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Tiernachrichten 2015 Dezember

Auf dieser Seite finden Sie Informationen zu Tieren im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.

Die Tiernachrichten basieren auf Beobachtungen von Besucher/innen des Wuppertaler Zoos oder stammen aus frei zugänglichen Quellen.

Die Rubrik "Tiernachrichten" an dieser Stelle dient eigentlich als Archiv für Neuigkeiten.

Aktuelle Neuigkeiten der letzten Wochen finden Sie gegebenfalls auf der Seite "Das ist neu".

 

 


 

Harpyie wechselt erst 2016

Ursprünglich war geplant, dass die letzte Harpyie im Wuppertaler Zoo den Grünen Zoo Wuppertal im Jahr 2015 verlassen sollte.

Am Donnerstag, den 31. Dezember 2015, konnten Zoobesucher/innen die Harpyie noch im Haus an der Voliere für die Harpyie beobachten.

Der Wegzug aus dem Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal wird wohl erst im Jahr 2016 stattfinden.

:: 31. Dezember 2015 ::

Harpyie mit Futter im Haus am 31. Dezember 2015 im Grünen Zoo Wuppertal

Harpyie mit Futter im Haus am 31. Dezember 2015 im Grünen Zoo Wuppertal.

 


 

Zwergmaras im Südamerikahaus

Unter Stammbesucher/innen wird seit einiger Zeit darüber spekuliert, ob im Südamerikahaus Zwergmaras beheimatet werden. Einige Zwergmaras sollen wohl schon im Südamerikahaus in einem für Zoogäste nicht einsehbaren Bereich leben.

Der Zwergmara (Dolichotis salinicola) wird auch als Kleiner Mara oder Kleiner Pampashase bezeichnet.

Große Maras (Dolichotis patagona) bzw. Große Pampashasen gibt es im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal bereits auf der Patagonienanlage.

:: 30. Dezember 2015 ::

Innenansicht des Südamerikahauses Ende Dezember 2015 im Grünen Zoo Wuppertal

Innenansicht des Südamerikahauses Ende Dezember 2015 im Grünen Zoo Wuppertal.

 


 

Kodiakbärin "Mabel" ist tot

Nach Weihnachten 2015 wunderten sich so mache Stammbesucher/innen im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal, dass auf der Braunbärenanlage kein Bär zu sehen war. Merkwürdig kam einigen vor, dass auch die Schieber zum Bärenhaus geschlossen waren.

Traurig aber wahr: Kodiakbärin "Mabel" wurde krankheitsbedingt am Donnerstag, dem 24. Dezember 2015, eingeschläfert.

Mehr zu den Kodiakbären MABEL und HENRY im Grünen Zoo Wuppertal auf www.zoo-wuppertal.net

:: 29. Dezember 2015 ::

Kodiakbärin MABEL am 12. Dezember 2015 auf der Braunbärenanlage im Grünen Zoo Wuppertal

Das allerletzte Bild von MABEL auf der Festplatte: Kodiakbärin MABEL am 12. Dezember 2015 auf der Braunbärenanlage im Grünen Zoo Wuppertal.

Kodiakbärin MABEL und Kodiakbär HENRY am 29. Januar 2012 auf der Braunbärenanlage im Zoologischen Garten Wuppertal

So werden viele Stammbesucher/innen die beiden Kodiakbären in Erinnerung behalten: Kodiakbärin MABEL und Kodiakbär HENRY am 29. Januar 2012 auf der Braunbärenanlage im Zoologischen Garten Wuppertal.

 


 

Zoodirektor Lawrenz hält Nachwuchs bei den Wuppertaler Eisbären Anori und Luka für möglich

In der Wuppertaler Rundschau wurde am 28.12.2015 ein Artikel mit einem Interview mit Zoodirektor Dr. Arne Lawrenz über neue Projekte und die Eisbärenhaltung im Grünen Zoo Wuppertal veröffentlicht.

In dem Interview wurde die Frage gestellt, ob die Eisbären Anori und Lars (gemeint ist aber Luka) nicht beim Erreichen der Geschlechtsreife abgegeben werden sollten.

Die Antwort des Zoodirektors Dr. Arne Lawrenz war recht sibyllinisch. Der Zoodirektor meinte, die Abgabe der Eisbären bei Eintritt der Geschlechtsreife sei nicht zwingend notwendig, da sie nicht miteinander verwandt sind und die Aufzucht von Jungtieren in Wuppertal geklappt hat.

Bericht "Botschafter für Klimawandel" der Wuppertaler Rundschau vom 28.12.2015 auf www.wuppertaler-rundschau de.

:: 28. Dezember 2015 ::

 


 

Verwandschaft der Eisbären Anori und Luka

Eisbärin ANORI wurde am 4. Januar 2012 geboren. Die Mutter von ANORI heißt VILMA. Die Eltern von VILMA sind die Eisbärin VIENNA und der Eisbär CHURCHILL.

Eisbär LUKA wurde am 1. Dezember 2011 in Rhenen geboren (der 1.12.2011 wurde vom niederländischen Zoo im Internet als Geburtsdatum angegeben; der Grüne Zoo Wuppertal gibt als Geburtsdatum den 30.11.2011 an). Der Vater von LUKA heißt VIKTOR. Die Eltern von VIKTOR sind die Eisbärin VIENNA und der Eisbär CHURCHILL.

Würde man dieses Verwandschaftsverhältnis auf Menschen übertragen, dann läge eine Verwandschaft von Cousin und Cousine ersten Grades vor. Das Bürgerliche Gesetzbuch (§ 1307 BGB) in Deutschland erlaubt die Ehe zwischen Cousin und Cousine aller Verwandschaftsgrade. Nach dem Katholischen Eherecht gemäß Codex Iuris Canonici (§ 2 Can. 1091 CIC) wäre eine Eheschließung von Cousin und Cousine ersten Grades verboten.

