Zoo / Tiernachrichten / Tiernachrichten 2016 Januar
Auf dieser Seite finden Sie Informationen zu Tieren im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.
Die Tiernachrichten basieren auf Beobachtungen von Besucher/innen des Wuppertaler Zoos oder stammen aus frei zugänglichen Quellen.
Die Rubrik "Tiernachrichten" an dieser Stelle dient eigentlich als Archiv für Neuigkeiten.
Aktuelle Neuigkeiten der letzten Wochen finden Sie gegebenfalls auf der Seite "Das ist neu".
Am Sonntag, dem 31. Januar 2016, konnten Zoobesucher/innen im Terrarium im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal die Paarung der Marokkanischen Dornschwanzagamen (Uromastyx nigriventris) beobachten.
:: 31. Januar 2016 ::
Paarung der Marokkanischen Dornschwanzagamen am 31. Januar 2016 im Grünen Zoo Wuppertal.
Paarung der Marokkanischen Dornschwanzagamen am 31. Januar 2016 im Wuppertaler Zoo.
Paarung der Marokkanischen Dornschwanzagamen am 31. Januar 2016 im Zoo Wuppertal.
Paarung der Marokkanischen Dornschwanzagamen am 31. Januar 2016 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.
Paarung der Marokkanischen Dornschwanzagamen am 31. Januar 2016 im Grünen Zoo Wuppertal.
Im Januar 2016 ist bei den Sumbawadrosseln im Vogelhaus im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal Nachwuchs geschlüpft.
Eine knapp drei Wochen junge Sumbawadrossel (Zoothera dohertyi) konnten Zoobesucher/innen am Samstag, dem 30. Januar 2016, ausgiebig betrachten.
:: 30. Januar 2016 ::
Sumbawadrossel-Jungtier am 30. Januar 2016 im Grünen Zoo Wuppertal.
Sumbawadrossel-Jungvogel am 30. Januar 2016 im Wuppertaler Zoo.
Sumbawadrossel-Jungtier am 30. Januar 2016 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.
Sumbawadrossel-Jungtier am 30. Januar 2016 im Grünen Zoo Wuppertal.
Am Freitag, dem 29. Januar 2016, durfte Elefantenbulle TUSKER allein auf die große Freianlage für Afrikanische Elefanten (Loxodonta africana) im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal. Die zwei Afrikanischen Elefantenkühe SABIE und SWENI waren derweil mit ihren Kälbern auf der sogenannten Bullen-Außenanlage.
Zur Zeit wird Elefantenbulle TUSKER getrennt von der restlichen Elefantenherde gehalten, weil die Elefantenkuh SABIE hochträchtig ist und die Elefantenkuh SWENI nicht von TUSKER gedeckt werden soll.
Afrikanische Elefantenkühe mit Jungtieren am 29. Januar 2016 auf der Bullenanlage im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.
Dezimierte Scheuerbäume auf der Bullenanlage für Afrikanische Elefanten am 29. Januar 2016 im Grünen Zoo Wuppertal.
Elefantenbulle TUSKER hat in wenigen Tagen auf der Bullenanlage die dort neu eingegrabenen "kleineren" Scheuerbäume deutlich dezimiert.
Das Areal mit den fünf neuen hohen Scheuerbäumen auf der großen Freianlage für die Afrikanischen Elefanten im Grünen Zoo Wuppertal wird von den Zoobesucher/innen auch als "Elefantenspielplatz" bezeichnet.
Die hohen 160 Jahre alten Eichenstämme auf der großen Freianlage wurden in Betonringen eingegraben und die Erde zusätzlich eingestampft.
Die nicht gestellte Aufgabe, die Standfestigkeit der neuen Scheuerbäume zu überprüfen, hat Elefantenbulle TUSKER wohl als Herausforderung betrachtet.
Mit Schieben und Drücken ist es TUSKER gelungen, die Position von zwei Scheuerbäumen erkennbar zu verändern. Nach den Vorarbeiten der Elefantenkühe und dem Kräftespiel des Elefantenbullen TUSKER am 29. Januar 2016 ist es wohl nur noch eine Frage der Zeit, wann der erste Baum die Standfestigkeit verlieren wird.
:: 29. Januar 2016 ::
Afrikanischer Elefantenbulle "Tusker" am 29. Januar 2016 auf dem "Elefantenspielplatz" im Grünen Zoo Wuppertal. Der linke und der mittlere Baum haben ihre lotrechte Anfangsstellung verloren.
Zum Vergleich: Die neuen Scheuerbäume nach dem Einbau am 16. Januar 2016 auf der Freianlage für Afrikanische Elefanten im Wuppertaler Zoo.
MITTELAMERIKANISCHER TAPIR
Mitte Oktober 2015 hatte der weibliche Mittelamerikanische Tapir "Bonita" den Grünen Zoo Wuppertal verlassen und wechselte zum Tierpark Cottbus. Im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal lebt seitdem nur noch ein Mittelamerikanischer Tapir, auch Bairds Tapir genannt. SUSANNA, die Mutter von BONITA, soll wohl, bis auf Weiteres, im Wuppertaler Zoo verbleiben.
Die Umbenennung des Tapir-Hauses in "Südamerikahaus" hatte bei einigen Stammbesucher/innen für Irritationen gesorgt. Mittelamerika gehört ebenso wenig zu Südamerika, wie die mitteleuropäische Stadt Wuppertal nicht zu Südeuropa gehört.
Sollte die Umbenennung des Tapir-Hauses in Südamerikahaus nicht nur ein Lapsus sein, so wäre davon auszugehen, dass der Grüne Zoo Wuppertal früher oder später die Haltung von Mittelamerikanischen Tapiren aufgeben wird.
BLATTSCHNEIDERAMEISEN
Nach wie vor leben im Südamerikahaus Blattschneiderameisen. Das bisherige Ameisenvolk wird aussterben, weil die Königin tot ist. Dieser Prozess kann wohl bis zu zwei Jahre dauern. Jedoch gibt es im für Zuschauer nicht einsehbaren Bereich des Südamerikahauses bereits eine neue Ameisenkönigin mit der ein neues Ameisenvolk aufgebaut wird.
