert worden.
Zeitungsartikel "Abschied im Grünen Zoo Wuppertal: Sibirische Tigerkatze Mymoza ist eingeschläfert worden" der WZ Westdeutsche Zeitung vom 4. September 2023 auf www.wz.de
:: 4. September 2023 ::
Archivbild: Amur-Tigerin MYMOZA am 7. Dezember 2022 auf der kleineren Außenanlage im Tiger-Tal im Grünen Zoo Wuppertal.
Es gibt im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal Zoogäste, die sich um das Wohlergehen der Amur-Tiger-Katze "Mymoza" Sorgen machen.
Im Grünen Zoo Wuppertal wurde erzählt, dass es der Sibirischen Tiger-Katze "Mymoza" nicht gut gehen soll. Am 4. September 2023 blieben die Durchgänge vom Innengehege der Amur-Tigerin "Mymoza" zur kleineren Tiger-Außenanlage geschlossen und der Bildschirm, auf dem bis zum Vortag für Zoogäste Bilder aus dem Innengehege übertragen wurden, war abgeschaltet.
:: 4. September 2023 ::
Amur-Tigerin MYMOZA im Innengehege am 1. September 2023 auf dem Bildschirm an der Außenanlage im Tiger-Tal im Grünen Zoo Wuppertal.
Amur-Tigerin MYMOZA im Innengehege am 1. September 2023 auf dem Bildschirm an der Außenanlage im Tiger-Tal im Zoologischen Garten Wuppertal.
Ausschilderung zur Amur-Tigerin MYMOZA am 4. September 2023 neben dem abgeschalteten Bildschirm an der Außenanlage im Tiger-Tal im Wuppertaler Zoo.
Derzeit leben drei Okapis im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal. Das Okapi-Zuchtpaar können Zoogäste im Innengehege im Okapi-Haus oder auf der dazugehörenden kleineren Okapi-Außenanlage betrachten.
Das weibliche Okapi "Lomela" ist trächtig. Der Termin für diese Geburt eines Okapi-Jungtiers ist nicht bekannt. Für die zwanzig Jahre alte Okapi-Kuh "Lomela" wäre es die sechste Geburt.
Okapi-Vater des erwarteten Okapi-Nachwuchs wäre der Okapi-Bulle "Deto".
Das am 8. März 2021 geborene weibliche Okapi-Jungtier "Niara" lebt seit einigen Monaten von den Okapi-Eltern getrennt. Zoogäste können "Niara" auf der größeren Außenanlage der Okapis beobachten. Das dazugehörende Innengehege im Okapi-Haus ist für Zoogäste nicht einsehbar.
Zeitungsartikel "Auf der Suche nach der Ursache eines Huf-Problem" der WZ Westdeutsche Zeitung vom 3. September 2023 auf www.wz.de
:: 3. September 2023 ::
Okapi-Kuh LOMELA am 3. September 2033 hinter der Glasscheibe der kleineren Okapi-Außenanlage im Grünen Zoo Wuppertal.
Rechter Vorderhuf (oben) und linker Vorderhuf der Okapi-Kuh LOMELA am 3. September 2033 hinter der Glasscheibe der kleineren Okapi-Außenanlage im Wuppertaler Zoo.
Die Eltern des aktuell erwarteten Okapi-Jungtiers sind der Okapi-Bulle "Deto" und die Okapi-Kuh "Lomela".
Der Okapi-Bulle "Deto" wurde am 24. August 2001 im Diergaarde Blijdorp in Rotterdam geboren.
Seine Eltern waren die Okapi-Kuh "Demba" und der Okapi-Bulle "Tom".
Am 29. September 2002 wechselte "Deto" von Rotterdam nach Belgien in den Zoo Antwerpen. Von dort ging es am 17. August 2004 weiter in die Tschechische Republik in den Zoo Dvur Kralove. Am 29. Juli 2009 reiste "Deto" erneut, diesmal in den Zoo Frankfurt. Von dort kam "Deto" am 29. Oktober 2012 in den Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.