Die Wuppertaler Eisbären Anori und Luka haben sich noch nicht gepaart.

:: 28. Dezember 2015 ::

Eisbär Luka und Eisbärin Anori vor einem Jahr am 28. Dezember 2014 im Grünen Zoo Wuppertal

Eisbär Luka und Eisbärin Anori vor einem Jahr am 28. Dezember 2014 im Grünen Zoo Wuppertal.

Eisbär Luka und Eisbärin Anori vor einem Jahr am 28. Dezember 2014 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal

Eisbär Luka und Eisbärin Anori vor einem Jahr am 28. Dezember 2014 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.

 


 

Brillenpinguin-Nachwuchs

Bei frühlingshaften Temperaturen von fast 15 Grad Celsius besuchten zahlreiche Besucher am letzten Sonntag des Jahres 2015 den Grünen Zoo Wuppertal.

Mit etwas Glück konnten die Zoogäste bei den Brillenpinguinen den Nachwuchs beobachten.

:: 27. Dezember 2015 ::

Brillenpinguin-Nachwuchs am 27. Dezember 2015 im Grünen Zoo Wuppertal

Brillenpinguin-Nachwuchs am 27. Dezember 2015 im Grünen Zoo Wuppertal.

 


 

Weihnachtsbaum für die Eisbären

Am zweiten Weihnachtstag 2015 gab es gegen die Mittagszeit eine Weihnachtsbescherung für die beiden Wuppertaler Eisbären "Anori" und "Luka".

Ein Tierpfleger kam mit einem Weihnachtsbaum zur großen Freianlage für Eisbären im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal. Gespannt beobachteten Eisbärin ANORI und Eisbär LUKA, wie der Tierpfleger das weiße Transportnetz vom Weihnachtsbaum zog.

Nachdem der Tierpfleger den Weihnachtsbaum in das Wasser der Eisbärenanlage geworfen hatte, sprang der große Eisbär LUKA als erster ins Wasser und inspizierte ausgiebig den Nadelbaum. Eisbärin ANORI betrachtete die Aktivitäten des Eisbären LUKA aus einiger Entfernung und als LUKA aus dem Wasser auf die Plattform stieg widmete sich Eisbärin ANORI eingehend dem Weihnachtspräsent.

:: 26. Dezember 2015 ::

Eisbär LUKA und Eisbärin ANORI beobachteten einen Tierpfleger mit Weihnachtsbaum am 26. Dezember 2015 im Zoo Wuppertal

Eisbär LUKA und Eisbärin ANORI beobachteten einen Tierpfleger mit Weihnachtsbaum am 26. Dezember 2015 im Zoo Wuppertal.

Eisbär "Luka" mit Weihnachtsbaum am 26. Dezember 2015 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal

Eisbär LUKA mit Weihnachtsbaum am 26. Dezember 2015 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.

Eisbärin "Anori" und Eisbär LUKA mit Weihnachtsbaum am 26. Dezember 2015 im Grünen Zoo Wuppertal

Eisbärin ANORI und Eisbär LUKA mit Weihnachtsbaum am 26. Dezember 2015 im Grünen Zoo Wuppertal.

Eisbär LUKA am 26. Dezember 2015 im Wuppertaler Zoo

Eisbär LUKA am 26. Dezember 2015 im Wuppertaler Zoo.

Eisbärin ANORI mit Weihnachtsbaum am 26. Dezember 2015 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal

Eisbärin ANORI mit Weihnachtsbaum am 26. Dezember 2015 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.

Eisbärin "Anori" mit Weihnachtsbaum am 26. Dezember 2015 im Grünen Zoo Wuppertal

Eisbärin ANORI mit Weihnachtsbaum am 26. Dezember 2015 im Grünen Zoo Wuppertal.

 


 

Nicht verkaufte Weihnachtsbäume für Zootiere

Bericht "Weihnachtsbäume zum Festmahl" der Westdeutschen Zeitung am 24.12.2015 auf www.wz.de

:: 24. Dezember 2015 ::

Nicht verkaufte Weihnachtsbäume nach dem Weihnachtsfest 2015 an der Freianlage für Afrikanische Elefanten im Grünen Zoo Wuppertal

Nicht verkaufte Weihnachtsbäume nach dem Weihnachtsfest 2015 an der Freianlage für Afrikanische Elefanten im Grünen Zoo Wuppertal.

 


 

Weihnachten 2015 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal

Weihnachtspanorama vor dem historischen Hauptgebäude am 23. Dezember 2015 im Grünen Zoo Wuppertal

Weihnachtspanorama vor dem historischen Hauptgebäude am 23. Dezember 2015 im Grünen Zoo Wuppertal.

 


 

Agiles Faultier auf Augenhöhe

Am Sonntag, dem vierten Advent 2015, konnten Zoobesucher/innen im Südamerikahaus des Wuppertaler Zoos ein bislang nicht alltägliches Schauspiel erleben.

Eines der beiden Zweifingerfaultiere (Choloepus didactylus), auch Unau genannt, war herabgeklettert und hatte auf Augenhöhe in den Pflanzkübeln an der Treppe zum Badebecken des Tapirs wohlschmeckende Pflanzen entdeckt.

Fast eine Stunde lang konnten zahlreiche Zoobesucher/innen das Zweifingerfaultier aus allernächster Nähe betrachten und sogar vorsichtig berühren.

Als das Faultier wohl genug gefressen hatte, wollte es zurück an die Hängeseile in luftiger Höhe unter der Hausdecke. Dazu stieg es herab auf die Holzbank vor dem Badebecken des Tapirs und glitt dann ganz auf den Boden des Südamerikahauses.

An der Seite versuchte es dann wieder Höhe zu gewinnen. In diesem spannenden Moment erschien jedoch eine Tierpflegerin und bat die Zoogäste, das Südamerikahaus zu verlassen. So bleibt es weiter ein Geheimnis der Tierpfleger, wie das Faultier wieder in die gewohnte Kletterhöhe der Kletterseile gelangte.

