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Tiernachrichten 2016 April

Auf dieser Seite finden Sie Informationen zu Tieren im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.

Die Tiernachrichten basieren auf Beobachtungen von Besucher/innen des Wuppertaler Zoos oder stammen aus frei zugänglichen Quellen.

Die Rubrik "Tiernachrichten" an dieser Stelle dient eigentlich als Archiv für Neuigkeiten.

Aktuelle Neuigkeiten der letzten Wochen finden Sie gegebenfalls auf der Seite "Das ist neu".

 

 


 

Tag des Wolfes

Zum Tag des Wolfes hatte der Grüne Zoo Wuppertal einige Programm-Angebote für Zoobesucher/innen wetterbedingt in das Menschenaffenhaus verlegt.

Am Gehege der Arktischen Wölfe gab es um 10:30 Uhr und um 14:00 Uhr kommentierte Fütterungen und die Tierpfleger/innen standen anschließend für Fragen der Zoobesucher/innen zur Verfügung.

:: 30. April 2016 ::

Plakat zum Tag des Wolfes im Grünen Zoo Wuppertal am Samstag, den 30. April 2016

Plakat zum Tag des Wolfes im Grünen Zoo Wuppertal am Samstag, den 30. April 2016.

Kommentierte Fütterung am Tag des Wolfes im Zoo Wuppertal am 30. April 2016

Kommentierte Fütterung am Tag des Wolfes im Zoo Wuppertal am 30. April 2016.

Arktischer Wolf am Tag des Wolfes im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal am 30. April 2016

Arktischer Wolf am Tag des Wolfes im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal am 30. April 2016.

Arktische Wölfe am Tag des Wolfes im Wuppertaler Zoo am 30. April 2016

Arktische Wölfe am Tag des Wolfes im Wuppertaler Zoo am 30. April 2016.

Links das Männchen "Dreamer" und rechts das Weibchen "Running Moon". Normalerweise haben beide Arktische Wölfe ein relativ weißes Fell. An diesem Tag hatte das Fell des Weibchens "schmutzbedingt" eine andere Färbung.

Arktische Wölfe am Tag des Wolfes im Grünen Zoo Wuppertal am 30. April 2016

Arktische Wölfe am Tag des Wolfes im Grünen Zoo Wuppertal am 30. April 2016.

Sprechstunde der Tierpfleger am Tag des Wolfes im Zoo Wuppertal am 30. April 2016

Sprechstunde der Tierpfleger am Tag des Wolfes im Zoo Wuppertal am 30. April 2016.

 


 

Neugierige Braunbärin Brenda

Noch lebt die Braunbärin Brenda allein auf der Braunbärenanlage im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.

Über die Woche verteilt hält Braunbärin Brenda sich an unterschiedlichen Orten auf der Braunbärenanlage auf. Für jeweils gewisse Zeiten liebt es Brenda, bestimmte Runden über die Braunbärenanlage zu gehen oder bestimmte Verhaltensweisen zu wiederholen. Dieses Verhalten hat noch nichts mit Verhaltens-Stereotypien zu tun.

Am Samstag, dem 30. April 2016, fand es Brenda hochinteressant, sich ab und zu auf ihre Hinterbeine zu stellen und die Zoobesucher/innen zu mustern.

"Brenda hält Ausschau, ob schon ein anderer Braunbär zur Gesellschaft naht" meinte gutgelaunt eine Stammbesucherin.

:: 30. April 2016 ::

Braunbärin Brenda am 30. April 2016 im Grünen Zoo Wuppertal

Braunbärin Brenda am 30. April 2016 im Grünen Zoo Wuppertal.

Braunbärin Brenda am 30. April 2016 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal

Braunbärin Brenda am 30. April 2016 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.

Braunbärin Brenda am 30. April 2016 im Zoo Wuppertal

Braunbärin Brenda am 30. April 2016 im Zoo Wuppertal.

Braunbärin Brenda am 30. April 2016 im Wuppertaler Zoo

Braunbärin Brenda am 30. April 2016 im Wuppertaler Zoo.

Braunbärin Brenda am 30. April 2016 im Zoologischen Garten Wuppertal

Braunbärin Brenda am 30. April 2016 im Zoologischen Garten Wuppertal.

Braunbärin Brenda am 30. April 2016 im Grünen Zoo Wuppertal

Braunbärin Brenda am 30. April 2016 im Grünen Zoo Wuppertal.

 


 

Neugieriges Zwergmara

Im Südamerikahaus des Wuppertaler Zoos konnten Zoobesucher/innen am Samstag, dem 30. August 2016, das Zwergmara beobachten, wie es neugierig auf zwei Hinterbeinen das Gehege erkundete.

:: 30. April 2016 ::

Zwergmara am 30. April 2016 im Südamerikahaus im Grünen Zoo Wuppertal

Zwergmara am 30. April 2016 im Südamerikahaus im Grünen Zoo Wuppertal.

Zwergmara am 30. April 2016 im Südamerikahaus im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal

Zwergmara am 30. April 2016 im Südamerikahaus im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal. (Die senkrechten Streifen auf dem Bild sind die Spiegelungen der Heizungsrohre auf der Fensterscheibe.)

 


 

Zweifingerfaultier besuchte die Zwergmaras

Eines der beiden Zweifingerfaultiere, auch Unau genannt, kletterte am Samstagmittag, den 30. April 2016, im Südamerikahaus entlang der Scheibe des Mittelamerikanischen Tapirs, umkletterte die Säule zum Nachbargehege und kletterte entlang der Scheibe der Zwergmaras zum mit Palmwedeln bedeckten Haus der Zwergmaras.

Wohl enttäuscht musste das weibliche Zweifingerfaultier "Sarita" feststellen, dass die Palmwedel, die das Haus der Zwergmaras abdeckten, nicht mehr frisches wohlschmeckendes Grün darstellten, sondern alle schon recht trocken waren.

Das Zweifingerfaultier beobachtete eine ganze Weile die Zwergmaras, die wohl auch erstaunt ihre Mitbewohnerin im Südamerikahaus bisher selten so aus der Nähe betrachten konnten.

Die Zoobesucher/innen konnten das Zweifingerfaultier "Sarita" aus allernächste Nähe direkt hinter der Scheibe bewundern und zeitweise die Krallen am oberen Scheibenrand in aller Ruhe studieren. Dabei wurde von allen Zoogästen darauf geachtet, dass zu jeder Zeit ausreichend Sicherheitsabstand zu den Krallen des Faultiers bestand.

:: 30. April 2016 ::

Zweifingerfaultier am 30. April 2016 im Südamerikahaus im Grünen Zoo Wuppertal

Zweifingerfaultier am 30. April 2016 im Südamerikahaus im Grünen Zoo Wuppertal.

Zweifingerfaultier am 30. April 2016 im Südamerikahaus im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal

Zweifingerfaultier am 30. April 2016 im Südamerikahaus im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.

Zweifingerfaultier am 30. April 2016 im Südamerikahaus im Zoo Wuppertal

Zweifingerfaultier am 30. April 2016 im Südamerikahaus im Zoo Wuppertal.

Zweifingerfaultier am 30. April 2016 im Südamerikahaus im Wuppertaler Zoo

Zweifingerfaultier am 30. April 2016 im Südamerikahaus im Wuppertaler Zoo.

Zweifingerfaultier am 30. April 2016 im Südamerikahaus im Grünen Zoo Wuppertal

Zweifingerfaultier am 30. April 2016 im Südamerikahaus im Grünen Zoo Wuppertal.

 


 

Nachwuchs bei den Rentieren

Am Samstag, dem 30. April 2016, konnten Zoobesucher/innen im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal ein am Vortag geborenes Rentier-Jungtier auf der Freianlage für Rentiere beobachten.

:: 30. April 2016 ::

Rentier-Jungtier am 30. April 2016 im Grünen Zoo Wuppertal

Rentier-Jungtier am 30. April 2016 im Grünen Zoo Wuppertal.

Rentier-Jungtier am 30. April 2016 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal

Rentier-Jungtier am 30. April 2016 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.

Rentier-Jungtier am 30. April 2016 im Zoo Wuppertal

Rentier-Jungtier am 30. April 2016 im Zoo Wuppertal.

Rentier-Jungtier am 30. April 2016 im Wuppertaler Zoo

Rentier-Jungtier am 30. April 2016 im Wuppertaler Zoo.

Rentier-Jungtier am 30. April 2016 im Grünen Zoo Wuppertal

Rentier-Jungtier am 30. April 2016 im Grünen Zoo Wuppertal.

 


 

Jungtier bei den Weißhandgibbons verstorben

Das am Ostermontag, dem 28. März 2016, im Gibbonhaus im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal bei den Weißhandgibbons geborene Jungtier ist tot. Kürzlich wurde das Weißhandgibbon-Jungtier morgens leblos im Gehege aufgefunden.

In den letzten Tagen war die Weißhandgibbon-Mutter "Hekti" erkrankt und tierärztlich behandelt worden.

:: 29. April 2016 ::

Weißhandgibbon-Mutter Hekti mit Weißhandgibbon-Baby im Zoologischen Garten Wuppertal am 1. April 2016

Weißhandgibbon-Mutter "Hekti" mit Weißhandgibbon-Baby im Zoologischen Garten Wuppertal am 1. April 2016. Das Weißhandgibbon-Jungtier ist vor Kurzem verstorben.

 


 

Der in Wuppertal gezeugte Elefant "Tuluba" wechselte von Wien in die Niederlande und reist demnächst mit "Shawu" weiter nach Frankreich

Am 2. Dezember 2009 wechselte die trächtige Afrikanische Elefantenkuh "Numbi" mit ihrem Afrikanischen-Elefantensohn "Kibo" vom Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal nach Österreich zum Tiergarten Schönbrunn in Wien.

Dort wurde das Elefantenkalb "Tuluba" am 6. August 2010 geboren. "Tuluba" war noch im Wuppertaler Zoo gezeugt worden. Elefanten-Vater ist der noch heute im Grünen Zoo Wuppertal lebende Afrikanische Elefantenbulle "Tusker".

Am Dienstag, dem 26. April 2016 verließ der junge Afrikanische Elefantenbulle "Tuluba" den Tiergarten Schönbrunn und reiste in die Niederlande zum Safaripark Beekse Bergen, wo bereits eine Elefantengruppe aus Wuppertal lebt.

Die Elefantenkuh Punda war mit ihren drei Jungtieren Bongi, Shawu und Pina-Nessie am 23. März 2015 von Wuppertal zum Safaripark Beekse Bergen gezogen.

Demnächst werden die Afrikanischen Jung-Elefanten "Numbi" und "Shawu" von Beekse Bergen nach Frankreich in den Zoo du Bassin d’Arcachon in la Teste de Buch (Zoo La Teste) weiterreisen.

