Elefantenbabys Uli und Shawu

Am Samstag, dem 5. Februar 2011, wurden die Afrikanischen Elefanten im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal während der Reinigung des Elefantenhauses auf die Außenanlage gelassen.

Der Zugang zur großen Außenanlage war nicht nur mit Seilen, sondern sogar mit einem Baumstamm versperrt. Die großen Elefanten respektierten die Absperrseile. Mit dem Baumstamm sollte jedoch verhindert werden, dass die beiden Elefantenbabys unter den Seilen durchliefen.

Nach dem Ende der Reinigungsarbeiten im Elefantenhaus kamen die Tierpfleger/innen auf die obere Außenanlage zu den Elefanten. Wie üblich stellten sich die Elefantenkühe mit ihren Kindern nebeneinander auf und wurden dann zur Bewegung einige Runden über die obere Außenanlage geführt.

Die beiden Elefantenbabys ULI und SHAWU beteiligten sich an den Gruppenübungen und hielten bei der Parade ebenfalls ihre Rüssel in die Höhe. Auch beim Spaziergang über die obere Außenanlage liefen die beiden Elefantenbabys mit.

Die Besucher/innen konnten acht Elefanten auf der oberen Außenanlage beobachten: die Elefantenkühe PUNDA, SABIE und SWENI mit den drei Elefantenkindern BONGI, TIKA und TAMO sowie den beiden Elefantenbabys SHAWU und ULI. Die Tierpfleger/innen gehen bei diesen Tieren mit auf die Anlagen

Der Elefantenbulle TUSKER, Vater aller Elefantenkinder im Wuppertaler Zoo, lebt als typischer Einzelgänger in der Regel einzeln auf einer separaten Anlage. Die Tierpfleger/innen halten zu ihm einen geschützten Kontakt, dass heisst, dass sich immer Stahlgitter zwischen Tierpfleger/innen und dem Elefantenbullen "Tusker" befinden.

Der Elefantenbulle TUSKER wird zeitweise auch zur Elefantenherde gelassen. Dieses Schauspiel können Zoobesucher/innen recht häufig beobachten. Wegen der beiden Elefantenbabys wird TUSKER jedoch zur Zeit nicht zur Herde gelassen.

Die Elefantenkuh NUMBI und das Elefantenkalb KIBO wechselten im Dezember 2009 vom Zoo Wuppertal zum Tiergarten Schönbrunn nach Wien.