:: 20. Dezember 2015 ::

Zweifingerfaultier auf Augenhöhe am 20. Dezember 2015 im Südamerikahaus im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal

Zweifingerfaultier auf Augenhöhe am 20. Dezember 2015 im Südamerikahaus im Grünen Zoo Wuppertal.

Zweifingerfaultier auf Augenhöhe am 20. Dezember 2015 im Südamerikahaus im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal

Zweifingerfaultier auf Augenhöhe am 20. Dezember 2015 im Südamerikahaus im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.

Zweifingerfaultier auf Augenhöhe am 20. Dezember 2015 im Südamerikahaus im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal

Zweifingerfaultier auf Augenhöhe am 20. Dezember 2015 im Südamerikahaus im Zoo Wuppertal.

Zweifingerfaultier am 20. Dezember 2015 auf dem Boden im Südamerikahaus im Grünen Zoo Wuppertal

Zweifingerfaultier am 20. Dezember 2015 auf dem Boden im Südamerikahaus im Wuppertaler Zoo.

Zweifingerfaultier am 20. Dezember 2015 auf dem Boden im Südamerikahaus im Grünen Zoo Wuppertal

Zweifingerfaultier am 20. Dezember 2015 auf dem Boden im Südamerikahaus im Grünen Zoo Wuppertal.

Zweifingerfaultier auf Augenhöhe am 20. Dezember 2015 im Südamerikahaus im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal

Zweifingerfaultier auf Augenhöhe am 20. Dezember 2015 im Südamerikahaus im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.

 


 

Elefantentausch Wuppertal - Berlin
TUSKER geht und TEMBO kommt

Der schon seit langer Zeit avisierte Tausch der Afrikanischen Elefantenbullen soll wohl im Frühjahr 2016 stattfinden.

Der Afrikanische Elefantenbulle "Tusker" wird den Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal verlassen und zum Tierpark Berlin wechseln.

Im Gegenzug wird der Afrikanische Elefantenbulle "Tembo" aus dem Tierpark Berlin in den Grünen Zoo Wuppertal wechseln.

Dann könnten in beiden Zoos die Elefantenbullen wieder Nachwuchs zeugen.

Mehr zu TUSKER in EleWiki auf www.elefanten.wikia.com

Mehr zu TEMBO in EleWiki auf www.elefanten.wikia.com

:: 20. Dezember 2015 ::

Afrikanischer Elefantenbullen "Tusker" am 20. Dezember 2015 auf der Freianlage im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal

Afrikanischer Elefantenbullen "Tusker" am 20. Dezember 2015 auf der Freianlage im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.

 


 

Eisbärin "Anori" mit ihrem Lieblingsspielzeug

Seit einigen Tagen hat die im Wuppertaler Zoo geborene Eisbärin "Anori" wieder ein sogenanntes Eisbären-Floß zur Verfügung.

Das Lieblingsspielzeug der Eisbärin ANORI ist das dritte Exemplar eines Eisbären-Floß. Die beiden Vorgängermodelle hielten im Durchschnitt etwa ein Jahr der starken Beanspruchung durch Bärenkräfte stand.

:: 19. Dezember 2015 ::

Eisbärin ANORI mit Eisbär LUKA am 19. Dezember 2015 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal

Eisbärin ANORI mit Eisbär LUKA am 19. Dezember 2015 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.

Eisbärin "Anori" mit Floß am 19. Dezember 2015 im Grünen Zoo Wuppertal

Eisbärin "Anori" mit Floß am 19. Dezember 2015 im Grünen Zoo Wuppertal.

 


 

Junge Sonnenralle in der Freiflughalle

Die Freiflughalle am Vogelhaus im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal durfte am vorletzten Dezemberwochenende 2015 wieder von Zoobesucher/innen betreten werden.

Direkt hinter dem Eingang konnten Zoogäste eine Sonenralle mit Jungtier beim Wasserbad beobachten.

Das Jungtier ist bereits vor einiger Zeit aus dem Ei geschlüpft und ansehnlich gewachsen.

:: 19. Dezember 2015 ::

Sonnenralle mit Jungtier am 19. Dezember 2015 an der Wasserstelle hinter dem Eingang in der Freiflughalle im Zoologischen Garten Wuppertal

Sonnenralle mit Jungtier am 19. Dezember 2015 an der Wasserstelle hinter dem Eingang in der Freiflughalle im Zoologischen Garten Wuppertal.

 


 

Obere Geparden-Anlage wieder besetzt

Auf der oberen Geparden-Anlage (Anlage Nummer 16) in der Nähe der Okapi-Anlage konnten Zoobesucher/innen am 19. Dezember 2015 wieder eine Gepardin beobachten.

In den letzen Wochen war die obere Geparden-Anlage nicht besetzt gewesen.

:: 19. Dezember 2015 ::

Gepardin am 19. Dezember 2015 im Zoologischen Garten Wuppertal

Gepardin am 19. Dezember 2015 im Zoologischen Garten Wuppertal.

 


 

Gorillaweibchen "Roseli" wieder mit Gipsverband

Mitte Dezember 2015 bekam das Gorilla-Weibchen ROSELI am rechten Fuß wieder einen schwarzen Gipsverband.

:: 19. Dezember 2015 ::

Gorilla-Weibchen "Roseli" mit schwarzen Gipsverband am rechten Fuß am 19. Dezember 2015 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal

Gorilla-Weibchen "Roseli" mit schwarzen Gipsverband am rechten Fuß am 19. Dezember 2015 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.

 


 

Andenkarakara / Bergkarakara weg

Der Andenkarakara (Phalcoboenus megalopterus), auch Bergkarakara genannt, lebte jahrelang in Gemeinschaft mit dem Andenkondor in einem Gehege.

Am 29. Oktober 2015 wechselte der letzte Andenkondor zum Dortmunder Zoo.