PURPURTANGARE UND TÜRKISTANGARE
Im hinteren Bereich des Südamerikahauses steht unter den Gummibäumen eine Voliere, in der Purpurtangaren und Türkistangare leben. Die Vögel können frei im Südamerikahaus fliegen. Normalerweise sind diese Vögel für Zoobesucher/innen kaum zu sehen, weil sie sich im schützenden Grün der Gummibäume und der anderen Pflanzen verbergen. Ab und zu kann man den Gesang der Vögel hören.
ZWEIFINGERFAULTIER
Die beiden Zweifingerfaultiere können Zoogäste eigentlich gut beobachten. Zwar gibt es Zeiten, zu denen keines der Faultiere zu sehen ist. Wenn man jedoch während des Zoobesuchs das Südamerikahaus wiederholt besucht, kann man meistens ein oder sogar beide Zweifingerfaultiere bewundern.
Oftmals bewegen sich die Faultiere mit erstaunlicher Geschwindigkeit entlang der Kletter- und Hangelmöglichkeiten durch das Südamerikahaus. In den letzten Wochen scheinen die Faultiere ihre Umgebung erkunden zu wollen. Dazu klettern die Faultiere ab und zu in die Gehege des Mittelamerikanischen Tapirs oder klettern sogar im Besucherbereich herunter.
Eine Sorge des Wuppertaler Zoos ist wohl die Neugier des weiblichen Faultiers SARITA. Während das männliche Faultier CLYDE eher zurückhaltend das Südamerikahaus erkundet, scheint das weibliche Faultier SARITA sogar Interesse zu haben, das Südamerikahaus verlassen zu wollen.
So soll SARITA wohl schon an den Lamellenvorhängen der Ausgänge auf die Außenanlagen beobachtet worden sein. Falls SARITA tatsächlich auf die Außenanlagen wandern sollte, würde der Grüne Zoo Wuppertal möglicherweise dieses sehr neugierige und erkundungsfreudige Faultier gegen ein anderes Faultier tauschen.
ZWERGMARA
Seit einigen Tagen können zwei Zwergmaras im Südamerikahaus beobachtet werden. Die Zwergmaras werden auch als Kleine Maras oder Kleine Pampashasen bezeichnet.
Nach der Eingewöhnungsphase ist das Zwergmara-Paar für Zoogäste oftmals zu sehen. Sogar das eigens angefertigte Haus für die Zwergmaras wurde von den beiden Tieren schon zeitweilig in Besitz genommen.
ZUKUNFTSPLANUNG:
Großer Ameisenbär, Südliches Kugelgürteltier und Südlicher Pudu
Als der Wechsel des Mittelamerikanischen Tapirs BONITA von Wuppertal nach Cottbus anstand, informierte der Grüne Zoo Wuppertal die Zoogäste mit einem Aushang über geplante zukünftige tierische Bewohner des Südamerikahauses. Auf dem Informationsschild wurden im August 2015 Ameisenbären, Kugelgürteltiere und Pudus angekündigt.
GROSSER AMEISENBÄR
Ursprünglich sollte ein männlicher Großer Ameisenbär aus dem Zoo Dortmund in den Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal wechseln. Diese Maßnahme wird wohl nicht durchgeführt, weil bei dem angedachten Tier unvorhersehbare Entwicklungen eintraten.
Derzeit wird wohl erwogen, einen Großen Ameisenbären aus einem britischen Zoo nach Wuppertal zu holen.
SÜDLICHER PUDU
Südliche Pudus werden im Wuppertaler Zoo bereits seit 1973 gehalten. In dieser Zeit wurden in Wuppertal über 200 Pudu-Kitze geboren. Der Grüne Zoo Wuppertal führt auch das Zuchtbuch für Pudus.
Für viele Stammbesucher/innen ist es nach wie vor ein Rätsel, warum bisher kein Südpudu in das Südamerikahaus eingezogen ist. Aufgrund der großen Anzahl von Südlichen Pudus im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal war von Stammbesucher/innen erwartet worden, dass die Südpudus als erste der avisierten Tierarten in das Südamerikahaus einziehen würden.
Stattdessen kamen zwei Zwergmaras, die im August 2015 nicht geplant waren.
:: 28. Januar 2016 ::
Schild "Südamerikahaus" am 28. Januar 2016 im Grünen Zoo Wuppertal mit zwei Tapiren und einem Faultier. Tatsächlich leben derzeit ein Tapir und zwei Faultiere im Südamerikahaus.
Aushang am 8. August 2015 zur damaligen Planung zur neuen Tierbesetzung im Südamerikahaus im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.
Bei den Mini-Schweinen gab es Nachwuchs. Am 22. Januar 2016 wurden sieben Ferkel geboren, vier männliche und drei weibliche.
:: 28. Januar 2016 ::
Mini-Schwein-Elternpaar am 28. Januar 2016 im Grünen Zoo Wuppertal.
Mini-Schwein-Jungtier Ende Januar 2016 im Wuppertaler Zoo.
Mini-Schwein-Jungtiere Ende Januar 2016 im Zoologischen Garten Wuppertal.
Mini-Schwein-Jungtiere Ende Januar 2016 im Grünen Zoo Wuppertal.
Mini-Schwein-Jungtier Ende Januar 2016 im Wuppertaler Zoo.
Vor Monaten wurden große ausgewachsene Mandschurenkraniche im Wuppertaler Zoo von einem Fuchs getötet. Aus Vorsichtsgründen wurden die überlebenden Weißnackenkraniche nicht mehr auf der Freianlage gezeigt.
Seit einigen Wochen sind wieder zwei Mandschurenkraniche auf der angestammten Freianlage zu sehen, nachdem an dieser Anlage die Pflanzen zurückgeschnitten und unten am Zaun ein kleiner Erdwall aufgeschüttet worden war.
Das Gehege der Weißnackenkraniche war seit Monaten verwaist.
Ende Januar 2016 wurden an dem Gehege für die Weißnackenkraniche und dem Gehege für die Mandschurenkraniche zusätzlich Elektro-Drähte montiert, die wohl als Schutz vor dem Fuchs dienen sollen.