Der Zoo du Bassin d'Arcachon erwartet die beiden Afrikanischen Elefanten "Numbi" und "Shawu" am Freitagmittag, den 29. April 2016.

Mehr Informationen zu Tuluba bei EleWiki auf www.elefanten.wikia.com

Bericht "Gute Reise Tuluba" vom 26.04.2016 auf www.zoovienna.at

Bericht "Letztes Wochenende mit Tuluba" vom 22.04.2016 auf www.zoovienna.at

:: 27. April 2016 ::

Afrikanische Elefanten KIBO, NUMBI und TULUBA am 19. Oktober 2011 im Tiergarten Schönbrunn in Wien in Österreich (Foto Daniel Zupanc - Tiergarten Schönbrunn Wien Österreich)

Afrikanische Elefanten KIBO, NUMBI und TULUBA am 19. Oktober 2011 im Tiergarten Schönbrunn in Wien in Österreich.

 


 

DER KREIS DER NAMENSGEBER SCHLIESST SICH

Tuffi übernimmt Patenschaft für Tuffi

66 Jahre nach dem legendären Schwebebahn-Sprung des Zirkus-Elefanten Tuffi hat Wuppertal wieder eine neue Tuffi: Am 16. März 2016 wurde im Grünen Zoo Wuppertal ein Elefanten-Kalb geboren. Am 27. April 2016 nun erhält die neue Tuffi einen besonderen Paten: Die bekannte Milchmarke Tuffi übernimmt die Patenschaft für das gleichnamige Elefantenkalb im Grünen Zoo!

Die Geschichte ist weit über Wuppertal hinaus bekannt: Um für das Gastspiel eines Zirkus zu werben, nahm man im Sommer 1950 die damals 4 Jahre alte Elefantenkuh Tuffi mit zu einer Fahrt in der Schwebebahn. Kurz nach der Abfahrt sprang das Tier aus dem Waggon und landete in der Wupper. Der Sturz endete glimpflich und Tuffi lebte als Zirkuselefant bis ins rüstige Alter von 43 Jahren.

Durch den Wuppersprung inspiriert, entstand Tuffi als Markenname für die Molkereiprodukte der damaligen Milchwerke Köln-Wuppertal ab Ende der 50-er Jahre. Tuffi bietet seitdem ein breites Sortiment an Milchprodukten für die Region an, von Milch und Quark bis Joghurt und Kakao. Heimische Milchbauern, überwiegend aus dem Sauerland, dem Bergischen Land und vom Niederrhein liefern die Milch, die heute großteils im FrieslandCampina-Milchwerk in Köln verarbeitet wird. Als größte Regionalmarke für Milch aus NRW ist Tuffi traditionell in vielen Familien zuhause.

Das ist auch der Grund, warum die Marke Tuffi die Patenschaft für das Elefantenbaby übernimmt: Milch und Milchprodukte von Tuffi für die Region gehören in vielen Familien in NRW zur täglichen Ernährung. Viele junge und auch ältere Menschen im Land kennen Tuffi aus Kindheit und Schule. Anlässlich der Übernahme der Patenschaft am 27. April 2016 lädt Tuffi im Wuppertaler Zoo zum lustigen Kinderschminken ein und spendiert frischen Tuffi Kakao!

:: Pressemitteilung Der Grüne Zoo Wuppertal ::
:: vom 26. April 2016 ::

Afrikanisches Elefantenkalb Tuffi im April 2016 im Grünen Zoo Wuppertal

Afrikanisches Elefantenkalb "Tuffi" im April 2016 im Grünen Zoo Wuppertal.

Afrikanisches Elefantenkalb Tuffi im April 2016 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal

Afrikanisches Elefantenkalb "Tuffi" im April 2016 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.

Afrikanisches Elefantenkalb Tuffi im April 2016 im Zoo Wuppertal

Afrikanisches Elefantenkalb "Tuffi" im April 2016 im Zoo Wuppertal.

Afrikanisches Elefantenkalb Tuffi im April 2016 im Wuppertaler Zoo.

Afrikanisches Elefantenkalb "Tuffi" im April 2016 im Wuppertaler Zoo.

 


 

Am 25. April 2016 ist Weltpinguintag

KLIMAWANDEL LAESST KRILL KNAPP WERDEN - WIE REAGIEREN DIE PINGUINE?

Was der Eisbär für den Nordpol ist, ist der Pinguin für den Südpol. Alle 18 existierenden Pinguinarten sind fast nur auf der Südhalbkugel zu finden - sieben Arten leben in der Antarktis und auf subantarktischen Inseln. Eisbären und Pinguine haben - abgesehen von ihrem kalten Lebensraum - eine weitere Gemeinsamkeit: Sie sind durch den Klimawandel bedroht. Mehrere Forschungsergebnisse deuten auf zum Teil dramatische Einbußen bei Pinguinbeständen hin. Schuld ist der klimabedingte Rückgang des Meereises, der wiederum zu geringeren Krillbeständen geführt hat. Krill, das sind kleine Leuchtgarnelen, ist die Hauptnahrungsquelle von Pinguinen. Und wo der Krill verschwindet, verschwinden nach und nach auch die Pinguine.

Am 25. April wird international der Weltpinguintag begangen. Seinen Ursprung hat der Gedenktag einem kuriosen Umstand zu verdanken: Wissenschaftler auf der amerikanischen McMurdo-Station in der Antarktis bemerkten, dass jedes Jahr am 25. April die Adéliepinguine (Pygoscelis adeliae) nach vielen Monaten auf See in ihre Brutkolonie an Land zurückkehren - zuverlässig jährlich am gleichen Tag zur selben Stelle. Der Tag des Erscheinens der Pinguine wurde für die Forscher zu einem eigenen Feiertag, der sich nach und nach weltweit etablierte.

Der globale Klimawandel macht den Pinguinen der Antarktis teilweise stark zu schaffen. Durch eine Vielzahl an Einzelbeobachtungen haben Forscher festgestellt, dass sich Pinguinpopulationen verschiedener Arten seit einigen Jahren großräumig verschieben. Hauptnahrung vieler Pinguine, Fische und Wale in der Antarktis ist Krill, eine wenige Zentimeter große Leuchtgarnele. Der Rückzug des Meereises hat mancherorts zu geringeren Krillbeständen geführt und wo die Nahrung verschwindet, verschwinden nach und nach auch die Pinguine.

Jedoch wissen wir nach wie vor zu wenig über die aktuelle Verbreitung verschiedener Pinguinarten und das Phänomen der Verschiebung von Pinguinpopulationen auf dem riesigen Süd-Kontinent. Die Antarktis ist mit etwa 14 Millionen Quadratkilometern anderthalb mal so groß wie Europa und teilweise sehr schwer zugänglich. Daher müssen wissenschaftlich fundierte Methoden entwickelt werden, um die Verbreitung der einzelnen Arten in diesem riesigen Gebiet effektiv zu untersuchen. Dies geschieht mit Hilfe von Satellitenaufnahmen. Anhand der hoch aufgelösten Bilder können Pinguinkolonien entdeckt und deren Größe ermittelt werden.

So gelang es 2012 britischen Forschern, erstmalig den Weltbestand der Kaiserpinguine zuverlässig abzuschätzen. Diese größte Pinguinart brütet ausschließlich in der Antarktis und vorgelagerten Inseln auf vereisten Flächen und kann mit Satellitenaufnahmen vergleichsweise gut entdeckt werden. Pinguine, die auf felsigem Boden brüten, sind nicht leicht zu finden. Hier greifen die Forscher darauf zurück, auf den Satellitenbildern nach den Ausscheidungen der Tiere (Guano), die den Boden der Kolonie großflächig bedecken, zu suchen. Mit diesem Trick ist es möglich, eine Vorstellung von der Größe der auf den Bildern identifizierten Kolonien zu bekommen. Dabei ist es jedoch erforderlich, die eigenen Annahmen durch stichprobenhaftes Zählen der Pinguine vor Ort zu überprüfen, wofür mittlerweile auch kleine Drohnen eingesetzt werden. Ein vom Umweltbundesamt in Auftrag gegebenes Forschungsprojekt der Firma ThINK aus Jena arbeitet derzeit an entsprechenden Fragestellungen. Langfristiges Ziel ist es, methodische Grundlagen für ein internationales Pinguinmonitoring zu entwickeln.

WEITERE INFORMATIONEN

Die Antarktis ist, im Gegensatz zur Arktis, ein von Wasser umgebener Kontinent. Bedeckt von einem riesigen Eispanzer war die Antarktis jahrhundertelang fast unberührt. Seit mehr als einem Jahrhundert finden vor Ort vielfältige, menschliche Aktivitäten statt. Nach der Zeit der Entdecker und Walfänger waren es vor allem die Forscher, die ein außerordentliches Interesse an dem weißen Kontinent zeigten. Um territoriale Zwistigkeiten und militärische Nutzung zu unterbinden, wurde 1959 der sogenannte Antarktis-Vertrag geschlossen. So soll die Antarktis "im Interesse der gesamten Menschheit" für alle Zeiten ausschließlich für friedliche Zwecke genutzt werden. Mit dem Umweltschutzprotokoll (USP) zum Antarktisvertrag, das 1998 in Kraft trat, verpflichten sich die Vertragsparteien zu einem umfassenden Schutz der antarktischen Umwelt und dem Verbot von Tätigkeiten im Zusammenhang mit kommerziellem Rohstoffabbau. Das Umweltschutzprotokoll-Ausführungsgesetz (AUG) setzt das USP in deutsches Recht um und überträgt dessen Vollzug und Überwachung dem Umweltbundesamt (UBA)..

:: Presseinformation des Umweltbundesamtes ::
:: vom 25. April 2016 ::

Brillenpinguine im April 2016 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal

Brillenpinguine im April 2016 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.

 


 

Behavioral enrichment bei den Indischen Leoparden

Zur Verhaltensanreicherung der Indischen Leoparden wurde das Futter am Sonntag, dem 24. April 2016, in Kartons eingepackt auf die Außenanlagen gehängt. Die Indische Leopardin "Bhrikuti" musste sich erst eine ganze Weile mit dem "Auspacken" des Futters beschäftigen, ehe die Raubkatze an die Fleischration gelangte.

:: 24. April 2016 ::

Indische Leopardin BHRIKUTI am 24. April 2016 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal

Indische Leopardin BHRIKUTI am 24. April 2016 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.

Indische Leopardin BHRIKUTI am 24. April 2016 im Wuppertaler Zoo

Indische Leopardin BHRIKUTI am 24. April 2016 im Wuppertaler Zoo.

Indische Leopardin BHRIKUTI am 24. April 2016 im Grünen Zoo Wuppertal

Indische Leopardin BHRIKUTI am 24. April 2016 im Grünen Zoo Wuppertal.