Mitte Dezember 2015 war auch der letzte Andenkarakara weg. Die Voliere steht jetzt leer. Zwei Andenkarakaras leben jetzt wohl in einem für die Zoogäste nicht einsehbaren Bereich im Grünen Zoo Wuppertal. Wenn die Schneeleoparden in die noch neu zu bauende Schneeleopardenanlage gezogen sind, werden die Andenkarakaras aus dem "Kulissenbereich" in die jetzige Schneeleopardenanlage einziehen.

Hierzu veröffentlichte der Grüne Zoo Wuppertal am bisherigen Gehege des Andenkondor und des Andenkarakara Ende Oktober 2015 (nach dem Wegzug des Andenkondors) folgenden Aushang:

"Liebe Besucher,
diese Volieren werden zu einem schönen Gehege für unsere Schneeleoparden umgebaut.
Die bisher ansässigen Greifvögel ziehen daher nach und nach in andere Gehege / Zoos um.
Vielen Dank für Ihr Verständnis."

Stammbesucher/innen erwarten als nächste Maßnahme den Wegzug der Harpyie aus dem Wuppertaler Zoo (Gehege in der Nähe der Okapis) in den Tiergarten Nürnberg. In die bisherige Voliere der Harpyie werden dann die Gaukler (Terathopius ecaudatus) ziehen.

:: 19. Dezember 2015 ::

Andenkarakara am 30. Oktober 2015 im Grünen Zoo Wuppertal

Andenkarakara am 30. Oktober 2015 im Grünen Zoo Wuppertal.

 


 

Neugestaltung der Anlagen für die Goldbauchmangaben

In den letzten Wochen wurden die beiden Anlagen für die Goldbauchmangaben neu gestaltet. Das Innengehege wurde Anfang Dezember 2015 kunstvoll angeordnet. Die Arbeiten am Außengehege wurden vor wenigen Tagen durchgeführt.

Im Affenhaus des Zoologischen Gartens der Stadt Wuppertal wurden die beiden Innen-Bereiche der Goldbauchmangaben mit vielen Bambuspflanzen und anderen Grünpflanzen "dekoriert". Im linken Gehegebereich wurde reichlich mit Bambus in der Anlage gestaltet. Am rechten Gehege wurden einige Pflanzen vor die Scheiben der Anlage drapiert.

Die derzeit drei Goldbauchmangaben haben dadurch Sichtschutz und Rückzugszonen. Die Besucher können die Goldbauchmangaben im Innen-Gehege des Affenhauses jetzt kaum oder schlecht sehen.

Auch die Außen-Anlage der Goldbauchmangaben im Wuppertaler Zoo wurde neu gestaltet. Die Rückwand erhielt eine Fassade aus natürlichem Holz. Zusätzlich wurden Baum- und Astteile aufgebaut, die den Goldbauchmangaben jetzt einige Klettermöglichkeiten bieten. Der Boden der Außen-Anlage wurde mit reichlich Rindenmulch abgedeckt, so dass die Goldbauchmangaben verstecktes Futter aus dem Rindenmulch suchen können.

Die Stammbesucher/innen haben unterschiedliche Meinungen zur Neugestaltung der Gehege für die Goldbauchmangaben im Grünen Zoo Wuppertal.

Einige begrüßen die Neuerungen uneingeschränkt. Andere Zoogäste wünschen sich beim Innengehege im Affenhaus, gerade bei den kälteren Temperaturen, mehr Blickfreiheit auf die Goldbauchmangaben. "Es hätte doch gereicht, wenn ein Gehegebereich mit Pflanzen gestaltet und der andere Bereich relativ frei bleiben würde. Dann könnten sich die Goldbauchmangaben aussuchen, wo sie sich lieber aufhalten wollen" meinte eine Zoobesucherin.

:: 19. Dezember 2015 ::

Neugestaltete Innen-Anlage für Goldbauchmangaben am 19. Dezember 2015 im Affenhaus im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal

Neugestaltete Innen-Anlage für Goldbauchmangaben am 19. Dezember 2015 im Affenhaus im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.

Neugestaltete Außen-Anlage für Goldbauchmangaben am 19. Dezember 2015 am Affenhaus im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal

Neugestaltete Außen-Anlage für Goldbauchmangaben am 19. Dezember 2015 am Affenhaus im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.

 


 

Neuer Belag für den Besucher-Weg vor der Freianlage für die Orang-Utans

Seit der Eröffnung am 12. Juli 2003 lagen Holzplanken auf dem Besucher-Weg an der Freianlage für die Orang-Utans. Im Laufe der Jahre verwitterten die Holzbohlen und bei "kritischem Wetter", also bei großer Feuchtigkeit oder bei Frost, wurde der Besucher-Weg zeitweilig gesperrt, da mögliche Rutschgefahr bestand.

Im Dezember 2015 wurden die alten Holzplanken entfernt und der Besucher-Weg erhielt eine Stein-Pflasterung. Die Arbeiten wurden diese Woche abgeschlossen und der Weg wieder für Zoogäste geöffnet.

:: 19. Dezember 2015 ::

Neugestalteter Besucher-Weg vor der Freianlage für die Orang-Utans am 19. Dezember 2015 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal

Neugestalteter Besucher-Weg vor der Freianlage für die Orang-Utans am 19. Dezember 2015 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.

 


 

Neue Scheuerbäume für Elefantenbulle "Tusker"

Auf der Freianlage für den Afrikanischen Elefantenbullen "Tusker" wurden in den letzten Tagen neue Scheuerbäume eingegraben.

:: 19. Dezember 2015 ::

Neue Scheuerbäume am 19. Dezember 2015 auf der Anlage für den Afrikanischen Elefantenbullen "Tusker" im Zoologischen Garten Wuppertal

Neue Scheuerbäume am 19. Dezember 2015 auf der Anlage für den Afrikanischen Elefantenbullen "Tusker" im Zoologischen Garten Wuppertal.