:: 28. Januar 2016 ::
Montage der neuen Elektrodrähte am Zaun der Freianlage für Mandschurenkraniche am 28. Januar 2016 im Wuppertaler Zoo.
Neue Elektrodrähte am Zaun der Freianlage für Weißnackenkraniche am 28. Januar 2016 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.
Hinweisschild "Achtung! Powerzaun!" an der Freianlage für Mandschurenkraniche Ende Januar 2016 im Grünen Zoo Wuppertal.
Stammbesucher/innen wunderten sich schon seit Jahren über die bisherige Gestaltung der Freianlage für die Südlichen Pudus.
Südpudus sind eigentlich Waldbewohner. Die Pudu-Anlage im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal war in den letzten Jahren schlicht eine kahle Wiese mit zwei Baumstümpfen. Umrandet wurde die Anlage von einer Betonmauer oder Maschendrahtzaun.
Fast konsequenterweise konnten Zoobesucher/innen die Südlichen Pudus auf der Freianlage meistens nicht sehen.
Ende Januar 2016 lagen zwei Teile eines Baumstamms auf der Freianlage der Südpudus.
Stammbesucher/innen hoffen nun, dass die Freianlage für die Südlichen Pudus endlich so umgestaltet wird, dass die Südlichen Pudus den nicht einsehbaren Innenstall und den Vor-Stallbereich verlassen, um in "natürlicher" Umgebung die Freianlage zu beleben.
In benachbarten Zoos leben in Wuppertal geborene Südpudus oftmals in Gesellschaft mit anderen Tierarten auf Anlagen, die deutlich tierfreundlicher "möbliert" sind als die bisherige Pudu-Anlage im Wuppertaler Zoo.
:: 28. Januar 2016 ::
Anlage für Südliche Pudus am 28. Januar 2016 im Grünen Zoo Wuppertal.
Im Menschenaffenhaus steht seit einigen Tagen auf der Empore vor dem Schimpansengehege ein Schaukasten.
In diesem Schaukasten entsteht ein Biotop für Fleischfressende Pflanzen (Carnivoren).
Möglicherweise kommt auch noch ein Tier in diesen Schaukasten, aber nicht als Futtertier für die fleischfressenden Pflanzen.
:: 28. Januar 2016 ::
Biotop für Fleischfressende Pflanzen (Carnivoren) am 28. Januar 2016 im Grünen Zoo Wuppertal.
Schaukasten für das Biotop für Fleischfressende Pflanzen (Carnivoren) am 28. Januar 2016 im Menschenaffenhaus im Wuppertaler Zoo.
An den Außengehegen am Kleinkatzenhaus im Grünen Zoo Wuppertal wurden Ende Januar 2016 die Fenster restauriert.
:: 28. Januar 2016 ::
Fensterrestaurierung am Kleinkatzenhaus am 28. Januar 2016 im Grünen Zoo Wuppertal.
Im ersten Halbjahr 2015 änderte der Zoologische Garten der Stadt Wuppertal bei der Ausschilderung die lateinische Bezeichnung für die vom Grünen Zoo sogenannten Schwarzen Klammeraffen auf "Ateles fusciceps rufiventris".
Die Jahre davor war der sogenannte Schwarze Klammeraffe im Wuppertaler Zoo als "Ateles fusciceps robustus" bezeichnet worden.
Bis zum Jahr 1996 wurde die Tierart als Ateles paniscus geführt. Hierzu wurde im 115. Jahresbericht 1996 des Zoo Wuppertal auf Seite 6 die Erklärung geliefert: "Die Taxonomie der Klammeraffen ist überaus schwierig. Genetische Untersuchungen haben ergeben, daß es sich bei unserer Gruppe um Ateles fusciceps robustus und nicht, wie früher angenommen, um Ateles paniscus handelt."
Die Tierart mit der lateinischen Bezeichnung "Ateles paniscus" wird heute auf deutsch allgemein als "Schwarzer Klammeraffe, Rotgesicht-Klammeraffe oder Rotgesichtklammeraffe" bezeichnet.
Die lateinischen Bezeichnungen "Ateles fusciceps rufiventris" und "Ateles fusciceps robustus" können synonym gebraucht werden,
Außerhalb des Grünen Zoo Wuppertal wird der Ateles fusciceps rufiventris bzw. Ateles fusciceps robustus als Braunkopfklammeraffe, Braunkopf-Klammeraffe, Kolumbianischer Klammeraffe oder Kolumbien-Braunkopf-Klammeraffe bezeichnet. Er ist eine Unterart des Braunkopfklammeraffen (Ateles fusciceps) mit überwiegend schwarzem Körper.
Auf der Webseite des Verbands der Zoologischen Gärten e.V. (Stand 16. März 2015) wird dargestellt, dass es aktuell keine Schwarzen Klammeraffen in deutschen Zoos gibt: www.zoodirektoren.de
Auf der Webseite des Verbands der Zoologischen Gärten e.V. (Stand 16. März 2015) wird dargestellt, dass der Braunkopfklammeraffe auch im Wuppertaler Zoo gehalten wird: www.zoodirektoren.de
Stammbesucher/innen diskutierten, dass es jetzt mit zwei Kuratoren möglich sein müsste, bei den Bezeichnungen der Tierarten Klarheit zu schaffen.
Auch bei den Pudus könnte die deutsche Bezeichnung überdacht werden: statt nur Pudu wären Südpudu oder Südlicher Pudu adäquate Möglichkeiten für eine korrekte Bezeichnung der Tierart: www.zoodirektoren.de
Die lateinische Bezeichnung der Goldkopf-Löwenäffchen könnte eventuell ebenfalls aktualisiert werden auf "Leontopithecus chrysomelas". So wird diese Tierart auch beim Verband der Zoologischen Garten e.V. (Stand 28. Oktober 2015) geführt: www.zoodirektoren.de
23. Januar 2016
Schwarze Klammeraffen oder Braunkopfklammeraffen im Grünen Zoo Wuppertal?
Sogenannter Schwarzer Klammeraffe (Ateles fusciceps rufiventris syn. Ateles fusciceps robustus) im Januar 2016 im Zoologischen Garten Wuppertal.