 


 

Dominanz-Rangeleien bei den Afrikanischen Elefanten

Am Sonntag, dem 24. April 2016, konnten Zoobesucher/innen kleinere Rangeleien zwischen dem Elefanten-Bullen Tusker und einer Elefanten-Kuh beobachten. Tusker bedrängte die Elefanten-Kuh, trennte sie sogar von der Gruppe, die auf der Bullenanlage war, und drängte die Elefanten-Kuh in mehreren Teil-Schritten bis an die Sandgrube vor der Zoo-Restauration Okavango, wo die Elefanten-Kuh eindeutige Unterwerfungsgesten zeigte.

:: 24. April 2016 ::

Afrikanische Elefanten am 24. April 2016 im Grünen Zoo Wuppertal

Afrikanische Elefanten am 24. April 2016 im Grünen Zoo Wuppertal.

 


 

Neue Baumstämme auf der Löwensavanne

Die wenigen Baumstämme, die bisher auf der Löwensavanne in der Nähe des Löwenhauses gelegen hatten, waren im Lauf der Jahre teilweise verrottet. Mitte April 2016 waren einige neue Baumstämme auf der Freianlage für die Afrikanischen Löwen arrangiert worden.

:: 24. April 2016 ::

Neue Baumstämme auf der Außenanlage für Afrikanische Löwen am 24. April 2016 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal

Neue Baumstämme auf der Außenanlage für Afrikanische Löwen am 24. April 2016 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.

 


 

Futterbaum auf der Patagonienanlage

Mitten auf der Patagonienanlage wurde ein "dünner" Baumstamm eingegraben, der als "Futterbaum" dient, indem das Futter an diesen Baum gehängt wird.

:: 24. April 2016 ::

Dünner Baumstamm (oder starker Ast) als Haltegerüst für Futter im April 2016 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal

Dünner Baumstamm (oder starker Ast) als Haltegerüst für Futter im April 2016 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.

 


 

Neue Folien auf den Scheiben der Sibirischen Tiger und der Afrikanischen Löwen

Auf den großen Besucher-Sicherheits-Scheiben an den Anlagen für die Sibirischen Tiger und die Afrikanischen Löwen wurden die zerkratzten und undurchsichtig gewordenen Folien durch neue, noch klare und durchsichtige Folien ersetzt. Insbesondere am Löwenturm und im Löwenhaus können die Raubkatzen nun wieder gut betrachtet werden.

:: 24. April 2016 ::

Neue Folien ermöglichen einen klaren Blick auf die Afrikanischen Löwen hinter den Sicherheits-Glasscheiben am 24. April 2016 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal

Neue Folien ermöglichen einen klaren Blick auf die Afrikanischen Löwen hinter den Sicherheits-Glasscheiben am 24. April 2016 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.

 


 

Umgestaltung der Innen- und Außengehege bei den Westlichen Flachlandgorillas

Mitte April 2016 war die Neugestaltung der Außen- und Innenanlagen der Westlichen Flachlandgorillas für viele Zoobesucher/innen unübersehbar. Ein großer Autokran stand mehrere Tage vor dem Menschenaffenhaus, um große Baumstämme auf die Anlagen zu heben. Vor einigen Tagen wurden diese Maßnahmen abgeschlossen.

:: 24. April 2016 ::

 


 

Nur noch ein Watussirind zu sehen

Unter Zoobesucher/innen wurde erzählt, dass vor geraumer Zeit die beiden Jungtiere bei den Watussirindern geschlachtet worden waren.

Anfang März 2016 war der alte Watussirind-Bulle euthanisiert worden, nachdem er nicht mehr aufstehen konnte.

Mitte April 2016 war auf der Afrika-Anlage nur noch ein Watussirind zu sehen. Unter Stammbesucher/innen wurde berichtet, dass das andere Tier wohl tot sei.

:: 24. April 2016 ::

Watussirind am 24. April 2016 im Grünen Zoo Wuppertal

Watussirind am 24. April 2016 im Grünen Zoo Wuppertal.

 


 

Wildkaninchen wieder im gesamten Zoo-Gelände zu sehen

Zwischen den Gehegen mit den offiziellen Zootieren leben mannigfaltig Tierarten, die "wild" im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal leben.

Vor einigen Jahren waren alle Kaninchen, die an vielen Orten im Zoo zwischen den Gehegen lebten, an einer Krankheit gestorben.

Seit einigen Wochen können an vielen Stellen im Grünen Zoo Wildkaninchen (Oryctolagus cuniculus) neben und auf den Anlagen beobachtet werden. Beispielsweise konnten in den letzten Tagen auf der Afrika-Anlage fünf Jungtiere, auf der Patagonienanlage in der Nähe des kleinen Teichs zwei Jungtiere und auf der Grünanlage unterhalb der Freiflughalle am Vogelhaus sowie auf der Bullenanlage für den Afrikanischen Elefanten mehrere Jungtiere betrachtet werden.

:: 24. April 2016 ::

 


 

Oberes Außengehege der Pinselohrschweine umgestaltet

Das obere Gehege der Freianlage für die Pinselohrschweine wurde in der letzten Zeit umgestaltet. Am Weg Richtung Sibirische Steinböcke wurde auch die Bepflanzung deutlich zurückgeschnitten, so dass die Zoobesucher/innen jetzt endlich ungehindert die Pinselohrschweine in der oberen Anlage betrachten können.

Stammbesucher/innen wünschen sich noch eine andere Platzierung der Ausschilderung, da der jetzige Standort von Bambus umwuchert ist und daher von vielen Zoogästen nicht entdeckt wird.

:: 24. April 2016 ::

Umgestaltete obere Außenanlage der Pinselohrschweine am 24. April 2016 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal

Umgestaltete obere Außenanlage der Pinselohrschweine am 24. April 2016 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.

 


 

Kingtauben im Überwinterungshaus

In den letzten Tagen konnten Zoobesucher/innen in den Außenvolieren des Überwinterungshauses für Vögel (gegenüber der Freianlage für den Paradieskranich) zwei Kingtauben (Columba livia f. domestica) beobachten. Die Kingtaube ist eine Haustaubenrasse.

Kropfmilch (Taubenmilch)

Im Überwinterungshaus für Vögel im Grünen Zoo Wuppertal leben diverse Exemplare von Haustaubenrassen.

Die Haustauben wurden seinerzeit in diesem Gebäude untergebracht, weil für die Aufzucht von Nachwuchs bei den Victoria Krontauben als Spezialnahrung für die erste Zeit nach dem Schlüpfen aus dem Ei sogenannte Kropfmilch gebraucht wurde. Kropfmilch wird auch als Taubenmilch bezeichnet.

Mittlerweile ist es den Tierpflegern im Wuppertaler Zoo gelungen, eine spezielle Ersatznahrung für die Küken bei den Victoria Krontauben herzustellen. Dadurch ist die Gewinnung von Kropfmilch anderer Tauben nicht mehr erforderlich. Aus diesem Grund werden die Haustauben im Überwinterungshaus für Vögel nicht mehr für die Gewinnung von Kropfmilch gebraucht und werden wohl mit der Zeit auf natürlichem Weg sterben.

:: 24. April 2016 ::

 


 

Coscorobaschwäne innerhalb des Zoos umgezogen

Die Coscorobaschwäne sind seit einigen Tagen nicht mehr auf der Patagonienanlage zu sehen. Zoobesucher/innen konnten das Paar Coscorobaschwäne in der Anlage des Paradienskranich beobachten. Die Ausschilderung war an beiden Anlagen nicht angepasst worden.

:: 24. April 2016 ::

Coscorobaschwäne im April 2016 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal

Coscorobaschwäne im April 2016 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.

Coscorobaschwäne im April 2016 auf der Anlage für den Paradieskranich im Grünen Zoo Wuppertal

Coscorobaschwäne im April 2016 auf der Anlage für den Paradieskranich im Grünen Zoo Wuppertal.

 


 

Kleine Magellangans innerhalb des Zoos umgezogen

Auf der Patagonienanlage lebte jahrelang ein Paar Kleine Magellangänse (Chloephaga picta picta). Beide Tiere sind auf der Patagonienanlage nicht mehr zu sehen.

Die männliche Magellangans konnten Zoobesucher/innen am Sonntag, dem 24. April 2016, im abgezäunten Bereich hinter dem Haus für die Mandschurenkraniche (Gehege Nr. 32) beobachten. Die Ausschilderung war an beiden Anlagen nicht angepasst worden.

:: 24. April 2016 ::

Kleine Magellangans Männchen am 24. April 2016 im Grünen Zoo Wuppertal

Kleine Magellangans Männchen am 24. April 2016 im Grünen Zoo Wuppertal.

 


 

Terrarium: Smaragdwaran nicht mehr zu sehen

Der Smaragdwaran ist im Terrarium nicht mehr ausgeschildert und für die Zoobesucher/innen nicht mehr zu sehen.

:: 24. April 2016 ::

Smaragdwaran (Varanus prasinus) im Jahr 2016 im Grünen Zoo Wuppertal

Smaragdwaran (Varanus prasinus) im Jahr 2016 im Grünen Zoo Wuppertal.

 


 

Terrarium im Großkatzenhaus umgestaltet

Im Terrarium im Großkatzenhaus leben derzeit Kurzohrige Elefantenspitzmäuse, Striemen-Grasmäuse, Areolen-Flachschildkröten, Panzergürtelschweife und Zwerggürtelschweife. In den letzten Tagen war das Gehege umgestaltet worden.

:: 23. April 2016 ::

Das neu gestaltete Terrarium im Großkatzenhaus am 23. April 2016 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal (Fotocollage)

Das neu gestaltete Terrarium im Großkatzenhaus am 23. April 2016 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal (Fotocollage).

Striemen-Grasmaus im neu gestalteten Terrarium im Großkatzenhaus am 23. April 2016 im Grünen Zoo Wuppertal

Striemen-Grasmaus im neu gestalteten Terrarium im Großkatzenhaus am 23. April 2016 im Grünen Zoo Wuppertal.

Neuer Fensterschmuck beim Tierpfleger-Raum im Großkatzenhaus

Mit Raubkatzen bedruckter Fensterschmuck am Tierpfleger-Raum im Großkatzenhaus am 23. April 2016 im Wuppertaler Zoo

Mit Raubkatzen bedruckter Fensterschmuck am Tierpfleger-Raum im Großkatzenhaus am 23. April 2016 im Wuppertaler Zoo.

 


 

Neue Ziegen auf der Afrika-Anlage

Am Samstag, dem 23. April 2016, konnten Zoobesucher/innen auf der Afrika-Anlage einige neue Ziegen im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal beobachten. Allerdings befanden sich die Ziegen zur Eingewöhnung nur im Hof der Stallanlage hinter dem Holz-Palisaden-Zaun. Vom Großkatzenhaus war ein besserer Blick möglich - allerdings standen ein Drahtzaun und ein Metall-Gitter immer im Vordergrund.