 


 

Künstliche Befruchtung der Sibirischen Tigerin

Am 17.12.2015 veröffentlichte Frau Dr. Imke Lüders im Internet einen Bericht über die Samengewinnung beim Sibirischen Tigerkater "Mandschu" und die künstliche Befruchtung (AI = Artificial Insemination = künstliche Insemination = künstliche Befruchtung) bei der Sibirischen Tigerkatze "Mymoza" im Grünen Zoo Wuppertal.

Mehr zu Frau Dr. Imke Lüders auf www.google.de

Bericht vom 20.08.2014 "Sperma von Elefantenbullen und Co. Die Babymacherin der wilden Tiere" auf www.berliner-kurier.de

:: 17. Dezember 2015 ::

Sibirische Tigerin "Mymoza" im Dezember 2015 im Grünen Zoo Wuppertal

Sibirische Tigerin "Mymoza" im Dezember 2015 im Grünen Zoo Wuppertal.

 


 

Vogelbrut in der Freiflughalle

Die Freiflughalle am Vogelhaus kann seit rund 10 Tagen von Zoobesucher/innen nicht mehr betreten werden.

Hierzu veröffentlichte der Grüne Zoo Wuppertal im Vogelhaus am Zugang zur Freiflughalle Mitte Dezember 2015 folgenden Aushang:

"Liebe Zoo-Gäste,
wegen einer Vogelbrut in der Nähe des Eingangs ist die Freiflughalle vorübergehend geschlossen. Wir danken für Ihr Verständnis."

:: 16. Dezember 2015 ::

Information am 16. Dezember 2015 im Vogelhaus zur Schließung der Freiflughalle wegen einer Vogelbrut im Zoologischen Garten Wuppertal

Information am 16. Dezember 2015 im Vogelhaus zur Schließung der Freiflughalle wegen einer Vogelbrut im Zoologischen Garten Wuppertal.

 


 

Neues Eisbären-Floß für ANORI und LUKA

Das sogenannte Eisbären-Floß war sehr lange Zeit das Lieblingsspielzeug der im Wuppertaler Zoo geborenen Eisbärin ANORI. Unermüdlich konnte sie sich mit dem Eisbären-Floß beschäftigen und die Besucher/innen durch ihr Spiel mit und am Floß erfreuen.

Vor einigen Wochen war das bisherige Eisbären-Floß ausgemustert worden.

Am 16. Dezember 2015 konnten Zoobesucher/innen das Nachfolgemodell betrachten. An diesem Mittwoch wurde die große Freianlage der Eisbären im Grünen Zoo Wuppertal gereinigt. In dem noch wasserlosen Becken stand bereits das neue Eisbären-Floß.

Das erste Eisbären-Floß war seinerzeit von Zoogästen gebaut und dem Wuppertaler Zoo für die Eisbären geschenkt worden. Das neue Eisbären-Floß ist bereits das dritte Exemplar, mit dem die Eisbären spielen und die Zoobesucher/innen erfreuen können.

:: 16. Dezember 2015 ::

Das neue Eisbären-Floß im Gehege der Eisbären am 16. Dezember 2015 im Grünen Zoo Wuppertal

Das neue Eisbären-Floß im Gehege der Eisbären am 16. Dezember 2015 im Grünen Zoo Wuppertal.

 


 

Trauer um Gorilla-Weibchen "Lomela"

So manche Zoogäste haben Lieblingstiere, die oftmals den Anlass bieten, den Grünen Zoo Wuppertal zu besuchen.

So kommt zum Beispiel ein Zoobesucher extra wegen der Harpyie von weit her angefahren oder eine Zoobesucherin kommt fast jedes Wochenende am Samstag und meist auch am Sonntag aus einer benachbarten Stadt, um die Sibirische Tigerin "Mymoza" zu sehen.

Die Eisbären, Elefanten und Menschenaffen haben besonders viele Fans unter den Zoogästen. Treue Stammbesucher/innen verweilen oft und lange im Menschenaffenhaus und beobachten und erfreuen sich an den Primaten.

Manchmal gehört auch Leid zum Zoobesuch, wenn ein Tier den Wuppertaler Zoo verlässt oder erkrankt. Besonders getroffen werden solche Stammgäste, wenn ein lang vertrautes Tier stirbt.

Die Trauer um den Tod von "Lomela" konnte man am 16. Dezember 2015 im Menschenaffenhaus vor der Anlage der Westlichen Flachlandgorillas deutlich erkennen: vor den Scheiben der Gorilla-Anlage standen Blumen und Bilder, die an die Gorilladame LOMELA erinnerten.

:: 16. Dezember 2015 ::

Blumen der Trauer und Bilder zur Erinnerung an das Gorilla-Weibchen "Lomela" am 16. Dezember 2015 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal

Blumen der Trauer und Bilder zur Erinnerung an das Gorilla-Weibchen "Lomela" am 16. Dezember 2015 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.

 


 

Erweiterung der Pekarianlage

Es tut sich was im Grünen Zoo Wuppertal, auch in der vermeintlich "ruhigen Jahreszeit" gibt es bemerkenswerte Veränderungen. Zu den jüngsten Neuerungen gehört die Erweiterung der Anlage für Halsbandpekaris, die vor kurzem fertiggestellt wurde.

Möglich wurde diese Verbesserung in der Tierhaltung durch den Umzug von Hängebauchschwein "Rosi" in den neuen JuniorZoo. Ihr freiwerdendes Gehege konnte anschließend mit der benachbarten Anlage der Pekaris verbunden werden. Den Nabelschweinen aus Südamerika steht nun eine deutlich vergrößerte Anlage mit zwei Innenställen zur Verfügung.

Da ein Kontakt mit den kräftigen Gebissen der Tiere allerdings nicht zu empfehlen ist, musste die alte Hängebauchschweinanlage zum Besucherweg hin durch einen Holzzaun gesichert werden, der das Durchstrecken von Händen zuverlässig verhindert. Eingearbeitete Sichtfenster ermöglichen hier aber auch kleineren Gästen Einblicke in diesen Teil der Anlage.