Wie von den Stammbesucher/innen erwartet, wurden Mitte Januar 2016 die beiden Puffottern vom Grünen Zoo Wuppertal abgegeben.
Damit gibt es seit diesem Zeitpunkt keine Puffottern im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.
Die beiden Puffottern waren die letzten Giftschlangen im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.
Aufgrund der strengen Haltungsvorschriften und des damit verbundenen Aufwands werden nach jetziger Einschätzung auf absehbare Zeit im Grünen Zoo Wuppertal keine Giftschlangen mehr gehalten werden.
:: 22. Januar 2016 ::
Das Puffotter-Paar am 17. Januar 2016 im Terrarium im Grünen Zoo Wuppertal.
Am 24. Dezember 2015 war die Kodiakbärin MABEL krankheitsbedingt euthanasiert worden.
Hierzu veröffentlichte der Grüne Zoo Wuppertal an der Braunbärenanlage Mitte Januar 2016 folgenden Aushang:
"Liebe Gäste,
unsere Bärin 'Mabel' ist im Alter von 30 Jahren verstorben.
Unsere neue Bärendame 'Brenda' hält zurzeit Winterruhe. Momentan ist daher kein Bär auf der Anlage zu sehen.
Wir danken für Ihr Verständnis."
:: 22. Januar 2016 ::
Information am 22. Januar 2016 an der Braunbärenanlage im Grünen Zoo Wuppertal zum Tod der Kodiakbärin "Mabel".
Seit dem 18. Januar 2016 ist im Südamerikahaus im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal ein Paar Zwergmaras zu sehen.
Hierzu veröffentlichte der Grüne Zoo Wuppertal im Südamerikahaus am Gehege des Mittelamerikanischen Tapirs Mitte Januar 2016 folgenden Aushang:
"Liebe Gäste,
wie haben neue Zwergmaras.
Zur Eingewöhnung der Tiere bitten wir um etwas Ruhe.
Vielen Dank."
Der Zwergmara (Dolichotis salinicola) wird auch als Kleiner Mara oder Kleiner Pampashase bezeichnet.
:: 22. Januar 2016 ::
Mit Kreide bestrichene Scheiben am Tapirgehege am 22. Januar 2016 im Südamerikahaus im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.
Mit Kreide bestrichene Scheibe am Tapirgehege mit Zwergmara im Januar 2016 im Südamerikahaus im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.
VON DER KOOPERATION PROFITIEREN BEIDE EINRICHTUNGEN
KREIS METTMANN / WUPPERTAL
Das Eiszeitliche Wildgehege Neandertal zeichnet sich durch eine naturnahe und artgerechte Haltung von Tieren – Auerochsen und Tarpane und Wisente – aus, die im Leben der Menschen der Eiszeit grundlegende Bedeutung hatten. Das Wildgehege dient zum einen der Naherholung sowie dem Natur- und Artenschutz, zum anderen ergänzt es die Inhalte des Neanderthal Museums im Sinne einer Außenstelle mit gleichzeitig umweltbildenden Aspekten.
In den nächsten Jahren soll das Wildgehege weiterentwickelt und attraktiv gestaltet werden. Professionelle Unterstützung wird der Kreis Mettmann als Träger des Wildgeheges dabei durch den Wuppertaler Zoo erhalten.
Im Neandertal unterzeichneten jetzt Landrat Thomas Hendele (Kreis Mettmann), Matthias Nocke (Dezernent für Kultur, Schule und Sport, Wuppertal), Zoodirektor Arne Lawrenz, Andre Stadler (Kurator Zoo Wuppertal), Klaus Adolphy (Untere Landschaftsbehörde Kreis Mettmann) eine entsprechende Rahmenvereinbarung.
Ziel der Kooperation mit dem Zoo Wuppertal ist es, den Betrieb des Eiszeitlichen Wildgeheges Neandertal neu zu strukturieren und eine Weiterentwicklung des Wildgeheges zu sichern und zu festigen. Auch wird eine Wiederaufnahme der Wisentzucht zur Erhaltung der Art angestrebt.
Der Zoo unterstützt das Eiszeitliche Wildgehege durch sachkundige Beratung, insbesondere bei weiteren Planungen der Gehege.
Angestrebt wird außerdem ein gegenseitiger Austausch von Tierpflegern, Auszubildenden und Teilnehmern des freiwilligen ökologischen Jahres. So sollen die Tierpfleger des Kreises Einblicke in die intensive Tierhaltung eines Zoos erhalten, die Mitarbeiter des Zoos können wiederum Tierarten kennenlernen, die nicht im Zoo gehalten werden.
Auch beim Marketing und bei der Öffentlichkeitsarbeit wollen sich die Vertragspartner gegenseitig unterstützen. Vorstellbar ist gemeinsame Werbung mit Flyern oder ein gemeinsames Führungsprogramm.
Wildgehege und Zoo sind sich einig, dass beide Seiten von der Zusammenarbeit profitieren werden. Sie werden daher die vereinbarten Handlungen und Maßnahmen grundsätzlich ohne finanzielle Gegenleistung erbringen und gemeinsam ein Gleichgewicht von Leistungen und Gegenleistungen anstreben.
Zusatzinfos:
EISZEITLICHES WILDGEHEGE NEANDERTAL
Die Flächen des Eiszeitlichen Wildgeheges Neandertal befinden sich hauptsächlich im Neandertal und sind größtenteils als FFH-Gebiet (Schutzgebiet von Fauna, Flora und Habitat) ausgewiesen. Diese Flächen stehen im Eigentum des Naturschutzvereins Neandertal e.V., der Stadt Erkrath, der Stiftung Bruchhausen und des Kreises Mettmann. Weitere dem Eiszeitlichen Wildgehege zugeordnete Flächen befinden sich in Erkrath in der Nähe des Naturschutzzentrums Bruchhausen. Diese Flächen hat der Kreis Mettmann im Rahmen einer Kooperation mit der Stiftung Naturschutzzentrum Bruchhausen gepachtet.