:: 23. April 2016 ::

Wildziege am 23. April 2016 im Grünen Zoo Wuppertal

Wildziege am 23. April 2016 im Grünen Zoo Wuppertal.

Wildziege am 23. April 2016 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal

Wildziege am 23. April 2016 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.

 


 

Transportkiste bei den Schneeleoparden

Am Freitag, dem 22. April 2016, konnten Zoobesucher/innen im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal die Schneeleoparden IRBIS und ADITI auf und in einer Transportkiste betrachten.

Derzeit wird die bisherige Greifvogelanlage neben der bisherigen Freianlage für Schneeleoparden zu einer neuen Schneeleoparden-Anlage umgebaut. Noch in diesem Jahr sollen die Schneeleoparden die neue Anlage beziehen.

Zusätzlich hofft der Grüne Zoo Wuppertal, dass Schneeleoparden-Katze "Aditi" vom Schneeleoparden-Kater "Irbis" gedeckt wurde und noch in diesem Jahr Nachwuchs bei den Schneeleoparden zur Welt kommt. In diesem Fall würde wahrscheinlich vorerst nur der Schneeleoparden-Kater "Irbis" die neu zu bauenden Schneeleoparden-Anlage beziehen, während die Schneeleoparden-Katze "Aditi" mit ihren Jungtieren für eine kurze Zeit auf der alten Anlage verbleiben würde.

Egal wie es kommen wird: auf jeden Fall werden die Wuppertaler Schneeleoparden seit Mitte April 2016 an die Transportkiste gewöhnt.

:: 22. April 2016 ::

Schneeleoparden-Kater Irbis am 22. April 2016 im Grünen Zoo Wuppertal

Schneeleoparden-Kater "Irbis" am 22. April 2016 im Grünen Zoo Wuppertal.

Schneeleoparden-Kater Irbis und Schneeleoparden-Katze Irbis am 22. April 2016 im Grünen Zoo Wuppertal

Schneeleoparden-Kater "Irbis" auf der Kiste und Schneeleopardin "Aditi" in der Kiste am 22. April 2016 im Grünen Zoo Wuppertal.

Schneeleoparden-Kater Irbis und Schneeleoparden-Katze Irbis am 22. April 2016 im Grünen Zoo Wuppertal

Schneeleoparden-Kater "Irbis" auf der Kiste und Schneeleopardin "Aditi" in der Kiste am 22. April 2016 im Grünen Zoo Wuppertal.

Schneeleoparden-Kater Irbis und Schneeleoparden-Katze Irbis am 22. April 2016 im Grünen Zoo Wuppertal

Schneeleoparden-Kater "Irbis" auf der Kiste und Schneeleopardin "Aditi" in der Kiste am 22. April 2016 im Grünen Zoo Wuppertal.

 


 

Zootier des Jahres 2016 - der Leopard

Der Leopard ist das "Zootier des Jahres 2016"

Diese faszinierende Großkatze ist fast überall in ihrem natürlichen Lebensraum stark gefährdet oder wie der Sansibar-Leopard bereits ausgerottet. Um dieser Großkatze zu helfen, hat die Zoologische Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz e.V. (ZGAP) den Leoparden zum "Zootier des Jahres 2016" gewählt. Die Aktion trägt ganz konkret zum Schutz dieser Tierart bei! Durch Spenden werden Schutzprojekte vor Ort in Sri Lanka und im Iran finanziert und so zum Überleben dieser stark bedrohten Leoparden-Unterarten beigetragen.

Als gemeinsame Projektpartner unterstützen und gestalten die drei Verbände: "Zoologische Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz e.V." (ZGAP), die "Deutsche Tierparkgesellschaft e.V." (DTG) und die "Gemeinschaft deutscher Zooförderer e.V." (GdZ) die Artenschutzkampagne "Zootier des Jahres". Bei der Wahl zum jeweiligen „Zootier des Jahres“ berücksichtigt die ZGAP Tierarten die wenig bekannt aber hochbedroht sind. In der jüngeren Vergangenheit wurden schon zahlreiche, teils große Arten unbeachtet von der Öffentlichkeit ausgerottet – einfach, weil man nicht ausreichend über sie wusste oder weil sie nicht genug Anklang in den Medien fanden. Das will man mit dem "Zootier des Jahres 2016" nun für den Leoparden ändern.

"Wir freuen uns, in der Zoogemeinschaft etwas für den Schutz dieser Tierart bewegen zu können!" so Dr. Nils Kramer, Mitinitiator der Aktion und DTG-Projektkoordinator. "Wir hoffen, dass viele unserer Besucher diese faszinierende Tierart mit einer Spende unterstützen und sich so für das Überleben der Leoparden einsetzen!" ergänzt Dr. Sven Hammer, Mitinitiator und ZGAP-Projektkoordinator.
Mit einem tollen Motivplakat und zwei Schutzprojektplakaten machen viele Zoos und andere Einrichtungen an verschiedenen Stellen auf das Thema aufmerksam .

Zoos und Tierparks übernehmen im Artenschutz eine zentrale Aufgabe. Sie widmen sich dem Schutz bedrohter Lebensräume (in situ-Schutz) und gleichzeitig der Erhaltungszucht bedrohter Arten (ex situ-Schutz). Der Schutz gefährdeter Arten kann nur durch eine enge Vernetzung von in situ- und ex situ-Artenschutz erfolgen. Die Zoos und Tierparks sind dabei die treibende Kraft auf dem Gebiet der Erhaltungszucht, ohne deren Einsatz ein Überleben vieler Tierarten nicht möglich wäre.

Das Artenschutzprojekt "Zootier des Jahres 2016 - der Leopard" wird ganz konkret etwas für diese Tierart umsetzen. Reden allein reicht den Projektpartnern nicht! Daher werden mit dem Leoparden als erstem "Zootier des Jahres" konkrete Schutzprojekte unterstützt. Um dies zu finanzieren werden in den beteiligten Zoos und via Internetauftritt Spenden eingeworben. Darüber hinaus nehmen die Projektpartner auch selber Geld in die Hand. So stehen bereits vor dem Start der Kampagne „Zootier des Jahres 2016“ rund 40.000,- Euro für zwei Leoparden-Projekte zur Verfügung. Alle Spendengelder, die nun bis zur Kür des nächsten "Zootier des Jahres" in den Zoos gesammelt werden, kommen den Schutzprojekten ebenfalls in voller Höhe zugute.

Das "Sri Lanka-Schutzprojekt" für den Sri Lanka-Leoparden

Durch die Spenden für das "Zootier des Jahres" soll mittels DNA-Analyse von Kothaufen herausgefunden werden, wo auf Sri Lanka noch Leoparden vorkommen. Darauf aufbauend werden geeignete Schutzmaßnahmen entwickelt. Durch die Spenden konnten bereits ein Projektfahrzeug und Kamerafallen angeschafft werden. Mit Hilfe dieser Kamerafallen möchte man mehr über das Verhalten der Tiere in der Nähe von Menschen erfahren. Gemeinsam mit der Bevölkerung werden dann Leoparden-Wachposten aufgestellt, leopardensichere Ställe für Haustiere gebaut oder andere geeignete Schutzmaßnahmen entwickelt.

Das "Iran-Schutzprojekt" für den Persischen Leoparden

Durch die "Zootier des Jahres" Spenden werden Kamerafallen installiert. Einzelne Leoparden werden mit GPS-Halsbandsendern ausgestattet, um ihre Bewegungsmuster per Satelliten-Telemetrie zu verfolgen. Nutzvieh und Haushunde werden untersucht, um mögliche Krankheitsübertragungen auf die Leoparden zu ermitteln. Es gibt Trainings-Workshops für Naturschützer, Tierärzte, Jäger und Tierhalter.

Viele weitere Informationen und links sind auf www.zootierdesjahres.de zu finden.

:: Pressemitteilung der Zoologischen Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz e.V. (ZGAP) ::
:: vom 21. April 2016 ::

Indische Leopardin BHRIKUTI im Jahr 2016 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal

Indische Leopardin BHRIKUTI im Jahr 2016 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.

Das Schicksal der zwei "Leoparden-Waisen-Kinder" Bhagya und Bhrikuti

Derzeit leben im Grünen Zoo Wuppertal zwei Indische Leoparden: die Leoparden-Katze "Bhrikuti" und der Leoparden-Kater "Bhagya".

Mehr zu den beiden Wuppertaler Leoparden Bhagya und Bhrikuti auf www.tierart.de

 


 

Nachwuchs-Boom bei den Milus (Davidshirschen)

Viertes Jungtier geboren - Fünftes Jungtier erwartet

Am Montagmorgen, den 18. April 2016, wurde im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal das vierte Jungtier bei den Milus, auch Davidshirsche genannt, geboren. Zoobesucher/innen konnten alle vier Jungtiere wohlbehalten auf der Milu-Freianlage beobachten.

Die Geburt eines fünften Milu-Jungtieres wird in Kürze erwartet.

:: 18. April 2016 ::

Milu (Davidshirsch) Jungtier am 18. April 2016 im Grünen Zoo Wuppertal

Milu (Davidshirsch) Jungtier am 18. April 2016 im Grünen Zoo Wuppertal.

 


 

Neue Tierart im Grünen Zoo Wuppertal: Ameisenbär aus England eingetroffen

Am Donnerstag, den 14. April 2016, ist ein wertvolles Geschenk aus dem englischen Zoo Marwell im Tapirhaus angekommen. Nach einer zehnstündigen Fahrt konnte der weibliche Große Ameisenbär "Chiquita" ausgeladen werden.

Damit zeigt der Grüne Zoo Wuppertal erstmalig seit mehreren Jahrzehnten wieder Ameisenbären. Die 56 kg schwere und vier Jahre alte Ameisenbärin hat sich bereits gut eingelebt und kann nun vom Publikum bestaunt werden.

Langfristig ist es geplant, dass sie zusammen mit einem Partner im Tapirhaus leben wird.

Große Ameisenbären sind Bodenbewohner die mit ihrem sehr langen, röhrenförmigen Kopf besonders auffallend sind. Dieser Kopf beherbergt eine bis zu 55 cm lange Zunge die der Nahrungsaufnahme dient.

:: Pressemitteilung Der Grüne Zoo Wuppertal ::
:: vom 18. April 2016 ::

Große Ameisenbärin Chiquita am 18. April 2016 im Südamerikahaus im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal

Große Ameisenbärin "Chiquita" am 18. April 2016 im Südamerikahaus im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.

Ameisenbär-Spezial-Ersatznahrung für die Große Ameisenbärin Chiquita am 18. April 2016 im Südamerikahaus im Grünen Zoo Wuppertal

Ameisenbär-Spezial-Ersatznahrung für die Große Ameisenbärin "Chiquita" am 18. April 2016 im Südamerikahaus im Grünen Zoo Wuppertal.