Pekaris leben gesellig in Gruppen und haben im Grünen Zoo regelmäßig Nachwuchs.

:: Pressemitteilung Der Grüne Zoo Wuppertal ::
:: vom 14. Dezember 2015 ::

Halsbandpekaris mit Jungtieren im Dezember 2015 im Grünen Zoo Wuppertal

Halsbandpekaris mit Jungtieren im Dezember 2015 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.

 


 

Dienstantritt des neuen zusätzlichen Kurators

Der Grüne Zoo Wuppertal freut sich über einen neuen, zusätzlichen Kurator, den Biologen Severin Dressen. Er verstärkt seit Anfang November 2015 das Leitungsteam des Grünen Zoos, der damit nun über zwei Kuratoren verfügt, die sich um den Tierbestand kümmern.

Dressen stammt aus NRW und hat in Berlin und London studiert. In den letzten 3 Jahren hat er in England gelebt und gearbeitet, wo er u.a. seine Promotion vorbereitet hat, die kurz vor dem Abschluss steht.

:: Pressemitteilung Der Grüne Zoo Wuppertal ::
:: vom 14. Dezember 2015 ::

Der neue zusätzliche Kurator im Grünen Zoo Wuppertal heißt "Severin Dreßen".

Bericht "Zweiter Kurator startet im Zoo" des Solinger Tageblatt vom 16. Dezember 2015 auf www.solinger-tageblatt.de

 


 

Neue Bäume für die Afrikanischen Elefanten

Neben der Freianlage für den Afrikanischen Elefantenbullen TUSKER lagern seit einiger Zeit einige Baumstämme, die in den nächsten Tagen als Scheuerbäume auf der Bullenanlage eingegraben werden.

:: 13. Dezember 2015 ::

Baumstämme für "Scheuerbäume" im Grünen Zoo Wuppertal

Baumstämme für "Scheuerbäume" im Grünen Zoo Wuppertal.

 


 

Traurige Nachricht aus dem Grünen Zoo: Gorilladame Lomela ist gestorben

Eine traurige Nachricht ist aus dem Grünen Zoo Wuppertal zu vermelden:

Gorilladame Lomela wurde am gestrigen Dienstagmorgen tot in der Anlage aufgefunden.

Am Montagabend waren bei ihr Durchfall und Bauchschmerzen festgestellt worden, mit einem solch akuten Verlauf war jedoch nicht zu rechnen gewesen.

Bei der Sektion, die im Primatenzentrum in Göttingen durchgeführt wurde, konnte ein akutes Schockgeschehen aufgrund einer Einstülpung und Verschluss des Enddarmes als Todesursache festgestellt werden. Die Gründe dafür sind noch nicht eindeutig geklärt und Gegenstand weiterer Untersuchungen.

Mit größter Wahrscheinlichkeit steht dieser Todesfall aber nicht in Zusammenhang mit den letztjährigen Durchfallerkrankungen in der Gorillagruppe und kann als Einzelerkrankungen beurteilt werden.

Die 1972 im Zoo Nürnberg geborene Lomela war das älteste Gorillaweibchen im Grünen Zoo und lebte seit 1992 in Wuppertal.

Vielen Zoobesuchern dürfte sie mit ihrer charakteristisch hängenden Unterlippe bekannt gewesen sein.

Der Grüne Zoo Wuppertal ist traurig über diesen unerwarteten Verlust.

:: Pressemitteilung Der Grüne Zoo Wuppertal ::
:: vom 9. Dezember 2015 ::

Gorilla-Weibchen "Lomela" im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal (Foto Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal)

Gorilla-Weibchen "Lomela" im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.

 


 

Gorilla-Weibchen "Lomela" ist tot

Am Dienstag, den 8. Dezember 2015, wurde das 43jährige Gorilla-Weibchen LOMELA morgens tot aufgefunden.

Hierzu veröffentlichte der Grüne Zoo Wuppertal im Menschenaffenhaus am Gehege der Westlichen Flachlandgorillas am 8. Dezember 2015 folgenden Aushang:

"Liebe Gäste,

unsere älteste Gorilladame ist leider unerwartet über Nacht verstorben.
Sobald wir weitere Informationen über den Tod von Lomela haben, werden wir Sie informieren."

Das Gorilla-Weibchen LOMELA wurde am 14. Mai 1972 im Tiergarten Nürnberg geboren.

Gorilla-Vater war FRITZ und Gorilla-Mutter war DELPHI.

LOMELA hatte fünf Geschwister: SCHORSCH * 1972, TAROU (GORI) *1973, TONI * 1974, WILMA * 1975 und WILLI (BILLY) * 1976.

Die als Handaufzucht aufgewachsene LOMELA hatte keinen Nachwuchs.

Nach ihrer Geburt am 14.05.1972 im Tiergarten Nürnberg zog LOMELA am 5.10.1983 in den Zoologischen Garten Berlin und reiste am 24. Januar 1985 wieder zurück nach Nürnberg.

Aus dem Tiergarten Nürnberg kam das Gorilla-Weibchen "Lomela" am 26. August 1992 in den Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal. Am Morgen des 8.12.2015 wurde LOMELA im Grünen Zoo Wuppertal tot aufgefunden.

Eine erste vage Vermutung zur Todesursache deutete auf Magen- bzw. Darmverschluss.

Viele Stammbesucher/innen waren sehr traurig.

:: 8. Dezember 2015 ::

Information zum Tod der Gorilladame "Lomela" am 8. Dezember 2015 im Menschenaffenhaus im Grünen Zoo Wuppertal

Information zum Tod der Gorilladame "Lomela" am 8. Dezember 2015 im Menschenaffenhaus im Grünen Zoo Wuppertal.