Im Eiszeitlichen Wildgehege Neandertal werden Auerochsen und Tarpane gezüchtet und Wisente gehalten. Der Naturschutzverein Neandertal e.V. ist Eigentümer der Tiere. Den Betrieb des Wildgeheges, d.h. insbesondere die Versorgung und Fütterung der Tiere wie auch die Unterhaltung der Einrichtungen, hat der Kreis Mettmann als Rechtsnachfolger des Zweckverbandes Wildgehege Neandertal übernommen.
DER GRÜNE ZOO WUPPERTAL
Der Grüne Zoo Wuppertal ist einer der ältesten und traditionsreichsten Deutschlands. Fast 4.500 Tiere aus allen Kontinenten leben momentan im Wuppertaler Zoo. Er zählt mit seinen 24 Hektar zu den landschaftlich schönsten Anlagen seiner Art. Der Zoo hat sich dank einiger herausragender Investitionen und Neubauten insbesondere in den letzten Jahren deutlich geändert und modernisiert. Durch das neue Konzept "Der Grüne Zoo 2020" wird der Zoo auch in Zukunft neue Ideen umsetzten und vorantreiben. Unterstützt wird der Grüne Zoo Wuppertal dabei durch den Zoo-Verein Wuppertal e.V., welcher im Jahr 1955 gegründet wurde und aktuell etwa 1.450 Mitglieder hat.
:: Pressemitteilung des Kreis Mettmann vom 21. Januar 2016 ::
Die Kooperation ist unter Dach und Fach: Klaus Adolphy (Abteilungsleiter der Unteren Landschaftsbehörde Mettmann), Landrat Thomas Hendele, Matthias Nocke (Dezernent für Kultur, Schule und Sport der Stadt Wuppertal), Dr. Arne Lawrenz (Zoodirektor Grüner Zoo Wuppertal) und André Stadler (Kurator Grüner Zoo Wuppertal).
Auerochse im Eiszeitlichen Wildgehege Neandertal.
Die Afrikanischen Elefanten durften am 19. Januar 2016 zum ersten Mal die neu eingegrabenen Scheuerbäume auf der Freianlage inspizieren.
:: 19. Januar 2016 ::
Fünf neue Baumstämme auf der Freianlage für Afrikanische Elefanten Mitte Januar 2016 im Grünen Zoo Wuppertal.
Afrikanische Elefanten bei den fünf neue Baumstämme auf der Freianlage für Afrikanische Elefanten im Januar 2016 im Wuppertaler Zoo.
Afrikanische Elefanten bei den neuen Baumstämmen auf der Freianlage im Januar 2016 im Zoologischen Garten Wuppertal.
Am Sonntagmorgen, den 17. Januar 2016, lag im Tigertal des Wuppertaler Zoos eine dünne Schneedecke. Die Wetterlage verlockte einige Zoogäste, das beliebte Motiv "Sibirischer Tiger im Schnee" auf die Kamera-Chips zu speichern.
:: 17. Januar 2016 ::
Sibirischer Tigerkater "Wassja" im Schnee auf der Freianlage im Tigertal am 17. Januar 2016 im Grünen Zoo Wuppertal.
Sibirische Tiger auf der Freianlage im Tigertal am 17. Januar 2016 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.
Die junge Sonnenralle ist schon kräftig gewachsen. Am Sonntagmorgen hatten Zoobesucher/innen das Glück, "Familie Sonnenralle" hoch in den Bäumen der Freiflughalle am Vogelhaus im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal bewundern zu können.
:: 17. Januar 2016 ::
Familie Sonnenralle: Vater, Mutter und Kind in der Freiflughalle am Vogelhaus am 17. Januar 2016 im Grünen Zoo Wuppertal.
Schon seit einigen Wochen leben einige Zwergmaras im Südamerikahaus im Wuppertaler Zoo in einem für Zoogäste nicht einsehbaren Bereich.
Der Zwergmara (Dolichotis salinicola) wird auch als Kleiner Mara oder Kleiner Pampashase bezeichnet.
Mitte Januar 2016 wurde in das erste linke Tapirgehege ein Häuschen für die Zwergmaras gestellt. Noch können keine Zwergmaras in diesem Gehege beobachtet werden. Die Maßnahme dient wohl der Eingewöhnung des einzigen noch verbliebenen Mittelamerikanischen Tapirs, dem Weibchen "Susanna", an die bevorstehenden Veränderungen.
:: 16. Januar 2016 ::
Häuschen für die Zwergmaras im Tapirgehege im Südamerikahaus am 16. Januar 2016 im Grünen Zoo Wuppertal.
Direkt hinter dem Zoo-Eingang war vor Weihnachten 2015 als "Weihnachtsschmuck" liebevoll eine Miniaturlandschaft mit Weihnachtsbaum gestaltet worden. Auf diesem Weihnachts-Panorama waren drei Tiere platziert worden: zwei weiße Wölfe und ein brauner Bär. Stammbesucher/innen des Wuppertaler Zoos erkannten darin das Szenario der Kodiakbärin Mabel mit den zwei Polarwölfen.
Als wenn die Gestalter/innen der Weihnachts-Anlage das Schicksal der Kodiakbärin vorausgeahnt hatten: ausgerechnet an Heiligabend, dem 24. Dezember 2015, wurde die alte Kodiakbärin "Mabel" krankheitsbedingt euthanasiert.
Nach Weihnachten 2015 war die Bären-Figur von dem Weihnachts-Panorama entfernt worden. Stammbesucher/innen sehen darin eine besondere Art der Trauer-Bewältigung.
Offiziell hat der Grüne Zoo Wuppertal bisher schriftlich keine Information zum Tod der Kodiakbärin MABEL veröffentlicht. Weder am Braunbärengehege noch am Informationskasten am Eingang gibt es hierzu bis heute eine Nachricht.
Zwar wurde bei Zoo-Führungen im Januar 2016 über den Tod der Kodiakbärin MABEL berichtet, doch immer wieder kommen uninformierte Zoobesucher/innen zur Braunbärenanlage und suchen die Bären und wundern sich, dass seit längerer Zeit keine Bären auf der Braunbärenanlage zu sehen sind.
Außer der verstorbenen Kodiakbärin MABEL lebt derzeit im Grünen Zoo Wuppertal noch die Braunbärin BRENDA, die am 23. November 2015 aus der Zoom-Erlebniswelt Gelsenkirchen in den Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal gewechselt war.