Die dünne, lange und rund geformte Schnauze der Großen Ameisenbärin Chiquita am 18. April 2016 im Südamerikahaus im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal

Die dünne, lange und rund geformte Schnauze der Großen Ameisenbärin "Chiquita" am 18. April 2016 im Südamerikahaus im Wuppertaler Zoo.

Die sehr lange Zunge der Großen Ameisenbärin Chiquita am 18. April 2016 im Südamerikahaus im Grünen Zoo Wuppertal

Die sehr lange Zunge der Großen Ameisenbärin "Chiquita" am 18. April 2016 im Südamerikahaus im Grünen Zoo Wuppertal.

Der buschige Schwanz der Großen Ameisenbärin Chiquita am 18. April 2016 im Südamerikahaus im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal

Der buschige Schwanz der Großen Ameisenbärin "Chiquita" am 18. April 2016 im Südamerikahaus im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.

 


 

Viele Neuerungen im Grünen Zoo Wuppertal

Wer in den letzten Tagen und Wochen den Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal besuchte konnte die umfangreichen Maßnahmen zur Neuausrichtung auf das Konzept "Der Grüne Zoo Wuppertal 2020" deutlich sehen.

Baumfällungen an diversen Stellen im gesamten Zoo-Bereich, Baumaßnahmen an der neuen Schneeleoparden-Anlage, der neuen Milu-Anlage und dem neuen Wasserspielplatz im Tigertal, Umgestaltung von diversen Tiergehegen, z.B. Kleinkatzenhaus, Afrikanische Elefanten, Nebelparder, Gaukler, Südliche Pudus, Braunbär, Westliche Flachlandgorillas, Brillenlanguren und Klammeraffen.

Es wurden auch viele kleine Maßnahmen durchgeführt, wie z.B. zusätzliche Futterstellen auf den Freianlagen, Platzierung von Baumteilen (z.B. Patagonienanlage), zweiter Ausgang in der Freiflughalle am Vogelhaus.

Auch die Besucher-Angebote wurden und werden verändert, z.B. mit dem Angebot der sonntäglichen Tierpfleger-Sprechstunde bei den Arktischen Wölfen oder den kommentierten Fütterungen in der Königspinguinanlage.

Kommentierte Fütterung bei den Königspinguinen und Eselspinguinen

Vor einigen Wochen war in der Königspinguinanlage ein Mikrofon- und Lautsprechersystem installiert worden. Zoobesucher/innen können seitdem im Besuchergang trotz isolierenden Scheiben die Laute der Königs- und Eselspinguine hören.

Probeweise gab es in den letzten Tagen einige kommentierte Fütterungen bei den Königspinguinen und den Eselspinguinen. Demnächst werden diese kommentierten Fütterungen in der Königspinguinanlage wohl als regelmäßige Angebote durchgeführt.

:: 17. April 2016 ::

Kommentierte Fütterung in der Königspinguinanlage am 17. April 2016 im Grünen Zoo Wuppertal

Kommentierte Fütterung in der Königspinguinanlage am 17. April 2016 im Grünen Zoo Wuppertal.

Kommentierte Fütterung in der Königspinguinanlage am 16. April 2016 im Zoo Wuppertal

Kommentierte Fütterung in der Königspinguinanlage am 16. April 2016 im Zoo Wuppertal.

Kommentierte Fütterung in der Königspinguinanlage am 16. April 2016 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal

Kommentierte Fütterung in der Königspinguinanlage am 16. April 2016 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.

Zoogäste bei der Kommentierten Fütterung in der Königspinguinanlage am 16. April 2016 im Wuppertaler Zoo

Zoogäste bei der Kommentierten Fütterung in der Königspinguinanlage am 16. April 2016 im Wuppertaler Zoo.

Separierter Königspinguin wegen Tumor-Operation

In den letzten Tagen konnten Zoobesucher/innen einen separierten Königspinguin in der Königspinguinanlage beobachten. Ein sehr betagter Königspinguin war wegen eines Tumors operiert worden und nach der OP vorsichtshalber in einem Absperrgitter auf die Anlage gesetzt worden.

Im Sinne der angepriesenen Transparenz des Grünen Zoo Wuppertal werden medizinische Eingriffe für Zoogäste nachvollziehbarer gezeigt, statt wie früher nur "hinter den Kulissen" durchgeführt.

:: 17. April 2016 ::

Separierter Königspinguin in der Königspinguinanlage am 15. April 2016 im Grünen Zoo Wuppertal

Separierter Königspinguin in der Königspinguinanlage am 15. April 2016 im Grünen Zoo Wuppertal.

 


 

Drittes Jungtier bei den Milus (Davidshirschen) geboren

Am Wochenende wurde bei den Milus, auch Davidshirsche genannt, ein drittes Jungtier geboren.

Am Sonntagnachmittag, den 17. April 2016, konnten Zoobesucher/innen ein Milu-Jungtier mit Milu-Mutter vor dem Stall liegen sehen. Zwei weitere Jungtiere liefen mit den anderen Milus über die Freianlage im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.

:: 17. April 2016 ::

Milu (Davidshirsch) Jungtier am 17. April 2016 im Grünen Zoo Wuppertal

Milu (Davidshirsch) Jungtier am 17. April 2016 im Grünen Zoo Wuppertal.

Milu (Davidshirsch) Jungtiere am 17. April 2016 im Wuppertaler Zoo

Milu (Davidshirsch) Jungtiere am 17. April 2016 im Wuppertaler Zoo.

 


 

Großer Ameisenbär im Südamerikahaus

Bereits am Freitagnachmittag konnten Zoobesucher/innen den am Vortag in Wuppertal eingetroffenen Großen Ameisenbär (Myrmecophaga tridactyla) betrachten. Am Samstag, den 16. April 2016, konnten Zoobesucher/innen den ganzen Tag über das Südamerikahaus im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal betreten.

Die Große Ameisenbärin "Chiquita" war mit etwas Glück in voller Pracht zu bewundern. Die im Zoologischen Garten Warschau in Polen geborene und über England nach Wuppertal gekommene Ameisenbärin wird übrigens nicht mit Tausenden von Ameisen oder Termiten täglich gefüttert. Es gibt eine Spezialnahrung, die wohl den Ameisenbären schmeckt und dabei alle für Ameisenbären wichtigen Stoffe enthält.

:: 16. April 2016 ::

Großer Ameisenbär am 16. April 2016 im Südamerikahaus im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal

Großer Ameisenbär am 16. April 2016 im Südamerikahaus im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.

Großer Ameisenbär am 16. April 2016 im Südamerikahaus im Grünen Zoo Wuppertal

Großer Ameisenbär am 16. April 2016 im Südamerikahaus im Grünen Zoo Wuppertal.

Großer Ameisenbär am 16. April 2016 im Südamerikahaus im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal

Großer Ameisenbär am 16. April 2016 im Südamerikahaus im Wuppertaler Zoo.

Großer Ameisenbär am 16. April 2016 im Südamerikahaus im Grünen Zoo Wuppertal

Großer Ameisenbär am 16. April 2016 im Südamerikahaus im Grünen Zoo Wuppertal.

 


 

Wieder Fuchsopfer: diesmal die beiden Bronzeputen

Am Samstagmorgen, dem 16. April 2016, wurden von Zoogästen und Tierpflegern die beiden Bronzeputen tot aufgefunden. Den Umständen entsprechend wurde davon ausgegangen, dass die beiden Truthühner Opfer einer Fuchs-Attacke geworden waren.

Zur Zeit gibt es somit im Grünen Zoo Wuppertal keine Bronzeputen (Bronzetruthühner) mehr.

Außerdem hatte der Zoologische Garten Wuppertal den Verlust eines Huhns und einer Spaltfußgans festgestellt. Dieses Vorkommnis wurde auch einem Fuchs zugerechnet.

:: 16. April 2016 ::

Das Paar Bronzeputen, auch Bronzetruthuhn genannt, im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal

Das Paar Bronzeputen, auch Bronzetruthuhn genannt, im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.

 


 

Zwei Jungtiere bei den Milus (Davidshirschen)

Am Mittwoch, den 13. April 2016 wurde bei den Milus (Davidshirschen) ein Jungtier geboren.

Ein zweites Jungtier wurde am Freitag, den 15. April 2016, geboren. Die Zoobesucher/innen durften fürsorgliche Milu-Mütter beobachten.

:: 15. April 2016 ::

Milu (Davidshirsch) Jungtier am Tag seiner Geburt am 15. April 2016 im Grünen Zoo Wuppertal

Milu (Davidshirsch) Jungtier am Tag seiner Geburt am 15. April 2016 im Grünen Zoo Wuppertal.

Milu (Davidshirsch) Jungtier am Tag seiner Geburt am 15. April 2016 im Wuppertaler Zoo

Milu (Davidshirsch) Jungtier am Tag seiner Geburt am 15. April 2016 im Wuppertaler Zoo.

Milu (Davidshirsch) Jungtier am Tag seiner Geburt am 15. April 2016 im Zoo Wuppertal

Milu (Davidshirsch) Jungtier am Tag seiner Geburt am 15. April 2016 im Zoo Wuppertal.

Milu (Davidshirsch) Jungtier am Tag seiner Geburt am 15. April 2016 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal

Milu (Davidshirsch) Jungtier am Tag seiner Geburt am 15. April 2016 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.

Milu (Davidshirsch) Jungtier am Tag seiner Geburt am 15. April 2016 im Grünen Zoo Wuppertal

Milu (Davidshirsch) Jungtier am Tag seiner Geburt am 15. April 2016 im Grünen Zoo Wuppertal.

Milu (Davidshirsch) Jungtier am Tag seiner Geburt am 15. April 2016 im Wuppertaler Zoo

Milu (Davidshirsch) Jungtier am Tag seiner Geburt am 15. April 2016 im Wuppertaler Zoo.

 


 

Hirscheber werden wohl den Standort im Zoo wechseln

Eine der Planungen zum Konzept "Der Grüne Zoo Wuppertal 2020" sieht die Erweiterung der Freianlagen für die Afrikanischen Elefanten vor. Die Afrikanischen Elefanten werden als "Mega-Tierart" ein wichtiges Standbein für die Positionierung des Wuppertaler Zoos für die Zukunft bilden.

Die Erweiterung der Elefanten-Anlagen bedeutet für die Hirscheber wohl perspektivisch einen Umzug innerhalb des Zoologischen Gartens der Stadt Wuppertal.

Süd-Ost-Asien-Anlage

Angedacht ist wohl vage die Neuschaffung einer Süd-Ost-Asien-Anlage auf dem Areal der alten Bennettkänguru-Anlagen, die derzeit vorübergehend von den Emus genutzt werden.