Die Okapi-Kuh "Lomela" wurde am 22. Juli 2003 ebenfalls im Diergaarde Blijdorp in Rotterdam geboren.
Ihre Eltern waren die Okapi-Kuh "Lisala" und der Okapi-Bulle "Kiburt".
Am 19. September 2005 wechselte "Lomela" von Rotterdam in den Zoo Frankfurt. Von dort kam "Lomela" am 9. April 2013 in den Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.
Das Okapi-Paar "Lomela" und "Deto" hat bisher fünfmal gemeinsam Nachwuchs bekommen.
MAIKO
Am 14. Februar 2011 wurde im Zoo Frankfurt das männliche Okapi-Jungtier "Maiko" geboren. Okapi "Maiko" wechselte am 6. November 2013 von Frankfurt nach Polen in den Zoo Wroclaw. Für "Lomela" war "Maiko" die erste Geburt.
ZIA
Am 4. Oktober 2014 wurde im Grünen Zoo Wuppertal das weibliche Okapi-Jungtier "Zia" geboren, das am 18. März 2015 im Wuppertaler Zoo plötzlich und völlig überraschend an akutem Herzversagen verstarb.
ELANI
Am 7. Oktober 2016 wurde im Grünen Zoo Wuppertal das weibliche Okapi-Jungtier "Elani" geboren. Am 17. April 2018 verließ das Okapi-Jungtier "Elani" den Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal. Neue Heimat des Okapi-Jungtiers "Elani" wurde der Parco Zoo Falconara in Italien.
THABO
Am 10. Januar 2019 wurde im Grünen Zoo Wuppertal das männliche Okapi-Jungtier "Thabo" geboren. Am 17. Dezember 2021 verließ das männliche Okapi-Jungtier "Thabo" den Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal und reiste in das private nichtkommerzielle Zoologische Zentrum Al Bustan (Al Bustan Zoological Center) im Emirat Sharjah in die Vereinigten Arabischen Emirate.
NIARA
Am 8. März 2021 wurde im Grünen Zoo Wuppertal das weibliche Okapi-Jungtier "Niara" geboren, das derzeit noch im Wuppertaler Zoo lebt.
:: 3. September 2023 ::
Archivbild: Okapi-Kuh LOMELA und Okapi-Bulle DETO beim Paarungsversuch am 11. August 2013 im Grünen Zoo Wuppertal.
Aktuell leben im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal drei Kirk-Dikdiks (Madoqua kirkii).
Mit viel Glück können Zoogäste das adulte männliche Kirk-Dikdik und das adulte weibliche Kirk-Dikdik mit dem am 31. Juli 2023 geborenen weiblichen Kirk-Dikdik-Jungtier auf der Außenanlage entdecken.
Bis Mitte August 2023 gab es im Grünen Zoo Wuppertal noch vier Kirk-Dikdiks. Ein adultes weibliches Kirk-Dikdik hatte sich wohl die Schulter ausgerenkt und wurde daher nach veterinär-medizinischer Untersuchung zur Vermeidung von Leid getötet.
Zoogäste hatten am 18. August 2023 beobachtet, wie die Afrikanischen Löwen im Innengehege ein totes Kirk-Dikdik ohne Fell als Futter bekamen.
:: 2. September 2023 ::
Drei Kirk-Dikdiks am 2. September 2023 auf der Außenanlage im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.
Männliches Kirk-Dikdik und weibliches Kirk-Dikdik mit Kirk-Dikdik-Jungtier am 2. September 2023 auf der Außenanlage im Grünen Zoo Wuppertal.
Männliches Kirk-Dikdik am 2. September 2023 auf der Außenanlage im Zoo Wuppertal.
Weibliches Kirk-Dikdik am 2. September 2023 auf der Außenanlage im Wuppertaler Zoo.
Weibliches Kirk-Dikdik-Jungtier am 2. September 2023 auf der Außenanlage im Zoologischen Garten Wuppertal.
Weibliches Kirk-Dikdik-Jungtier am 2. September 2023 auf der Außenanlage im Grünen Zoo Wuppertal.
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