Nach bisherigen Informationen soll die Braunbärin BRENDA wohl im Grünen Zoo Wuppertal verbleiben. Derzeit lebt die Braunbärin BRENDA im Bärenhaus und hält dort eine "Winterruhe" ein. Im Frühjahr 2016 werden die Zoogäste die Bärin BRENDA erstmals im Grünen Zoo Wuppertal auf der Freianlage sehen können.
Wie ursprünglich geplant, soll wohl die Idee einer "Senioren-Wohngemeinschaft" für Braunbären weiter verfolgt werden. Der Grüne Zoo Wuppertal wird daher wohl in Zukunft weitere Bären mit BRENDA vergesellschaften.
:: 16. Januar 2016 ::
Weihnachts-Landschafts-Panorama ohne Bärin am 16. Januar 2016 im Grünen Zoo Wuppertal.
Verwaiste Freianlage für Kodiakbären am 16. Januar 2016 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.
Auf der großen Freianlage für Afrikanische Elefanten wurden fünf große Baumstämme eingegraben.
:: 14. Januar 2016 ::
Fünf neue Baumstämme auf der Freianlage für Afrikanische Elefanten Mitte Januar 2016 im Grünen Zoo Wuppertal.
Leider wird es demnächst doch keinen Nachwuchs bei den Geparden im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal geben.
Der eigens zu Zuchtzwecken nach Wuppertal gekommene Gepardenkater DUMA hatte wohl die ältere Gepardin gedeckt. Jedoch kam es vor einigen Tagen zu einer Fehlgeburt.
Vom letzten Wurf der Gepardin mit vier Jungtieren hatte krankheitsbedingt keines der vier Tiere überlebt.
Daher hat der Grüne Zoo Wuppertal wohl beschlossen, mit dieser Gepardenkatze nicht mehr zu züchten.
Die Hoffnung liegt nun auf der jüngeren Gepardin, die derzeit nicht trächtig ist. Es wird überlegt, was unternommen werden kann, damit in Zukunft wieder Geparden-Nachwuchs geboren werden kann, da der Wuppertaler Zoo die Gepardenzucht weiter verfolgen will.
:: 10. Januar 2016 ::
Ältere Gepardin im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.
Jüngere Gepardin im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.
Giftschlangen spalten das Zoopublikum oft in zwei Lager. Die einen ekeln sich vor Giftschlangen, die anderen finden sie hochinteressant.
Die beiden Puffottern im Terrarium des Wuppertaler Zoos sind möglicherweise die vorerst letzten Giftschlangen im Grünen Zoo Wuppertal.
Die aus Sicherheitsgründen vorzunehmenden Maßnahmen, bis hin zur Vorhaltung von Gegengift, werden wahrscheinlich dafür sorgen, dass die Haltung von Giftschlangen im Zoologischen Garten der Stadt Wupperal auslaufen wird.
Bis dahin sollten sich die Zoobesucher/innen an den beiden Puffottern erfreuen, sofern Giftschlangen für betrachtenswert gehalten werden.
:: 9. Januar 2016 ::
Puffotter am 20. Dezember 2015 im Grünen Zoo Wuppertal.
Die Brillenpinguine leben im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal auf einer Freianlage, die einem Strandabschnitt ihrer Heimat im fernen Südafrika nachempfunden wurde.
Bisher hatten die Zoomitarbeiter nur die Sorge, dass ungebetener Besuch in die Brillenpinguinanlage eindringen könnte. Nach tragischen Verlusten durch einen Fuchs wird seit vielen Monaten abends ein elektrischer Schutzzaun um die Anlage gebaut, um den Fuchs abzuhalten. Morgens, bevor die Besucher Einlass erhalten, wird dieser Zaun wieder abgebaut.
Eine neue Erfahrung ist nun, dass aus der Anlage heraus ein Brillenpinguin ungeplant auf Reise durch den Zoo geht. Ein Brillenpinguin hat wohl einen Weg entdeckt, wie er aus dem Wasser auf einen bestimmten Felsenstein kommt und von dort außerhalb der Anlage gelangen kann.
Am Samstagmorgen, den 9. Januar 2016, entdeckte ein Tierpfleger einen Brillenpinguin an einem der kleinen Teiche für Wassergeflügel. An diesem Teich, gegenüber der Freianlage der Orang-Utans, lebten früher die beiden Trompeterschwäne, ehe beide vom Fuchs getötet wurden.
Zoogäste spekulierten schon, ob der mysteriöse Tod eines Humboldt-Pinguins und das rätselhafte Verschwinden von zwei anderen Humboldt-Pinguinen im Dortmunder Zoo vielleicht doch auf Wanderschaften der dortigen Pinguine zurückzuführen sind.
:: 9. Januar 2016 ::
Brillenpinguingruppe im Dezember 2015 im Grünen Zoo Wuppertal.
Das Freigehege der Eisbären erlaubt den freien Blick auf die Anlage der Brillenpinguine.
Augenzeugin ANORI: "... und ich wunderte mich noch ... und dachte ... wo will denn der Brillenpinguin hin ...?"
Eisbärin ANORI am 9. Januar 2016 im Grünen Zoo Wuppertal.
Die Afrikanische Elefantenkuh SABIE ist trächtig. Die Geburt des Elefantenbabys wird im Frühjahr 2016 erwartet, d.h. Februar oder März oder sogar April 2016.
Der seit langem geplante Tausch der Afrikanischen Elefantenbullen TUSKER und TEMBO soll erst nach der Geburt des Elefantenbabys erfolgen. Um die verbleibende Elefantengruppe nicht allzusehr zu beunruhigen, soll nach der Geburt etwas abgewartet werden, ehe der Elefantenbulle TUSKER aus dem Grünen Zoo Wuppertal zum Tierpark Berlin-Friedrichsfelde wechselt. Im Gegenzug wird der Afrikanische Elefantenbulle TEMBO aus dem Tierpark Berlin-Friedrichsfelde in den Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal kommen.
:: 9. Januar 2016 ::
Afrikanischer Elefantenbulle TUSKER am 9. Januar 2016 im Wuppertaler Zoo.