Schautafel zur Gorilla-Gruppe am 8. Dezember 2015 im Menschenaffenhaus im Grünen Zoo Wuppertal

Schautafel zur Gorilla-Gruppe am 8. Dezember 2015 im Menschenaffenhaus im Grünen Zoo Wuppertal.

Ausschilderung zur Gorilla-Gruppe an der Außenanlage der Gorillas im Wuppertaler Zoo am 8. Dezember 2015

Die Ausschilderung zur Gorilla-Gruppe an der Außenanlage der Gorillas im Wuppertaler Zoo wurde noch am 8. Dezember 2015 aktualisiert.

 


 

Nikolaus im Grünen Zoo Wuppertal

Am Nikolaustag, dem 6. Dezember 2015, kam der Nikolaus im Rahmen einer Firmen-Aktion auch in den Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.

Im Menschenaffenhaus beschenkte er Kinder mit Süßigkeiten und einem informativen Heft über Weihnachten.

:: 6. Dezember 2015 ::

Ein Nikolaus am 6. Dezember 2015 im Menschenaffenhaus des Grünen Zoo Wuppertal

Nikolaus am 6. Dezember 2015 im Menschenaffenhaus im Wuppertaler Zoo.

 


 

Nachwuchs in der Freiflughalle

Am Freitag Nachmittag konnte die Freiflughalle noch von Besucher/innen betreten werden. Am Samstag Morgen waren die Türen verschlossen.

Hierzu veröffentlichte der Grüne Zoo Wuppertal im Vogelhaus am Zugang zur Freiflughalle am 5. Dezember 2015 folgenden Aushang:

"Wegen einer Tiergeburt ist die Freiflughalle vorübergehend geschlossen. Wir danken für Ihr Verständnis."

Stammbesucher/innen rätseln seitdem, was für ein Tier wohl in der Freiflughalle geboren werden kann. Es gibt keine lebendgebärenden Vögel.

Die Lebendgeburt eines Tieres wird in der Fachsprache als "Viviparie" bezeichnet. Bei der "Oviparie" erfolgt die Embryonalentwicklung im Ei außerhalb des Muttertiers.

:: 5. Dezember 2015 ::

Information am 5. Dezember 2015 im Vogelhaus zur Schließung der Freiflughalle wegen Tiergeburt im Zoologischen Garten Wuppertal

Information am 5. Dezember 2015 im Vogelhaus zur Schließung der Freiflughalle wegen Tiergeburt im Zoologischen Garten Wuppertal.

Junge Sonnenralle in der Freiflughalle

Ein aus einem Ei schlüpfender Vogel könnten zum Beispiel eine junge Sonnenralle sein. Die Sonnenrallen in der Freiflughalle des Grünen Zoo Wuppertal hatten in der letzten Zeit ein Ei bebrütet.

Noch vor der vorübergehenden Schließung der Freiflughalle hatten Stammbesucher/innen ein Jungtier im Nest der Sonnenrallen beobachten können. Junge Sonnenrallen sind Nesthocker. Stammbesucher/innen vermuten, dass die Freiflughalle für Zoogäste gesperrt wurde, um Störungen für die junge Sonnenralle zu vermeiden.

:: 5. Dezember 2015 ::

Sonnenrallen am Nest in der Freiflughalle am Vogelhaus im Zoologischen Garten Wuppertal

Sonnenrallen-Paar am Nest in der Freiflughalle am Vogelhaus im Zoologischen Garten Wuppertal.

 


 

Zoo für Kids: Maltisch im Aquarium Terrarium

Auffällige Veränderungen im Aquarium Terrarium des Wuppertaler Zoos:

Seit einigen Wochen sind dort kleine aber feine Maßnahmen umgesetzt worden, die die Attraktivität des Aquariums Terrariums für die Besucher/innen - insbesondere die kleineren Besucher/innen - deutlich erhöhen.

Mehrere kleinere Podeste aus Plastik oder Holz können von den Kids oder Erwachsenen beliebig versetzt werden, so dass auch kleinere Besucher/innen die Tiere in den Schaugehegen deutlich besser beobachten können.

Im Terrarium sind zusätzlich zu der bisherigen Ausschilderung Texte und Grafiken in niedriger Höhe angebracht worden, die in erster Linie die Kids informieren sollen.

Ab und zu liegen im Terrarium "Schlangenhäute" aus, die von den Schlangen bei der Häutung abgestreift wurden. Diese Schlangenhäute können von den Schaukästen oder von den Pflanzen herabgenommen und in aller Ruhe sinnlich untersucht werden.

Manchmal gibt es zu bestimmten Zeiten auch die Möglichkeit, lebende Tiere aus der Nähe, ohne Glasscheiben, zu betrachten. Tierpfleger/innen zeigen dann zum Beispiel eine Kornnatter, die von den Besucher/innen auch berührt werden darf.

In einem Wasser-Becken im Terrarium sind Dutzende von Kangalfischen eingesetzt worden. In dieses Wasser-Becken dürfen Besucher/innen auch ihre Hände eintauchen und sich die Haut von den Kangalfischen beknabbern lassen.

Als derzeit letzte Neuerung wurde vor einigen Wochen ein Maltisch im Eingangsbereich des Aquarium Terrarium des Grünen Zoo Wuppertal aufgestellt. An diesem Podest liegen Buntstifte und Malvorlagen aus, die von den Kids farblich gestaltet werden können.

Die Neuerungen im Aquarium Terrarium des Zoologischen Gartens der Stadt Wuppertal werden insgesamt positiv aufgenommen und von jungen und älteren Besucher/innen oft gelobt.

:: 5. Dezember 2015 ::

Maltisch am 5. Dezember 2015 im Aquarium Terrarium des Grünen Zoo Wuppertal

Maltisch am 5. Dezember 2015 im Aquarium Terrarium des Grünen Zoo Wuppertal.

