Wirbelwind Anori

Wirbelwind Eisbärbaby Anori

Das Eisbärbaby Anori bekam seinen Namen, weil an dem Tag seiner Geburt in Wuppertal ein starker Wind wehte. In der Sprache der Inuit hat das Wort Anori die Bedeutung von Wind.

Das kleine Eisbär-Mädchen machte bisher seinem Namen alle Ehre. Zwar verschläft es den größten Teil des Tages (bis zu 18 Stunden), aber das ist für Eisbärbabys in diesem Alter völlig normal. In den "Wach-Zeiten" trinkt Anori bei der Eisbärmutter VILMA, erkundet die kleine Eisbäranlage und spielt oft. Am liebsten natürlich mit der Mutter.

Dabei kommt dem kleinen Eisbärjungtier zugute, dass die Tierpfleger/innen im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal viele Freiheiten bei der Fütterung und Beschäftigung der Tiere nutzen können. Das Tierpflegerteam bei den Wuppertaler Eisbären achtet auf abwechselndes natürliches Spielzeug, wie Holzwurzeln und Äste. Aber auch "Kunstspielzeug" wie Bälle, Jutestoffe oder spezielle Seile dienen der Beschäftigung der Eisbären.

Am Freitagabend, dem 20. April 2012, wirbelte ANORI über die Mutter-Kind-Anlage und vergnügte sich mit dem ausgelegten Spielzeug.

Besonders erfreute die Besucher/innen, dass sowohl Eisbärbaby ANORI als auch Eisbärin VILMA nah an die Besucherscheibe kommen und so aus nächster Nähe betrachtet werden können.