Zoodirektor Dr. Arne Lawrenz mit einer Besuchergruppe am 9. Januar 2016 am Bullengehege für Afrikanische Elefanten im Grünen Zoo Wuppertal.
Afrikanische Elefantenkühe können relativ problemlos in einer Gruppe gehalten werden, solange nur ein geschlechtsreifer Afrikanischer Elefantenbulle zur Gruppe gehört. Junge männliche Elefanten werden daher bei Erreichen eines bestimmten Alters perspektivisch den Grünen Zoo Wuppertal verlassen.
Angedacht ist wohl, dass der Afrikanische Elefantenbulle ULI mit anderen männlichen Afrikanischen Elefanten eine sogenannten "Junggesellen-Gruppe" mitbegründen wird. Diese Gruppe soll in einem europäischen Zoo eingerichtet werden. Die jetzigen Pläne sind noch recht vage. Scherzhaft sprach Zoodirektor Dr. Arne Lawrenz von den drei "Tusker-Boys", die möglicherweise/vielleicht gemeinsam in die Bullengruppe gehen könnten.
Der männliche Afrikanische Elefant ULI wurde am 16. Januar 2011 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal geboren. Elefanten-Mutter ist die Leitkuh SABIE, Elefanten-Vater ist der Elefantenbulle TUSKER.
Afrikanische Elefanten am 9. Januar 2016 im Grünen Zoo Wuppertal.
Die am 31. März 1998 in Wuppertal geborene Salzkatze "Evita" wurde am Samstagmorgen, den 9. Januar 2016, krankheitsbedingt eingeschläfert.
Damit gibt es im Grünen Zoo Wuppertal keine Salzkatzen mehr zu sehen.
:: 9. Januar 2016 ::
Salzkatze EVITA im Jahr 2015 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.
Von den ehemals sieben Tierarten bei den Kleinkatzen sind nur noch drei Tierarten zu sehen: Oman-Falbkatze und Sandkatze im Kleinkatzenhaus sowie die Asiatische Goldkatze im Großkatzenhaus.
Die Tierarten Oncilla, Salzkatze und Schwarzfußkatze gibt es nicht mehr im Kleinkatzenhaus im Wuppertaler Zoo. Die Tierart Sibirischer Luchs, die neben dem Kleinkatzenhaus lebte, wurde abgegeben.
:: 9. Januar 2016 ::
Oman-Falbkatze im Zoologischen Garten Wuppertal.
Die Baulichkeiten der ehemaligen Waldschänke sind weiterhin in Gebrauch.
Die Toilettenanlagen können nach wie vor von den Zoobesucher/innen genutzt werden.
Der frühere Ausschankbereich erhielt auf voller Länge einen Kunststoff-Vorhang, um den dahinterliegenden Raum sinnvoller als trockene Fläche verwenden zu können. Derzeit lagern hinter dem Vorhang große Stroh-Ballen und diverse Maschinen.
:: 9. Januar 2016 ::
Ehemalige Waldschänke am 9. Januar 2016 im Wuppertaler Zoo.
Bericht "Geburtshilfe im Wuppertaler Zoo - Hoffen auf viele kleine Tigerbabys" auf der Webseite des WDR Studio Wuppertal am 8. Januar 2016 auf www.wdr.de
Filmbericht "Tiger-Fortpflanzung" in der WDR Lokalzeit Bergisches Land vom 8. Januar 2016 auf www.wdr.de
:: 8. Januar 2016 ::
Sibirische Tigerin "Mymoza" am 8. Januar 2016 im Wuppertaler Zoo.
Sibirische Tigerin "Mymoza" am 8. Januar 2016 im Grünen Zoo Wuppertal.
In der ersten Januar-Woche 2016 konnten Zoobesucher/innen im Vogelhaus des Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal eine neue Vogelart bewundern.
Zwei Rotschnabel-Fluchtvögel (Hypsipetes leucocephalus) waren mit den Vögeln der Trockengebiete Afrikas in einer Voliere untergebracht. Dort leben die Rotschnabel-Fluchtvögel gemeinsam mit Gitterflügelelsterchen, Gelbbauchnektarvogel, Goldbürzel-Bartvogel und Harlekinwachtel.
Zur Eingewöhnung der neuen Vögel wurde die Scheibe mit Kreide gestrichen.
Der Rotschnabel-Fluchtvogel wird auch als Madagaskar-Fluchtvogel bezeichnet. Beim Rotschnabel-Fluchtvogel gibt es 10 Unterarten, die in weißköpfige Unterarten und in dunkelköpfige Unterarten (grau oder schwarz) gruppiert werden können.
Obwohl die beiden neuen Rotschnabel-Fluchtvögel in die Voliere für die "Vögel der Trockengebiete Afrikas" eingesetzt wurden, wird auf der Ausschilderung (leider ohne Bild) als Lebensraum südliches Asien angegeben.
Stammbesucher/innen wünschen sich hier eine Erläuterung zum Unterartenstatus und zum Grund für die Vergesellschaftung von "asiatischen" Vögeln in der "afrikanischen" Voliere.
:: 8. Januar 2016 ::
Rotschnabel-Fluchtvogel am 8. Januar 2016 im Wuppertaler Zoo.
Mit Kreide gestrichene Scheibe der Voliere für den Rotschnabel-Fluchtvogel am 8. Januar 2016 im Grünen Zoo Wuppertal.
In der ersten Januar-Woche 2016 wurde die Ausschilderung in der Freiflughalle am Vogelhaus im Grünen Zoo Wuppertal weiter vervollständigt.
Die Vogelarten Grüntangare, Ultramarinbischof und Schwefeltyrann erhielten Bilder. Bei der Silberkehltangare fehlt die Illustration weiterhin.
:: 8. Januar 2016 ::
Ausschilderung in der Freiflughalle am Vogelhaus am 8. Januar 2016 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.
Silberkehltangare im Januar 2016 im Grünen Zoo Wuppertal.
Bereits seit mehreren Jahren können Zoobesucher/innen im Aquarium des Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal einen Olivgrünen Schlangenstern (Ophiarachna incrassata) betrachten.