Auf der neu zu errichtenden Anlage sollen wohl die Hirscheber mit den Weißhandgibbons, die derzeit ihr Domizil am großen Teich haben, vergesellschaftet werden. Dazu sollen wohl noch asiatische Hirsche kommen, möglicherweise Prinz-Alfred-Hirsche (Rusa alfredi).

Eine weitere Tierart wird diese Gemeinschaft wahrscheinlich noch bereichern.

:: 15. April 2016 ::

Hirscheber Paar am 15. April 2016 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal

Hirscheber Paar am 15. April 2016 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.

 


 

Neue Tierart im Zoo: Großer Ameisenbär

Am Donnerstagnachmittag, den 14. April 2016, kam ein weiblicher Großer Ameisenbär (Myrmecophaga tridactyla) aus dem Marwell Zoo in England nach Wuppertal in das Südamerikahaus im Grünen Zoo Wuppertal.

Am Freitag, den 15. April 2016, war das Südamerikahaus zunächst für Zoogäste geschlossen. Am Spätnachmittag durften Zoobesucher/innen das Südamerikahaus betreten und erste Blicke auf den Neuankömmling werfen.

Das Gehege für den Großen Ameisenbären befindet sich im Südamerikahaus auf der rechten Seite. Der Große Ameisenbär lag ruhig in seinem Gehege und war von den Zoobesucher/innen am Freitagnachmittag noch nicht in seiner ganzen Pracht zu bewundern.

Die aus England mitgereiste Tierpflegerin sowie interessierte Zoo-Mitarbeiter/innen standen auf der für Zoobesucher/innen nicht zugänglichen Seite des Geheges und konnten den Großen Ameisenbär etwas besser betrachten.

Die vier Jahre alte Ameisenbärin "Chiquita" wird am Dienstag, dem 19. April 2016, offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt.

Ameisenbären gab es vor vielen Jahren schon einmal im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal. 1962 waren zwei Ameisenbären aus Brasilien nach Wuppertal gekommen.

:: 15. April 2016 ::

Ausschilderung für den Großen Ameisenbär am 15. April 2016 an der Freianlage am Südamerikahaus im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal

Ausschilderung für den Großen Ameisenbär am 15. April 2016 an der Freianlage am Südamerikahaus im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.

Großer Ameisenbär am 15. April 2016 im Südamerikahaus im Grünen Zoo Wuppertal

Großer Ameisenbär am 15. April 2016 im Südamerikahaus im Grünen Zoo Wuppertal. Der Ameisenbär lag in der rechten Ecke.

Großer Ameisenbär am 15. April 2016 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal

Viel Interesse von Zoo-Mitarbeitern für den Großen Ameisenbär am 15. April 2016 im Südamerikahaus im Wuppertaler Zoo.

 


 

Gaukler innerhalb des Zoos umgezogen

Als Umzugstermin der Gaukler war Ende April 2016 vom Wuppertaler Zoo angekündigt worden. Früher als erwartet wechselten die Gaukler im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal ihren Standort.

Von der bisherigen Greifvogel-Anlage oberhalb des Großkatzenhauses zogen die Gaukler in ihre neue Voliere in der Nähe des Okapihauses. In dieser jetzt von Gauklern genutzten Anlage lebte bis zum 4. März 2016 noch die beeindruckende Harpyie.

Für Zoobesucher/innen scheint die neue Anlage der Gaukler auch Vorteile zu bringen. Die Greifvögel können jetzt aus der Nähe betrachtet werden. Dabei können Details im Aussehen und Verhalten der Gaukler beobachtet werden, die an der Voliere am alten Standort aufgrund der größeren Entfernung nicht so deutlich wahrnehmbar waren.

:: 15. April 2016 ::

Gaukler am 15. April 2016 in der neuen Voliere am Okapihaus im Grünen Zoo Wuppertal

Gaukler am 15. April 2016 in der neuen Voliere am Okapihaus im Grünen Zoo Wuppertal.

Gaukler am 15. April 2016 in der neuen Voliere am Okapihaus im Wuppertaler Zoo

Gaukler am 15. April 2016 in der neuen Voliere am Okapihaus im Wuppertaler Zoo.

Gaukler am 15. April 2016 in der neuen Voliere am Okapihaus im Zoo Wuppertal

Gaukler am 15. April 2016 in der neuen Voliere am Okapihaus im Zoo Wuppertal.

Gaukler am 15. April 2016 in der neuen Voliere am Okapihaus im Zoologischen Garten Wuppertal

Gaukler am 15. April 2016 in der neuen Voliere am Okapihaus im Zoologischen Garten Wuppertal.

 


 

Schnee-Eulen jetzt hinter den Kulissen

Die drei verbliebenen Schnee-Eulen waren vor Wochen aufgrund der Bauarbeiten für die neue Milu-Anlage von ihrer Stamm-Voliere in der Nähe der Okavango-Restauration zu der Greifvogel-Voliere oberhalb des Großkatzenhauses gezogen, in der früher der Andenkondor gelebt hatte.

Mitte April 2015 mussten die Schnee-Eulen wiederum aufgrund von Bauarbeiten den Standort wechseln. Die Bauarbeiten für die neue Schneeleoparden-Anlage waren der Grund, warum die Schnee-Eulen sich jetzt in der Zeit der Bauarbeiten "hinter den Kulissen" befinden.

Zoobesucher/innen können die Schnee-Eulen mit etwas Glück gegenüber dem Paradieskranich in den Volieren des "Überwinterungshauses für Vögel" sehen.

:: 15. April 2016 ::

Information  am 15. April 2016 zu den Schneeeulen im Grünen Zoo Wuppertal

Information am 15. April 2016 am Stamm-Gehege der Schnee-Eulen im Grünen Zoo Wuppertal. Auf der bisherigen Ausschilderung der letzten Jahre war die Schreibweise "Schnee-Eule" statt "Schneeeule".

 


 

Bartgeier abgegeben

Der letzte Bartgeier, auch Lämmergeier genannt, hat den Wuppertaler Zoo am 12. April 2016 verlassen. Der weibliche Bartgeier wechselte nach Österreich zu einer Greifvogelstation in Haringsee. Der männliche Bartgeier war vor einigen Wochen tot im Gehege gefunden worden.

Somit gibt es im Grünen Zoo Wuppertal keine Bartgeier mehr.

Seit dem Wegzug der Bartgeier aus dem Grünen Zoo Wuppertal und dem Umzug der Gaukler und Schnee-Eulen innerhalb des Wuppertaler Zoos gehören die ehemaligen Greifvogel-Volieren oberhalb des Großkatzenhauses nicht mehr zum "Vogel-Revier". Auf dem Areal wird ab der nächsten Woche die neue Schneeleoparden-Anlage gebaut.

:: 15. April 2016 ::

Ehemalige Greifvogel-Volieren oberhalb des Großkatzenhauses  am 15. April 2016 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal

Ehemalige Greifvogel-Volieren oberhalb des Großkatzenhauses am 15. April 2016 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.

 


 

Zusätzliche Brabantbuntbarsche

Am 26. Februar 2016 kamen drei zusätzliche Brabantbuntbarsche in den Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.

Die Zoobesucher/innen konnten am Mittwoch, dem 13. April 2016, die Farbenpracht des "neuen" Brabantbuntbarsches bewundern.

Der Brabantbuntbarsch (Tropheus moorii) wird auch als Moores Brabantbuntbarsch bezeichnet.

:: 13. April 2016 ::

Brabantbuntbarsch am 13. April 2016 im Aquarium im Grünen Zoo Wuppertal

Brabantbuntbarsch am 13. April 2016 im Aquarium im Grünen Zoo Wuppertal.

 


 

Umgestaltung der Außenanlage für Nebelparder

Am Mittwoch, dem 13. April 2016, konnten Zoobesucher/innen die Umgestaltung der Außenanlage für die Nebelparder am Großkatzenhaus im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal beobachten.

:: 13. April 2016 ::

Umgestaltung der Außenanlage für Nebelparder am 13. April 2016 im Grünen Zoo Wuppertal

Umgestaltung der Außenanlage für Nebelparder am 13. April 2016 im Grünen Zoo Wuppertal.

 


 

Pompadour Kotinga abgegeben

Seit geraumer Zeit war im Vogelhaus im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal nur noch ein Pompadour Kotinga Weibchen zu sehen.

Das einsame Pompadour Kotinga Weibchen wurde vom Grünen Zoo Wuppertal abgegeben, so dass derzeit kein Pompadour Kotinga mehr im Wuppertaler Zoo lebt.

Der Pompadour Kotinga (Xipholena punicea) wird auch Pompadourkotinga oder Amazonien-Pompadourkotinga genannt.

:: 10. April 2016 ::

Pompadour Kotinga Weibchen im März 2016 im Vogelhaus im Grünen Zoo Wuppertal

Pompadour Kotinga Weibchen im März 2016 im Vogelhaus im Grünen Zoo Wuppertal.

 


 

Die in Wuppertal geborenen Gorilla-Jungtiere Vana und Tebogo leben jetzt in dem Zoo von Dublin

Goodbye, Vana und Tebogo: Die beiden jungen Gorillas aus der Stuttgarter Wilhelma leben jetzt in Irland. Am Dienstag haben sich die beiden mit vertrauten Tierpflegerinnen auf die Reise begeben und sind inzwischen gut in Dublin angekommen. Der Zoo der Hauptstadt wurde schon 1830 gegründet und ist damit nach Wien, London und Paris der älteste der Welt. Mit rund 500.000 Besuchern pro Jahr zählt er zu den beliebtesten Einrichtungen auf der grünen Insel.

Ihre ersten vier Lebensjahre hatten die beiden Halbgeschwister aus dem Wuppertaler Zoo auf Empfehlung des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) für Gorillas im Kindergarten der Wilhelma verbracht. Die Mütter von Vana und Tebogo sind selbst Handaufzuchten. Sie hatten Geburt und Aufzucht zuvor nie bei einer anderen Gorillafrau miterlebt – und ihre Neugeborenen nicht angenommen. Die Wilhelma ist spezialisiert, solche Gorillababys zu retten, aufzuziehen und auf das Leben in einer Gorilla-Sippe vorzubereiten. Das ist ihr schon mit 62 Jungtieren gelungen..

