Eisbär Luka & Eisbärin Anori - Fotogene Eisbären

Fotogener Eisbär LUKA

Stundenlang kann Eisbär LUKA auf der großen Freianlage für Eisbären im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal seine Spazierrunden absolvieren. Einige Zoobesucher/innen, die nur wenige Minuten am Eisbärgehege verweilen, machen sich schon Sorgen, dass Eisbär LUKA nichts anderes tut.

Stammbesucher/innen wissen, dass Eisbär LUKA neben seinen Spazierrunden auch ab und zu gern ins Wasser geht. Dabei springt er nicht von der Plattform ins Wasser, sondern steigt die Stufen zum Wasser hinab. Vermutet wird, dass er im flachen holländischen Heimatzoo keine Gelegenheit hatte, von oben ins Wasser zu springen. Die Optimisten glauben, dass er das Hinabspringen noch von Eisbärin ANORI lernen wird, die gern und oft von der Plattform ins Wasser springt.

Eisbär LUKA kann aber auch stundenlang "auf der Stelle" liegen. Am Samstag, dem 16. November 2013, präsentierte sich Eisbär LUKA mehrere Stunden den Zoobesucher/innen fast regungslos auf der kleinen Freianlage für Eisbären im Wuppertaler Zoo.

"Ihr dürft mich fotografieren - und rechts ist meine Schokoladenseite" lachte ein Zoobesucher, als er Eisbär LUKA in der "Foto-Pose" auf der Mutter-Kind-Anlage sah.

Fotogene Eisbärin ANORI

Ausgesprochen fotogen präsentierte sich Eisbärin ANORI am Samstag, dem 16. November 2013, den Besucher/innen des Zoologischen Gartens der Stadt Wuppertal im Wasser der großen Freianlage für Eisbären.

Sehr lange schwamm sie an den Panorama-Scheiben entlang, die den Zoogästen einen Blick auf die Eisbären unter Wasser ermöglichen.

Kleine und große Zoobesucher/innen waren begeistert, die Eisbärin aus solch einer Nähe betrachten zu können. Hocherfreulich fanden sie, dass es auch der Eisbärin Spaß zu machen schien, in verschiedenen Posen im Wasser für die Kameras als Foto-Modell zu agieren.

Informationen an den Eisbäranlagen

An den beiden Freianlagen für Eisbären im Wuppertaler Zoo informieren Schau- und Informationstafeln generell über das Leben der Eisbären.

Für viele Zoobesucher/innen sind Eisbären im Zoo immer noch und immer wieder etwas Besonderes. Sie betrachten Eisbären als Individuen mit Namen und "Persönlichkeit".

Dabei gibt es einige Eisbär-Fans, die aus ganz Deutschland extra nach Wuppertal reisen, um die Eisbären im Wuppertaler Zoo zu sehen. Einen Höhepunkt dieser "Reisewelle" gab es wohl, als Eisbär LARS im Wuppertaler Zoo lebte. Für so manche Eisbär-Fans verkörperte Eisbär LARS den perfekten Eisbären, was sowohl sein Aussehen als auch sein Verhalten betraf. Eisbär LARS war Vater des weltberühmten Eisbären KNUT in Berlin. Eisbär KNUT verstarb vor Jahren unter tragischen Umständen vor den Augen von Zoobesucher/innen im Berliner Zoo. Eisbär LARS lebt heute mit der Eisbärin VILMA im Zoologischen Garten Rostock. VILMA und LARS sind die Eisbären-Eltern der Wuppertaler Eisbärin ANORI. Echte Eisbären-Fans erkennen die einzelnen Tiere am Aussehen.

Die allermeisten Besucher/innen des Zoologischen Gartens der Stadt Wuppertal können die Eisbären nicht direkt am Aussehen individuell erkennen. Gleichwohl interessieren sie sich für das Leben der einzelnen Eisbären, weil sie sporadisch oder gelegentlich Informationen über die Eisbären im Wuppertaler Zoo gelesen oder gesehen haben. Solche Zoogäste stehen dann zum Beispiel am Samstag, dem 16. November 2013, vor den Scheiben der Mutter-Kind-Anlage und rätseln, welchen Eisbären sie auf der Anlage sehen.

"Der Eisbär ist noch nicht so groß - das ist Anori."
"Nein, das ist nicht Anori, die sieht doch anders aus."
"Das müsste VILMA sein - aber der Eisbär sieht so frisch aus und VILMA ist schon alt."

Solche und ähnliche Sätze äußern Zoobesucher/innen am Eisbärgehege im Wuppertaler Zoo. Manchmal geben andere Zoogäste die gewünschte Klarheit.

Wünschenswert wäre aus Sicht von diversen Zoogästen, dass an den beiden Eisbäranlagen über die individuellen Wuppertaler Eisbären ständig informiert wird.

Bis zum Wechsel von VILMA von Wuppertal nach Rostock informierten Aushänge an den Scheiben über die Namen der in Wuppertal lebenden Eisbären und über die Tatsache, dass die Eisbären sich frei entscheiden konnten, ob sie sich im Innenstall, auf der kleinen Mutter-Kind-Freianlage oder auf der großen Freianlage aufhalten wollen.

:: 16. November 2013 ::