 


 

Weihnachtlicher Baum an der Musikmuschel

In der Vorweihnachtszeit wurden an einigen Stellen im Grünen Zoo Wuppertal weihnachtliche Dekorationen aufgebaut. Direkt hinter dem Zoo-Eingang können sich Besucher/innen zum Beispiel an einer liebevoll gestalteten Winter-Landschaft erfreuen.

In der Musikmuschel am Blumenrondell wurde eine weihnachtliche Szene mit einem Nadelbaum ausgeschmückt.

:: 5. Dezember 2015 ::

Weihnachtsbaum an der Musikmuschel am 5. Dezember 2015 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal

"Weihnachtsbaum" an der Musikmuschel am 5. Dezember 2015 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.

 


 

Holzsteg an der Braunbären-Anlage instandgesetzt

Die Natur fordert manchmal Tribut: der Holzsteg und die hölzerne Aussichtsplattform an der Anlage der Kodiakbären waren in die Jahre gekommen. An einigen Stellen war das Holz aufgrund des Alterungsprozesses in einen Zustand gelangt, der einen Austausch des Materials erforderlich gemacht hatte.

Am 4. Dezember 2015 konnten Zoobesucher/innen das Ergebnis der Instandsetzungs-Arbeiten betrachten und den Holzsteg und die Aussichtsplattform wieder vollständig begehen.

:: 4. Dezember 2015 ::

Reparierter Holzsteg und restaurierte Aussichtsplattform an der Braunbärenanlage am 4. Dezember 2015 im Grünen Zoo Wuppertal

Reparierter Holzsteg und restaurierte Aussichtsplattform an der Braunbärenanlage am 4. Dezember 2015 im Grünen Zoo Wuppertal.

 


 

Ausschilderung im Grünen Zoo Wuppertal

Die Ausschilderung von Tieren im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal ist ein spezielles Thema.

So manche Stammbesucher/innen bedauern, dass die Ausschilderung teilweise nicht aktuell erfolgt oder teilweise altertümliche Begriffe und Schreibweisen beinhaltet (wahrscheinlich noch aus Brehms Tierleben übernommen), unvollständig ist, keine Tierbilder hat, schlicht fehlt, zuwenig Schilder an großen Anlagen stehen, zugewachsen ist, versteckt angebracht oder falsch ist.

Die Aushänge der Geburten und Neuzugänge in der Nähe des Zooeingangs sind oftmals Monate alt. Zu dem desolaten Baukörper des einst prächtigen Hauptgebäudes könnten im derzeit leeren Schaukasten am Fuß der Zugangstreppe Informationen zur Historie und zur Zukunft des alten Restaurationsgebäudes platziert werden.

Kurz: die Ausschilderung ist zwar an vielen Anlagen ausgezeichnet, an einigen anderen aber wenig besucherorientiert.

Ausschilderung bei den Vögeln

Einen deutlichen Fortschritt gibt es aktuell wohl bei den Vögeln zu beobachten.

Die Ausschilderung an den Außengehegen am Vogelhaus wurde geändert. Nach Monaten bekam das Schild der Socorrotaube vor einiger Zeit ein Bild. Am Gehege der "Vögel aus Afrika" sind der Weißscheitelrötel und die Afrikanische Zwergglanzgans nicht mehr ausgeschildert und die Vögel sind auch nicht mehr in der Voliere zu sehen.

Im Innenbereich des Vogelhauses wurde angefangen, die Ausschilderung zu vervollständigen: Blaukappenhäherling, China-Nachtigall, Schwarztangare und Sumbawadrossel erhielten endlich Bilder. An manchen Schildern, z.B. Dickschnabelorganist und Gitterflügelelsterchen, fehlen solche Tierbilder noch.

In der Freiflughalle sind Grüntangare, Silberkehltangare, Schwefeltyrann und Ultramarinbischof leider immer noch nicht bebildert, so dass manche Besucher/innen die Tiere nicht zuordnen können.

Bis auf wenige Ausnahmen kommen neue Tiere nicht überraschend in den Grünen Zoo Wuppertal, so dass Besucher/innen eigentlich erwarten können, dass in einem wissenschaftlich geführten Zoo mit didaktischem Anspruch am Tag der Besetzung der Gehege die Ausschilderung vollständig erfolgt.

Stammbesucher/innen hatten beobachtet, dass eine "Schilderfee" wohl die besucherfreundliche Ausschilderung in kleinen Schritten umsetzt.

:: 4. Dezember 2015 ::

Ausschilderung in der Freiflughalle des Vogelhauses im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal

Ausschilderung in der Freiflughalle des Vogelhauses im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.

 


 

Sibirische Tigerin "Mymoza" nicht trächtig

Die Hoffnung auf Nachwuchs bei der Sibirischen Tigerin MYMOZA wird wohl weiterhin ein Wunschtraum so mancher Zoobesucher/innen des Grünen Zoo Wuppertal bleiben.

Nach aktuellen Informationen ist die Sibirische Tigerin MYMOZA wohl nicht trächtig.

:: 4. Dezember 2015 ::

Sibirische Tigerin MYMOZA im Dezember 2015 im Wuppertaler Zoo

Sibirische Tigerin MYMOZA im Dezember 2015 im Wuppertaler Zoo.

 


 

Dr. Kummrows Zoo-Geschichten in der WZ:
"Löwen verschlafen sozialen Auftrag"

Einmal im Monat berichtet Dr. Maya Kummrow, Tierärztin des Zoologischen Gartens der Stadt Wuppertal, in der Westdeutschen Zeitung über ihre Arbeit.

Bericht "Löwen verschlafen sozialen Auftrag" der WZ Westdeutsche Zeitung am 4. Dezember 2015 auf www.wz.de

:: 4. Dezember 2015 ::

Die drei Afrikanischen Löwenkater im Jahr 2015 auf dem Freigelände im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal (Collage)

Die drei Afrikanischen Löwenkater im Jahr 2015 auf dem Freigelände im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal (Collage).