"Die Fahrt verlief prima. Vana und Tebogo waren relativ ruhig und haben bei den regelmäßigen Rastpausen getrunken und gefressen", berichtet Wilhelma-Tierpflegerin Margot Federer, die einige Tage die Eingewöhnung vor Ort begleitet. Im Zoo ging sie zuerst ins Gehege, damit die kleinen Gorillas gleich ihre vertraute Betreuerin sahen, als sie reinkamen. "Vana ist mir sofort auf den Arm gesprungen, Tebogo hat sich erst einmal umgeschaut, wo er denn nun ist." Dann haben die Jungtiere das Gehege erkundet. Als Ruhe einkehrte, wurde die Gorillafamilie ins Nachbargehege gelassen, von wo aus Sippe und Neuankömmlinge sich beobachten konnten. In den nächsten Tagen lernen Vana und Tebogo dann auch die Außenanlage kennen, bevor entschieden wird, wann sie mit den Mitgliedern der Gorilla-Sippe zusammen kommen. "Vana und Tebogo scheinen sich in Dublin recht wohl zu fühlen und haben schon ein bisschen gespielt", sagt Federer.

Der Zoo Dublin wird damit in der Gorilla-Haltung fast eine Art Zweigstelle der Wilhelma. Von den dort nun acht Gorillas stammen vier aus der Stuttgarter Aufzuchtstation. Vor Vana und Tebogo zogen 2005 Mayani (2001 in Barcelona geboren) und 2012 Claudia (2009 in Münster geboren) nach ihren "Lehrjahren" in der Wilhelma nach Dublin. Es ist ein Erfolg, dass Mayani inzwischen mit Kambiri seit 2011 eine eigene Tochter hat und selbst aufzieht. Da auch Lena – die mit 34 Jahren erfahrenste Gorilladame der Dubliner Sippe – von dem Silberrücken Harry 2011 die Tochter Kitula bekommen hat, treffen Vana und Tebogo auf Spielgefährten in ähnlichem Alter.

Dass der Kindergarten vorerst leer ist, nutzt die Wilhelma, um in diesem Bereich den Boden zu sanieren. Die Mängelbeseitigung dauert voraussichtlich bis Anfang Juni. Die zwölfköpfige Gorilla-Sippe mit ihren drei eigenen Babys ist während dieser Zeit weiterhin im Familien-Gehege, im Silberrücken-Gehege und bei geeignetem Wetter auf der großen Grünanlage im Freien zu sehen..

:: Pressemitteilung Wilhelma Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart ::
:: 8. April 2016 ::

Vier Jahre ist Vana im Gorilla-Kindergarten der Wilhelma aufgewachsen (Foto Vollmer - Wilhelma Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart

Vier Jahre ist Vana im Gorilla-Kindergarten der Wilhelma aufgewachsen.

Tebogo ist mit Halbschwester Vana in den Zoo Dublin gezogen (Foto Vollmer - Wilhelma Zoologisch-Botanischer Garten Stuttgart

Tebogo ist mit Halbschwester Vana in den Zoo Dublin gezogen.

Gorilla-Jungtiere Vana und Tebogo im Grünen Zoo Wuppertal

Bilder auf www.zoo-wuppertal.net von Vana und Tebogo.

 


 

Neue Tierart im Zoo: Krallenfrosch

Am 13. März 2016 kamen zwei Krallenfrösche in den Grünen Zoo Wuppertal. Der Krallenfrosch wird auch als Glatter Krallenfrosch (Xenopus laevis Synonym Bufo laevis) oder auch Großer Krallenfrosch oder Afrikanischer Krallenfrosch oder Apothekerfrosch bezeichnet. Glatte Krallenfrösche lebten bereits früher im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.

Seit Anfang April 2016 sind die zwei Krallenfrösche im Terrarium des Grünen Zoo Wuppertal in einem Gehege im mittleren Bereich für Zoobesucher/innen sichtbar.

Interessante Blick- und Spiegelungsaspekte ergeben sich für die Zoogäste bei Beobachtungen der Krallenfrösche unter Wasser.

:: 7. April 2016 ::

Krallenfrosch am 7. April 2016 im Terrarium im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal

Krallenfrosch am 7. April 2016 im Terrarium im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.

Krallenfrosch am 7. April 2016 im Terrarium im Grünen Zoo Wuppertal

Krallenfrosch am 7. April 2016 im Terrarium im Grünen Zoo Wuppertal. Das Bild zeigt tatsächlich nur einen Krallenfrosch, der durch die Scheibe unter Wasser fotografiert wurde. Der scheinbar auf dem Kopf stehende Krallenfrosch ist nur die Spiegelung des unteren Krallenfroschs an der Wasseroberfläche.

Zwei Krallenfrösche am 7. April 2016 im Terrarium im Wuppertaler Zoo

Zwei Krallenfrösche am 7. April 2016 im Terrarium im Wuppertaler Zoo.

 


 

Brillenlanguren innerhalb des Affenhauses umgezogen

Am 5. April 2016 zogen die derzeit vier im Affenhaus lebenden Brillenlanguren in ein anderes Gehege. Bisher waren die Brillenlanguren im großen Gehege am Kopfende des Affenhauses untergebracht. Nun wechselten die Brillenlanguren in das etwas naturnäher gestaltete Nachbargehege, in dem früher die Goldbauchmangaben gelebt hatten.

Hierzu veröffentlichte der Grüne Zoo Wuppertal im Affenhaus am bisherigen Gehege der Brillenlanguren Anfang April 2016 folgenden Aushang:

"Liebe Gäste,
unsere Brillenlanguren sind in das Gehege nebenan gezogen.
Damit bald auch unsere Klammeraffen in eine natürlicher gestaltete, größere Anlage umziehen können wird dieses Gehege grundgereinigt und umfassend umgestaltet.
Wir danken für Ihr Verständnis."

Der Bereich vor dem neuen Gehege der Brillenlanguren ist für Zoobesucher/innen zur Zeit abgesperrt, um den Brillenlanguren mehr Ruhe in der Eingewöhnungszeit zu gönnen.

Ende 2016 Wegzug der Brillenlanguren nach Frankreich

Perspektivisch ist bisher wohl geplant, dass die Brillenlanguren Ende des Jahres 2016 den Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal verlassen und in den ZooParc de Beauval nach Frankreich ziehen.

:: 7. April 2016 ::

Brillenlangur-Gehege am 7. April 2016 im Affenhaus im Grünen Zoo Wuppertal

Brillenlangur-Gehege am 7. April 2016 im Affenhaus im Grünen Zoo Wuppertal.

Brillenlangur-Gehege am 7. April 2016 im Affenhaus im Grünen Zoo Wuppertal

Brillenlangur-Gehege am 7. April 2016 im Affenhaus im Grünen Zoo Wuppertal. Rechts das bisherige Gehege und links das neue Gehege der Brillenlanguren im Affenhaus des Wuppertaler Zoos.

Brillenlangur-Gehege am 7. April 2016 im Affenhaus im Grünen Zoo Wuppertal

Die vier Brillenlanguren am 7. April 2016 im neuen Gehege im Affenhaus im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal. Zur besseren Eingewöhnung der Brillenlanguren an ihr neues Gehege wurden die Scheiben mit Kreide bestrichen.

 


 

Elefantenkalb Tuffi trifft Elefantenbullen Tusker

Seit dem 6. April 2016 darf der Afrikanische Elefantenbulle TUSKER wieder gemeinsam auf die Außenanlage mit den anderen sieben Afrikanischen Elefanten: Elefantenkuh Sabie mit ihren Jungtieren Tika, Uli, Moyo und Tuffi sowie Elefantenkuh Sweni mit Jungtier Jogi.

Filmbericht "Elefantengruppe im Zoo: Tuffi trifft ihren Vater" der WDR Lokalzeit Bergisches Land vom 6. April 2016 auf www.wdr.de

:: 6. April 2016 ::

Afrikanischer Elefantenbulle Tusker mit Jungtier Tuffi am 8. April 2016 auf der Außenanlage im Grünen Zoo Wuppertal

Afrikanischer Elefantenbulle Tusker mit Jungtier Tuffi am 8. April 2016 auf der Außenanlage im Grünen Zoo Wuppertal.

 


 

Neue Schreibweise: früher Bennettskänguru jetzt Bennettkänguru

Anfang April 2016 wurde die Ausschilderung bei den Kängurus geändert. Die bisherige Schreibweise Bennettskänguru wurde ersetzt durch die Schreibweise Bennettkänguru.

Zwei Jungtiere bei den Bennettkängurus

Auf den neuen Schildern informierte Der Grüne Zoo Wuppertal, dass am 1. März 2016 zwei Jungtiere bei den Bennettkängurus geboren wurden. Mit etwas Glück können Zoobesucher/innen ein oder sogar beide Jungtiere im Beutel der Känguru-Mütter beobachten.

:: 5. April 2016 ::

Bennettkänguru-Jungtier im Beutel der Känguru-Mutter im April 2016 auf der Außenanlage im Grünen Zoo Wuppertal

Bennettkänguru-Jungtier im Beutel der Känguru-Mutter im April 2016 auf der Außenanlage im Grünen Zoo Wuppertal.

 


 

Braunbärin Brenda erstmalig auf der Außenanlage

Am 23. November 2015 wechselte Braunbärin Brenda von der Zoom Erlebniswelt Gelsenkirchen in den Grünen Zoo Wuppertal. In Gelsenkirchen war Brenda es gewohnt, eine gewisse Winterruhe einzuhalten. Die Gepflogenheit durfte die Braunbärin auch im Wuppertaler Zoo beibehalten. Daher war die Braunbärin seit der Ankunft nicht auf der Freianlage und somit für Zoogäste nicht sichtbar.

Die Premiere des ersten Auftritts von Brenda auf der Außenanlage war vom Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal einige Tage vorher der Öffentlichkeit mitgeteilt worden. Am Montag, dem 4. April 2016, gegen 13:30 Uhr, durfte Braunbärin Brenda vor den Augen von zahlreichen Zoobesucher/innen das erste Mal auf die Braunbärenanlage gehen.

Eine Bärin wie im Bilderbuch

Die neue Braunbärin Brenda gefiel den Premierengästen außerordentlich gut. Ein Wunsch wurde von den Zoogästen mehrfach geäußert: "Jetzt können weitere Bären nach Wuppertal kommen, um Brenda Gesellschaft zu leisten."

Die Idee einer "Wohngemeinschaft für altere Bären" wird vom Grünen Zoo Wuppertal nach wie vor verfolgt.

Brenda in der WDR Lokalzeit Bergisches Land

Im Filmbericht "Neues Liebesglück für Otter Harry" in der WDR Lokalzeit Bergisches Land vom 4. April 2016 auf www.wdr.de wird auch der erste Auftritt von Braunbärin Brenda gezeigt.

Brenda bei SAT 1

Filmbericht "Braunbär erkundet Zoo Wuppertal" in der Sendung SAT 1 NRW vom 4. April 2016 auf wwwsat1nrw.de

:: 4. April 2016 ::

Braunbärin Brenda am 4. April 2016 erstmals auf der Außenanlage im Grünen Zoo Wuppertal (Foto Gerrit Nitsch)

Braunbärin Brenda am 4. April 2016 erstmals auf der Außenanlage im Grünen Zoo Wuppertal.