Anfang Januar 2016 wurde diese Tierart ausgeschildert. Merkwürdigerweise wurde das Tier nicht als "Olivgrüner Schlangenstern" sondern nur als "Schlangenstern" bezeichnet. Außerdem fehlt leider ein Bild auf der Ausschilderung.
Mehr Fotos vom Olivgrünen Schlangenstern im Grünen Zoo Wuppertal auf www.zoo-wuppertal.net
:: 8. Januar 2016 ::
Olivgrüner Schlangenstern am 8. Januar 2016 im Grünen Zoo Wuppertal.
Bericht "Der Zoo nimmt tierisch genau Maß" in der Westdeutschen Zeitung am 5. Januar 2016 auf www.wz.de
Fotostrecke "Inventur im Zoo" in der Westdeutschen Zeitung am 5. Januar 2016 auf www.wz.de
:: 5. Januar 2016 ::
Sibirische Tigerin "Mymoza" am 5. Januar 2016 im Wuppertaler Zoo.
Sibirische Tigerin "Mymoza" am 5. Januar 2016 im Grünen Zoo Wuppertal.
Wir machen Inventur, haben dazu aber natürlich nicht geschlossen.
Bei der Inventur zählen die Tierpfleger nicht nur die Tiere, die am Stichtag in ihrem Revier leben, sondern erfassen auch, wie viele im Laufe des Jahres 2015 in ihrem Bereich aufwuchsen.
Bekanntester Nachwuchs des letzten Jahres war sicherlich der kleine Goldkater "Fu" welcher erfolgreich mit der Hand aufgezogen wurde. Mittlerweile hat er sich schon zu einer stattlichen Goldkatze entwickelt.
Natürlich kennen die Pfleger der großen Tiere jedes einzelne genau, bei kleineren ist das aber schon schwieriger, z. B. bei den Bewohnern der Freiflughalle im Vogelhaus und vor allem bei den Aquarien.
Der Zoodirektion dient die Inventur wiederum zur Kontrolle der Tierkartei, die während des Jahres laufend aktualisiert wird. Nebenbei werden aber auch noch biologische Daten erfasst wie z.B. das Gewicht der Elefanten oder der Größenzuwachs einzelner Schlangen.
:: Pressemitteilung Der Grüne Zoo Wuppertal ::
:: vom 4. Januar 2016 ::
Asiatische Goldkatze Jungtier "Fu" am 8. März 2015 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.
Mitte Dezember 2015 waren drei Transportpaletten mit Pfählen aus Kunststein am Weg neben der neuen Anlage für die Milus angeliefert worden. Die Stangen sollen wohl zum Baumschutz auf der neuen Anlage Verwendung finden.
Für die Milus, auch Davidshirsche genannt, wird im "Waldbereich" oberhalb der Anlage der Kiangs ein Areal im Wildgatter-Stil eingerichtet. Die Baumaßnahmen sollen wohl im Jahr 2016 abgeschlossen werden.
Die bisherige Anlage der Milus kann dann von den Mishmi-Takinen mitbenutzt werden. Der bisherige Zaun zwischen den beiden Anlagen wird dann entfernt und der Übergang als Klettermöglichkeit für die Mishmi-Takine gestaltet.
:: 3. Januar 2016 ::
Eine der drei Transportpaletten mit Stangen für den Baumschutz auf der neuen Milu-Anlage im Januar 2016 im Zoologischen Garten Wuppertal.
Im Internet wird über die Gründe für den Tod der Kodiakbärin MABEL spekuliert, zum Beispiel im Bericht "Kodiakbärin Mabel ist im Wuppertaler Zoo gestorben - Weihnachten 2015" des Bürgerreporters Roland vom 1.1.2016 auf www.lokalkompass.de
Der Grüne Zoo Wuppertal hat bis heute keine Erklärung zum Tod der Kodiakbärin "Mabel" abgegeben. Auch am Gehege der Braunbären im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal gibt es keinerlei Informationen zum Ableben der Kodiakbärin "Mabel".
Erste Berichte zum Tod der Kodiakbärin Mabel im Grünen Zoo Wuppertal erschienen im Internet bereits am ersten Weihnachtstag 2015.
Nach dem was bisher "bekannt" wurde, war die Kodiakbärin MABEL am 24. Dezember 2015 nicht mehr aufgestanden. Nach veterinärmedizinischer Untersuchung wurde beschlossen, die Kodiakbärin von ihrem Leiden zu erlösen und sie wurde euthanasiert. Vermutlich war ein Lebertumor maßgeblich für diese Entscheidung.
Mehr zum Thema Einschläferung auf www.wikipedia.de
:: 2. Januar 2016 ::
Bärentatze der Kodiakbärin MABEL im Jahr 2015 im Grünen Zoo Wuppertal.
"Das große Glück kann auch aus vielen kleinen Glücksmomenten bestehen."
Ein Glücksmoment durften die Teilnehmer/innen des Neujahrsspaziergangs am Neujahrstag 2016 im Grünen Zoo Wuppertal erleben.
Auf der Freianlage für die Sibirischen Tiger im Tigertal des Zoologischen Gartens der Stadt Wuppertal saß auf einem Ast nahe des Wassers ein Eisvogel. Der "wildlebende" Eisvogel lebt wohl normalerweise außerhalb des Grünen Zoos an der Wupper. Im Wuppertaler Zoo kann der Eisvogel - mit etwas Glück - am Wasser beim Menschenaffenhaus, am Wasser bei den Afrikanischen Löwen oder am Wasser bei den Sibirischen Tigern beobachtet werden.
Unbeindruckt von der Besuchergruppe verharrte der Eisvogel eine ganze Weile auf dem Ast und äugte nach Futter. Ab und zu stieß er blitzschnell in das Wasser und suchte dabei Fressbares.
Als der Sibirische Tigerkater Mandschu seinen Weg nah am Eisvogel vorbei legte, flog der Eisvogel weg - das Glücksgefühl blieb.
:: 1. Januar 2016 ::
Eisvogel vor dem Sibirischen Tigerkater Mandschu am 1. Januar 2016 auf der Freianlage im Tigertal im Grünen Zoo Wuppertal.
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