Braunbärin Brenda am 4. April 2016 erstmals auf der Außenanlage im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal (Foto Gerrit Nitsch)

Braunbärin Brenda am 4. April 2016 erstmals auf der Außenanlage im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.

Braunbärin Brenda am 4. April 2016 erstmals auf der Außenanlage im Zoo Wuppertal (Foto Gerrit Nitsch)

Braunbärin Brenda am 4. April 2016 erstmals auf der Außenanlage im Zoo Wuppertal.

Braunbärin Brenda am 4. April 2016 erstmals auf der Außenanlage im Wuppertaler Zoo (Foto Gerrit Nitsch)

Braunbärin Brenda am 4. April 2016 erstmals auf der Außenanlage im Wuppertaler Zoo.

Braunbärin Brenda am 4. April 2016 erstmals auf der Außenanlage im Grünen Zoo Wuppertal (Foto Gerrit Nitsch)

Braunbärin Brenda am 4. April 2016 erstmals auf der Außenanlage im Grünen Zoo Wuppertal.

Braunbärin Brenda am 4. April 2016 erstmals auf der Außenanlage im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal (Foto Gerrit Nitsch)

Braunbärin Brenda am 4. April 2016 erstmals auf der Außenanlage im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.

 


 

Neue Partnerin für Kurzkrallenotter Harry

Aus dem Zoologischen Garten Köln ist am 4. April 2016 ein acht Monate altes Kurzkrallenotter-Weibchen in den Grünen Zoo Wuppertal gewechselt. Das neue noch namenlose Kurzkrallenotter-Weibchen ist derzeit für Zoobesucher/innen noch nicht zu sehen.

Filmbericht "Neues Liebesglück für Otter Harry" in der WDR Lokalzeit Bergisches Land vom 4. April 2016 auf www.wdr.de

:: 4. April 2016 ::

Kurzkrallenotter Harry am 2. April 2016 im Grünen Zoo Wuppertal

Kurzkrallenotter "Harry" am 2. April 2016 im Grünen Zoo Wuppertal.

 


 

Das neue ZooMagazin Ausgabe 01/2016 auch online lesbar

Die WZ Westdeutsche Zeitung hat ein neues ZooMagazin herausgegeben. Die Ausgabe 01/2016 ist auch online lesbar.

Blätterkatalog auf www.wz-media.de

Download als pdf-Datei (32 MB) auf www.wz-media.de

:: 4. April 2016 ::

 


 

Zukunft der Menschenaffen im Grünen Zoo Wuppertal

Die Menschenaffen bilden im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal noch einen Schwerpunkt und sind ein Highlight, das viele Besucher/innen anzieht und begeistert.

Menschenaffen werden unterteilt in
- Gorillas mit den Arten Westlicher Gorilla (Unterarten: Westlicher Flachlandgorilla und Cross-River-Gorilla) und Östlicher Gorilla (Unterarten: Östlicher Flachlandgorilla und Berggorilla),
- Schimpansen mit den Arten Gemeiner Schimpanse (vier Unterarten) und Bonobo auch als Zwergschimpanse bezeichnet,
- Orang-Utans mit den Arten Borneo-Orang-Utan (zwei Unterarten) und Sumatra-Orang-Utan.

Im Grünen Zoo Wuppertal leben derzeit Westliche Flachlandgorillas, Bonobos, Gemeine Schimpansen und Orang-Utan-Hybriden.

Langfristig soll die Haltung von Schimpansen und wohl auch von den jetzigen Gorillas auslaufen. Perspektivisch werden dann wohl nur noch Bonobos und Orang-Utans im Wuppertaler Zoo beheimatet sein. Dies soll erfolgen, um den verbleibenden Tieren mehr Platz im Menschenaffenhaus und den dazugehörenden Außenanlagen zu bieten.

Orang-Utan auf der Außenanlage

Am Samstag, dem 2. April 2016, waren Temperaturen von 15 bis 17 Grad Celsius für Wuppertal vorhergesagt worden. Die Menschenaffen durften selbst entscheiden, ob sie die Außenanlagen mitnutzen wollten. Bei Schimpansen und Bonobos ging das nur abwechselnd: erst waren die Schimpansen draußen und später die Bonobos.

:: 2. April 2016 ::

Orang-Utan am 2. April  2016 auf der Außenanlage im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal

Orang-Utan am 2. April 2016 auf der Außenanlage im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.

Orang-Utan am 2. April  2016 auf der Außenanlage im Grünen Zoo Wuppertal

Orang-Utan am 2. April 2016 auf der Außenanlage im Grünen Zoo Wuppertal.

 


 

Dr. Kummrows Zoo-Geschichten in der WZ:
"Schweinedame Franzi erschreckt Tierärzte"

Einmal im Monat berichtet Dr. Maya Kummrow, Tierärztin des Zoologischen Gartens der Stadt Wuppertal, in der Westdeutschen Zeitung über ihre Arbeit.

Bericht "Schweinedame Franzi erschreckt Tierärzte" der WZ Westdeutsche Zeitung am 2. April 2016 auf www.wz.de

:: 2. April 2016 ::

Pinselohrschwein im März 2016 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal

Pinselohrschwein im März 2016 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.

 


 

Kurzkrallenotter Sally verstorben

Kalifornische Seelöwin Cosima verstorben

Braunbärin Brenda demnächst auf der Außenanlage

Neu im Zoo: Tierpfleger-Sprechstunde bei den Wölfen

Über die Ostertage 2016 hat sich viel im Grünen Zoo Wuppertal ereignet. Leider verstarben sowohl der Kurzkrallenotter "Sally" als auch die Kalifornische Seelöwin "Cosima". Letztere war schon seit längerem erkrankt und konnte trotz eines Kaiserschnittes und einer Notoperation nicht gerettet werden.

Erfreulicher war dagegen das Ende der Winterruhe unserer Braunbärin "Brenda", welche erst im Herbst letzten Jahres aus der Zoom Erlebniswelt Gelsenkirchen zu uns gekommen war und direkt in die Winterruhe verschwand. "Brenda" wird nun am Montag, den 4. April 2016, um 13:30 Uhr zum ersten Mal auf die Außenanlage kommen und sich unseren Besuchern präsentieren.

Am Nachbargehege bieten, als neuen Besucherservice, die Tierpfleger ab sofort jeden Sonntag um 14:00 Uhr eine Tierpfleger-Sprechstunde bei den Wölfen an. Dabei werden spannende Fakten zu den Individuen und zur Biologie der Tiere vermittelt und natürlich stehen die Tierpfleger auch für Fragen der großen und kleinen Besucher anschließend bereit.

:: Pressemitteilung Der Grüne Zoo Wuppertal ::
:: vom 1. April 2016 ::

Erinnerung an Kurzkrallenotter Sally

Zur Erinnerung: das Kurzkrallenotter-Paar am 15. September 2013 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal

Zur Erinnerung: Das Kurzkrallenotter-Paar "Sally" und "Harry" am 15. September 2013 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal. Die mit sieben Jahren verstorbene "Sally" hat auf dem Foto das Maul leicht geöffnet.

Zur Erinnerung: das Kurzkrallenotter-Paar am 19. Januar 2014 im Wuppertaler Zoo

Zur Erinnerung: Das Kurzkrallenotter-Paar "Harry" und "Sally" am 19. Januar 2014 im Wuppertaler Zoo. Die mit sieben Jahren verstorbene "Sally" ist auf dem Bild vorne zu sehen..

Der derzeit einzige Kurzkrallenotter "Harry" am 2. April 2016 im Grünen Zoo Wuppertal

Der derzeit einzige Kurzkrallenotter "Harry" am 2. April 2016 im Grünen Zoo Wuppertal.

Erinnerung an die Kalifornische Seelöwin Cosima

Kalifornische Seelöwin "Cosima" am 3. November 2015 im Grünen Zoo Wuppertal (Foto Anja Hillen - Der Grüne Zoo Wuppertal)

Kalifornische Seelöwin "Cosima" am 3. November 2015 im Grünen Zoo Wuppertal. Cosima wurde im Jahr 2002 im Münchener Tierpark Hellabrunn geboren und starb mit 13 Jahren im März 2016 im Wuppertaler Zoo. Mit dem Kaiserschnitt und der Not-Operation konnten weder die Kalifornische Seelöwin "Cosima" noch das ungeborene Jungtier gerettet werden.

Braunbärenanlage vorbereitet für Braunbärin Brenda

Die Braunbärenanlage am 1. April 2016 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal

Die Braunbärenanlage am 1. April 2016 im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal. In den letzen Wochen wurde die Braunbärenanlage für die neue Braunbärin "Brenda" vorbereitet. Da die Braunbärin deutlich kleiner als die bisherigen Kodiakbären ist, wurde sogar der Durchmesser der drei Verbindungsröhren zum Wolfsgehege verengt.

Die neuen Schilder an der Braunbärenanlage im Wuppertaler Zoo Anfang April 2016

Die neuen Schilder an der Braunbärenanlage im Wuppertaler Zoo Anfang April 2016. Damit wurde die Bärin "Brenda" nun offiziell vom Grünen Zoo Wuppertal als "Braunbärin" bezeichnet. Auf die Ausweisung einer Unterart wurde verzichtet.

Kanadischer Wolf - Arktischer Wolf

Kanadische Wölfe am 25. März 2016 im Zoo Wuppertal

Das Warten der Kanadischen Wölfe (Foto vom 25. März 2016) auf Zugang zur Braunbärenanlage wird wohl demnächst zuende gehen. Nach Abschluss der Bau- und Gartenarbeiten auf der Braunbärenanlage wurden die Bauschilder Ende März 2016 entfernt. Mit Spannung warten Stammbesucher/innen auf die ersten Begegnungen der beiden Kanadischen Wölfe mit der neuen Braunbärin "Brenda" auf der Braunbärenanlage.

Kanadische Wölfe am 12. Februar 2016 im Zoo Wuppertal

Bei den Kanadischen Wölfen im Grünen Zoo Wuppertal gab es bei der Ausschilderung ein Kuriosum: Aus dem Kanadischen Wolf wurde der Arktische Wolf.

Jahrelang waren die Wölfe im Wuppertaler Zoo auf zwei Schildern als Kanadische Wölfe ausgeschildert. Nach dem Bau der Beobachtungshütte am erweiterten Wolfsgehege kam ein drittes Schild dazu, auf dem die Wölfe als Arktischer Wolf bezeichnet wurden. Im Frühjahr 2016 wurden dann die Schilder geändert und auf allen Schildern die Bezeichnung "Arktischer Wolf" gezeigt.

Da die Bezeichnung der Tierarten auf der Webseite www.zoo-wuppertal.net sich an der Ausschilderung an den Tiergehegen orientiert, wird ab dem Frühjahr 2016 auf dieser Webseite die Bezeichnung Arktischer Wolf verwendet.